Body Scanner
Eine Frau wirft eine Flasche in den smarten Mülleimer Trashbot
Das Cockpit eines Teslas
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Naked 3D-Body Scanner: Dieser smarte Spiegel trackt Deine Körpermaße

Der Body Scan­ner von Naked Labs macht einen Run­dum­scan von Dir und fer­tigt ein 3D-Mod­ell Deines Kör­pers an. Er errech­net Deinen Kör­per­fet­tan­teil und hil­ft Dir, Deine Fortschritte auf dem Smart­phone zu ver­fol­gen.

Hat die gute alte Badez­im­mer­waage bald aus­ge­di­ent? Der Naked-Spiegel will die Weit­er­en­twick­lung für alle sein, die ihre Fit­ness-Fortschritte genau fes­thal­ten wollen. Was aussieht wie ein nor­maler Ganzkör­per­spiegel, ist in Wirk­lichkeit ein com­puterun­ter­stützter Scan­ner, der sich ein genaues Bild Deines Kör­pers macht und Berech­nun­gen anstellt. Die Dat­en sendet er dann per WLAN oder Blue­tooth an Dein Smart­phone.

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So funktioniert der Body-Scanner von Naked

Zu dem Body Scan­ner von Naked gehört eine Waage, die Dein Gewicht misst und Dich langsam um Deine eigene Achse rotieren lässt. Während Du Dich drehst, scan­nen spezielle Kam­erasen­soren Deinen Kör­p­er und nehmen genau Maß. Inner­halb weniger Minuten ist dann Dein per­sön­lich­es 3D-Mod­ell erstellt. Auf Deinem Smart­phone kannst Du Dein drei­di­men­sion­ales Ich dann genau betra­cht­en und erhältst Dat­en über Deinen Kör­per­fet­tan­teil.

Bei den drei einge­baut­en Kam­eras han­delt es sich um Intel Real-Sense 410 Sen­soren, die speziell für Tiefen­wahrnehmung entwick­elt wur­den. Der Rech­n­er, der im Spiegel steckt, ist ein Intel x86-Prozes­sor mit vier Giga­byte Arbeitsspe­ich­er und ein 64-Giga­byte-SSD-Daten­träger.

Nur für Quantified-Self-Begeisterte?

Entwick­elt wurde der Full-Body-Scan­ner von Naked Labs aus der kali­for­nischen Bay Area. In erster Lin­ie denkt das Unternehmen an Fit­ness­begeis­terte, die so viele Dat­en wie möglich über sich selb­st sam­meln wollen. Ein räum­lich­es Bild des eige­nen Kör­pers kann einem im wahrsten Sinne des Wortes neue Per­spek­tiv­en geben. Aber die Anwen­dungsmöglichkeit­en sind nicht nur auf Fit­ness beschränkt. Der smarte Spiegel kön­nte zum Beispiel in Bek­lei­dungs­geschäften einge­set­zt wer­den, wo Kun­den exak­te Maßangaben für pass­ge­naue Out­fits erhal­ten. Auch den Online-Klei­derkauf von zu Hause kön­nten die Dat­en erle­ichtern.

Bei einem derzeit­i­gen Preis von cir­ca 1.200 Euro ist der Naked Body Scan­ner noch recht teuer für die meis­ten Heim­sportler. Aber es ist dur­chaus denkbar, dass Spiegel wie dieser bald in Luxus-Fit­nessstu­dios auf­tauchen wer­den.

Würdest Du Dir den Naked Bodyscan­ner nach Hause holen? Welche Anwen­dungsmöglichkeit­en fall­en Dir noch ein? Schreib uns Deine Mei­n­ung in die Kom­mentare!

Bild: Naked Labs

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