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Auf dem *Artikelbild vom Silent Hill 2 Remake-Tipps-Artikel* sieht man den Protagonisten James Sunderland in einem dunklen, heruntergekommenen Korridor, begleitet von einem jungen Mädchen, das auf eine verschlossene, rostige Tür am Ende des Flurs zeigt. Die düstere Beleuchtung und der abgeblätterte Putz der Wände verstärken die unheimliche Atmosphäre des Ortes. James hält eine Taschenlampe in der Hand und blickt ernst in Richtung der Tür, während das Mädchen eine mögliche Gefahr andeutet.
Auf diesem Bild aus dem "Silent Hill 2 Remake im Test" ist der Charakter James Sunderland von hinten zu sehen, wie er eine neblige, verlassene Straße entlangblickt. Er trägt einen langen, olivgrünen Mantel, während links und rechts kahle Bäume und ein verrostetes Auto im Nebel verschwinden. Die düstere, unheimliche Atmosphäre der Szene unterstreicht das bedrohliche und isolierte Setting des Spiels.

#VRob: Virtuelle Schweinerei – „Angry Birds VR: Isle of Pigs“

Du hast Deine VR-Brille oft auf dem Kopf und durch­forstest täglich das Netz nach Apps und Games aus der virtuellen Real­ität? In mein­er kleinen VR-Kolumne ent­deckst Du regelmäßig neue VR-High­lights für Dein Smart­phone und span­nende News aus der Branche. Heute: Angry Birds VR: Isle of Pigs.

Angry Birds VR: Isle of Pigs ist bere­its der zweite Anlauf des finnis­chen Entwick­ler­stu­dios Rovio, das erfol­gre­iche Fran­chise in die virtuelle Welt zu befördern. Der erste war, beziehungsweise ist Angry Birds FPS und wartet noch auf eine bre­ite Auswer­tung für die AR-Brille Mag­ic Leap One, welche zulet­zt vor allem mit Verzögerun­gen im Zeit­plan auf sich aufmerk­sam machte. Isle of Pigs hinge­gen ist kernge­sund und jet­zt verfügbar.

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Isle of Pigs: Same Sling, different Day

Die neuen Angry-Birds-Mobile-Games lädst Du Dir sicher­lich nicht wegen der bahn­brechen­den Sto­rys auf Dein Smart­phone. Die Sto­ry bei Angry Birds VR: Isle of Pigs ist deshalb auch hier alt­bekan­nt: Die Bad Pig­gies, also die grü­nen Schweinchen mit Fähigkeit­en in der Inge­nieurskun­st, haben erneut die Eier der Vögel geklaut und auf ihre eigene Insel gebracht. Red, Chuck, Bomb und das blaue Trio gehen auf einen Feldzug.

Ziehen und Drücken: Die Spielmechanik von Angry Birds VR

Auf den ersten Blick gibt es nichts, was Isle of Pigs nicht auch für autarke Head­sets, wie die Ocu­lus Go, qual­i­fizieren würde. Die Spielmechanik funk­tion­iert auf dem Smart­phone mit einem Fin­ger. Für die VR-Ver­sion des Spiels brauchst Du zwei Con­troller. Mit einem hältst Du die Schleud­er, mit dem anderen ziehst Du das Geschoss. Mit­tels Trig­ger­taste am Con­troller aktivierst Du während des Flugs die einzi­gar­ti­gen Fähigkeit­en der Vögel – zum Beispiel Platzen.

Vor dem Abflug kannst Du den süßen Schn­abel­strate­gen nochmal in die Augen schauen – was in der Tat ein Mehrw­ert gegenüber den Mobile Games ist. Anson­sten bleibt das Ziel gle­ich: Zer­störe die Fes­tung der Schweine. Je nach Lev­el (es gibt über 50) sind dabei immer mehr Feinge­fühl und Tak­tik gefragt. Die Lev­el sind hüb­sch anzuschauen und vari­ieren vom Sand­strand bis hin zu ein­er Partystadt.

Überschaubar: Schmale Charakterauswahl

Zu Beginn startet das Spiel mit vier Charak­teren. Angry-Birds-Fans der ersten Stunde erken­nen sie natür­lich sofort. Für Inter­essierte hier ein kurz­er Einstieg.

Red (rot) kann… also seine Fähigkeit ist… genau, er ist das Maskottchen des Fran­chis­es und kann ein­fach nichts. Chuck (gelb) durch­bohrt Holz wie kein Zweit­er und bekommt auf Knopf­druck einen Geschwindigkeitss­chub. Bomb (schwarz) bringt ein hüb­sches Eigengewicht mit und explodiert bei Bedarf. Platziere ihn möglichst zen­tral für den größten Nutzen. Jim, Jake, Jay (blau) starten als Ein­heit, dre­it­eilen sich aber und sind beson­ders effek­tiv gegen Glas.

Bleibt zu hof­fen, dass Rovio und Res­o­lu­tion Stu­dios den Charak­terkad­er noch ein wenig erweit­ern. Denn die explodieren­den Eier von Matil­da und der Bumerang-Vogel Hal wären in der VR wirk­lich ein Highlight.

Kurzweilig, aber warum nicht mobil?

Angry Birds VR: Isle of Pigs braucht die großen Head­sets wie die Ocu­lus Rift, HTC Vive. Es braucht kaum Bewe­gungsraum, kann sitzend gespielt wer­den und ist außer­dem offline spiel­bar. Das Spiel wäre ide­al, um sich auf ein­er Aut­o­fahrt die Brille aufzuset­zen und mal eine Runde Angry Birds zu zock­en. Das wäre die Ide­alvorstel­lung von mobilen VR-Titeln im All­t­ag. Nichts­destotrotz lohnt sich ein Blick auf die bunte Schweine­jagd. Den Titel erhältst Du für knapp 13 Euro.

Heute schon grüne Schweine erwis­cht? Ich freue mich über Deine Tat­sachen­berichte, in den Kommentaren.

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