Ein ausgestopfter Hirsch in Way of the Hunter
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Way of the Hunter: Die besten Tipps für Deine Jagd

„Way of the Hunter“ ist ein Ego-Shoot­er der etwas anderen Art. Statt gegen Aliens zu kämpfen oder andere Krea­turen in epis­chen Schlacht­en zu besiegen, gehst Du auf die Jagd nach Wildtieren. Was Du dabei beacht­en soll­test und wie Du in Way of the Hunter den per­fek­ten Schuss abgib­st, ver­rat­en wir Dir in unseren Tipps.

Tipps zu Way of the Hunter: Auf leisen Sohlen durch den Wald

Das Spield­e­sign von Way of the Hunter soll in viel­er­lei Hin­sicht ein­er richti­gen Jagd ähneln. Es gibt also einige Spielmechaniken, die der Real­ität abgeschaut sind – so flücht­en etwa die Wildtiere, wenn ihnen etwas nicht geheuer ist. Viele Wildtiere sind scheu und mei­den instink­tiv poten­zielle Gefahren. Laute Geräusche alarmieren das Wild und ver­ja­gen es schlussendlich.

Mei­de daher Aktio­nen, die unnötige Geräusche verur­sachen, wie ein Sprint durch den Wald. Langsames Gehen ist deut­lich leis­er und macht die Wildtiere nicht auf Dich aufmerk­sam. Mei­de deswe­gen den Sprint – vor allem vor Posi­tio­nen, die Du gerne nutzen möcht­est. Dafür kannst Du die Audio-Skala zur Hil­fe nehmen. Sie zeigt Dir, wie hoch der verur­sachte Lärm ist.

Tracking: Wie finde ich Tiere in Way of the Hunter?

Tiere aufzus­püren nimmt einen großen Teil Dein­er Spielzeit ein. Auch hier bedi­ent sich das Spiel der Real­ität. Tiere hin­ter­lassen Spuren im Wald. Indem Du diese ver­fol­gst, begeg­nest Du irgend­wann einem Wildti­er. Deine Fähigkeit­en helfen Dir, gefun­dene Spuren auszuw­erten. Indem Du in ihre Verbesserung investierst, verkürzt Du den gesamten Prozess drastisch.

Natür­lich verur­sachen andere Lebe­we­sen auch Geräusche, die Du Dir bei der Jagd zunutze machen kannst. Achte also auf Rufe und brechende Äste auf dem Boden, und nimm die Ver­fol­gung dieser akustis­chen Spuren auf.

Du kannst auch offene Flächen außer­halb des Waldes nutzen, um Tiere aus­find­ig zu machen. Freie Flächen, die Du weit überblick­en kannst, bieten mehrere Vorteile.

  1. Du kannst ein großes Are­al mit Deinem Fer­n­glas oder Gewehr mit Zielfer­n­rohr überblick­en und so leicht fest­stellen, ob sich Wild in der Nähe befind­et.
  2. Tiere bemerken Dich sel­tener, wenn Du weit von ihnen ent­fer­nt bist. Große Felder und garantieren diese Ent­fer­nung und machen die Jagd umso leichter.
  3. Je mehr Ken­nt­nis Du über das Gelände hast, desto bess­er kannst Du Dein Vorge­hen durch­denken.

Die perfekte Kugel: Über Bullet Drop und mehr

Dein wichtig­stes Gerät ist Deine Waffe. Wie Du sie nutzt, um möglichst viele Tre­f­fer zu lan­den, erfährst Du hier.

Bullet Drop und die richtige Entfernung

Real­is­mus find­est Du in Way of the Hunter auch in der Physik der Geschoss-Flug­bahn. Eine abge­feuerte Kugel ist kein Laser und wird durch die Anziehungskraft nach unten gezo­gen. Je länger der zurück­gelegte Weg ist, desto stärk­er der Effekt. Um per­fekt zu tre­f­fen, musst Du die Anziehungskraft berück­sichti­gen und weit­er nach oben zie­len.

Beson­ders am Anfang soll­test Du lieber die Dis­tanz zum Ziel nach Möglichkeit ver­ringern. 150 Meter Ent­fer­nung sind ein guter Richtwert, während 200 Meter Ent­fer­nung zu weit sind. Ist das Wildti­er viel weit­er ent­fer­nt, sinkt die Tre­f­fer­wahrschein­lichkeit rapi­de. Du triff­st in diesem Fall wahrschein­lich nicht, und der Lärm des Fehlschuss­es scheucht darüber hin­aus das Tier auf.

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Die Analyse nutzen und den Windwiderstand berücksichtigen

Mit der Analyse ste­ht Dir ein mächtiges Werkzeug bei der Jagd zur Ver­fü­gung. Sie erscheint oben rechts in der Ecke Deines Bild­schirms, wenn Du mit der Maus über ein Tier scrollst. Sie gibt Dir Auf­schluss über die entste­hen­den Geräusche Deines Schuss­es, den Wind­wider­stand bis zum Ziel und wichtige Infor­ma­tio­nen über das Tier. Achte darauf, beim Zie­len den Wind­wider­stand zu berück­sichti­gen, um nicht haarscharf zu ver­fehlen.

Way of the Hunter: Tipps – Zielfernrohre

Das richtige Zube­hör kann eben­falls einen enor­men Unter­schied machen. Pro­biere beispiel­sweise mehrere Zielfer­n­rohre aus und teste, ob Du mit einem anderen und vielle­icht teur­eren Mod­ell bessere Ergeb­nisse erzielst. Unter­schiede kön­nen etwa im stärk­eren Zoom oder einem ver­größerten Sicht­bere­ich liegen.

Die richtige Schusswaffe

Natür­lich spielt auch die von Dir genutzte Waffe eine große Rolle. Es gibt sie mit niedriger und mit hoher Reich­weite. Pis­tolen oder Schrot­flinten zählen zu den Waf­fen mit niedriger Reich­weite. Sie sind die per­fek­te Wahl, wenn Du Vögel und andere kleine Tiere ins Visi­er nimmst. Sind hinge­gen Wölfe, Schafe oder andere große Tiere Dein Ziel, benötigst Du Großkaliber­waf­fen. In diese Kat­e­gorie fall­en sämtliche Gewehre mit Zielfer­n­rohr.

Das richtige Timing: Zielen und schießen

Hast Du ein Ziel aus­find­ig gemacht, zählen Tim­ing und Ruhe. Es ist enorm wichtig, nicht hek­tisch zu wer­den und den Schuss per­fekt zu timen. Der Zeit­punkt des abgegebe­nen Schuss­es entschei­det über Tre­f­fer oder Niete. Hier einige Tipps, mit denen Dir das Schießen leichter fällt.

  • Das Tier sollte sich nicht bewe­gen und besten­falls seit eini­gen Sekun­den still­ste­hen.
  • Wie in den meis­ten Shoot­er-Spie­len soll­test Du auch in Way of the Hunter auf bes­timmte Stellen zie­len.
  • Andere Stellen am Kör­p­er bieten vielle­icht eine größere Fläche, die Du leichter tre­f­fen kannst – aber sie garantieren nicht, dass Du das Ziel sofort erlegst. Im Zweifel musst Du erneut schießen und tre­f­fen, was sich viel schwieriger gestal­tet.
  • Sieh Dir deswe­gen die Analyse des Tieres genau an und ver­suche, die emp­fohle­nen Stellen zu tre­f­fen.

Haben Dir unsere Tipps zu Way of the Hunter weit­erge­holfen, oder kennst Du weit­ere Tipps, die Du mit uns und der Com­mu­ni­ty teilen möcht­est? Schreibe uns gerne in die Kom­mentare.

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