Eine Frau wirft eine Flasche in den smarten Mülleimer Trashbot
Das Foto zeigt einen Mobilfunkmast in einem Weinberg
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Roto VR: Der motorisierte Drehstuhl für virtuelle Welten

Gut Ding will Weile haben. Das trifft auch auf den Roto VR zu, denn der VR-Drehstuhl ist schon seit mehreren Jahren in der Entwick­lung. Jet­zt ist das britis­che Entwick­lerteam fer­tig gewor­den und liefert den Roto VR dem­nächst aus. Mit dem motorisierten Drehstuhl kannst Du Deine Bewe­gun­gen dann bald in die virtuelle Welt über­tra­gen. 

Wir haben uns den Chef­ses­sel für virtuelle Wel­ten mal genauer angeschaut. Erfahre, was er Dir bringt und wann Du ihn Dir kaufen kannst.

Was ist der Roto VR überhaupt?

VR-Brillen sind mit­tler­weile sehr beliebt, denn mit ihnen kannst Du in völ­lig andere Wel­ten abtauchen. Egal, ob mit Deinem Smart­phone, Tablet oder Back­pack. Die Tech­nolo­gie hat allerd­ings einen Hak­en, der das virtuelle Vergnü­gen trübt: Sobald Du die Brille auf­set­zt, bekommst Du von der echt­en Welt so gut wie nichts mehr mit. Und als­bald Du Dich in der virtuellen Welt bewegst, aber in der echt­en Welt ruhig ste­hen oder sitzen bleib­st, steigt die Gefahr für Übelkeit. Stich­wort: Motion Sick­ness. Und hier kommt der Roto VR ins Spiel. Denn der Vir­tu­al Real­i­ty-Stuhl bewegt sich mit Deinen Bewe­gun­gen in der virtuellen Welt mit. Dazu hat er unten am Sock­el einen Motor, der den Stuhl zum Rotieren bringt. Und zwar immer der Nase nach: Schaust Du zum Beispiel nach links, dann dreht sich auch der Roto VR linksherum mit. Nach vorne geht es natür­lich auch. Dafür kom­men Ped­ale zum Ein­satz, mit denen Du Deine Fußbe­we­gun­gen in die virtuelle Welt über­tra­gen kannst. Dadurch sollst Du Deine VR-Erfahrung noch inten­siv­er erleben und das Risiko der Bewe­gungsü­belkeit deut­lich reduzieren kön­nen.

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Wozu eignet sich der Roto VR am besten?

Natür­lich ergibt der Roto VR erst in Kom­bi­na­tion mit ein­er kom­pat­i­blen VR-Brille Sinn. Der VR-Stuhl kommt mit mobilen VR-Brillen genau­so zurecht, wie mit der HTC Vice, Ocu­lus Rift und Playsta­tion VR. So kannst Du zum Beispiel kom­plett in Renn­spiele sowie Flugsim­u­la­tio­nen ein­tauchen oder Dich in Adven­ture-Spiele an Deine Geg­n­er her­an­schle­ichen.

Das dürfte beson­ders mit dem sep­a­rat erhältlichen Zube­hör Spaß machen. Denn Du kannst Deinen Roto VR mit Hal­terun­gen für Maus, Tas­tatur oder Lenkräder sowie mit soge­nan­nte Rum­ble Packs tunen. Die zulet­zt genan­nten Add-ons sind dann hin­ter und unter Dir am Stuhl ange­bracht und schüt­teln Dich bei Explo­sio­nen oder Crashs mit ihren Vibra­tio­nen schön durch.

Das funk­tion­iert nicht nur in virtuellen Wel­ten, son­dern zum Beispiel auch bei Fil­men. Prak­tisch: Für opti­male Bewe­gungs­frei­heit kannst Du auch Anschlüsse für Deine VR-Brille und Eingabegeräte direkt unten am Roto VR bestellen.

Luxus-Gaming zum Luxus-Preis

Die Fea­tures klin­gen echt ver­lock­end, aber die Tech­nik hat auch ihren Preis: Für einen Roto VR in der Grun­dausstat­tung wer­den rund 840 Euro fäl­lig. Wer sich ein Exem­plar nach Deutsch­land liefern lassen möchte, muss zusät­zlich unge­fähr 335 Euro für Ver­sand und Mehrw­ert­s­teuer einkalkulieren. Die weit­eren Extras wie der Anschluss der VR-Brille an den Roto VR, die Rum­ble Packs und die Abla­gen für Eingabegeräte kosten eben­falls Auf­preis. Für einen voll aus­ges­tat­teten Roto VR soll­test Du deshalb mit knapp 1.255 Euro rech­nen. Das ist Dir der Spaß wert? Dann brauchst Du Dich nicht mehr lange zu gedulden, denn die ersten Exem­plare aus der Serien­pro­duk­tion sollen ab Feb­ru­ar 2018 aus­geliefert wer­den.

Kommt der Roto VR für Dich in Frage? Was würdest Du damit als erstes machen? Hin­ter­lasse uns einen Kom­men­tar.

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