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Gamebuino META: Werde zum Game-Designer und kreiere Deine eigenen Spiele

Das Gam­ing-Lev­el erre­icht eine neue Ebene. Aber dies­mal wird es nicht super High-Tech oder kom­plex, son­dern das Gegen­teil ist der Fall: Mit Game­buino soll ein Gerät auf den Markt kom­men, das durch eine ein­fache Struk­tur genau das bietet, was der User heutzu­tage benötigt. Und das ist nicht viel Schnickschnack, son­dern grundle­gende Tech­nik, die klein und kom­pakt ist und Dir trotz­dem zahlre­iche Möglichkeit­en bietet, gute Unter­hal­tung zu genießen. Mit Game­buino lassen sich nicht nur Spiele zock­en, son­dern auch eigene Games entwick­eln, die mit der Com­mu­ni­ty geteilt wer­den kön­nen. Ab sofort kannst also auch Du Game-Design­er sein.

Früher waren es Game­boy und NES, danach kam die Playsta­tion und im Jahr 2017 beein­druckt Game­buino die Spielewelt. Bei dem kleinen Gerät, das durch eine kom­pak­te Smart­phone-Größe auch in Deine Hosen­tasche passt, han­delt es sich nicht um kom­plizierte Tech­nik. Stattdessen hat sich der Mach­er, Aurélien Rodot etwas anderes ein­fall­en lassen. Eine offene Kon­sole, die sich auf das Wesentliche konzen­tri­ert und Dich nicht nur zum Spie­len ein­lädt, son­dern auch aktiv involviert. Du kannst und sollst auch Deine eige­nen Spiele entwick­eln. Diese kön­nen im Anschluss in der Com­mu­ni­ty geteilt und opti­miert sowie aus­ge­tauscht wer­den. Kreativ­ität ste­ht beim Game­buino also ein­deutig im Mit­telpunkt.

Ab jetzt spielst Du nur noch das, worauf Du Lust hast

Die Kon­sole beein­druckt zuallererst durch ihr Ausse­hen. So ist sie nicht von ein­er fes­ten Plas­tikschale umgeben, son­dern liefert einen Blick ins Innen­leben. Durch diese offe­nen Struk­turen sollst Du dazu angeregt wer­den, selb­st zum Mach­er zu wer­den und die Ebene des Nutzers zu ver­lassen. Aurélien Rodot will dazu anre­gen, die Kon­sole durch Dich zu verbessern, indem Du aktiv­er Design­er Dein­er eige­nen Unter­hal­tung wirst. Spezielle Tuto­ri­als unter­stützen Dich dabei.

In der Game­buino-Com­mu­ni­ty kannst Du Dich außer­dem aus­tauschen und Dir Feed­back holen. Dadurch ver­lässt Du die Ebene des pas­siv­en Nutzers und tauchst tiefer in die Spiele-Materie ein. Durch die offe­nen Struk­turen entste­ht zudem ein ganz neues Spiel­er­leb­nis. Durch ein USB-Kabel kann das Gerät ganz ein­fach mit dem Com­put­er ver­bun­den wer­den. Natür­lich han­delt es sich in erster Lin­ie um ein­fache Spiele mit dem beson­deren Retro-Charme, aber genau das ist es, was der Entwick­ler will: sich auf die Wurzeln des Gam­ings konzen­tri­eren und da anset­zen, wo sich jed­er von den ein­fachen Spie­len begeis­tern hat lassen. Also in den 80ern und 90ern als Tetris, Pac-Man & Co. ihre Hochzeit­en erlebt haben.

Foto: Gamebuino

Retro-Design par excellence

Ver­sprochen wird, dass die Bat­terie dur­chaus einen ganzen Tag hält und das bei vollem Spiel­be­trieb. Fea­tures sind die acht indi­vidu­ellen LEDs, die für beein­druck­ende Effek­te sor­gen. Das Pro­gram­mieren wird durch Tools gestützt, die die Entwick­lung auch für Nicht-Experten ganz ein­fach macht.

Real­isiert wurde das Pro­jekt bish­er noch nicht, doch es scheint, dass damit bald zu rech­nen sein dürfte. Auf Kick­starter sam­melte Aurélien Rodot bish­er über 13.000 Euro. Das Finanzierungsziel liegt bei über 33.000 Euro. Ganz neu ist Game­buino jedoch nicht. Schon 2014 gab es News zu dem han­dlichen Gerät, jedoch kam eine Pro­duk­tion nicht zus­tande. Somit bleibt es span­nend, wann die Kon­sole den End­ver­brauch­er dies­mal erre­icht.

Was hältst Du von der stylis­chen Kon­sole? Schreib es uns in die Kom­mentare.

 

Titelfoto: Gamebuino

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