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#VRob: Crisis on the Planet of the Apes VR – First Person Affentheater

Du hast Deine Vir­tu­al-Real­i­ty-Brille öfter auf dem Kopf als die Kapuze Deines Super-Mario-Shirts. Täglich durch­forstest Du das Netz nach Apps und Games aus der virtuellen Real­ität. Aber der Hunger nach VR-Enter­tain­ment bleibt! In mein­er kleinen VR-Kolumne ent­deckst Du regelmäßig neue VR-High­lights für Dein Smart­phone und span­nende News aus der Branche.

Obwohl ich mich als Autor eigentlich auf mobile Spiele stürze, ist die Mis­chung aus Kinofilm und VR-Spiel doch zu ver­lock­end. Vor allem, wenn es sich um eines der gelun­generen han­delt. In „Plan­et der Affen – VR“ (deutsch­er Titel) erfährst Du, was zwis­chen Pre­v­o­lu­tion und Rev­o­lu­tion passiert ist.

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Crisis on the Planet of the Apes: Ein VR-Spiel, keine Experience

Zu Res­i­dent Evil, Stranger Things oder auch Juman­ji gibt es die passenden Expe­ri­ences. Expe­ri­ence, also Erfahrung, ste­ht gerne hin­ter so einem Titel, um sich nicht mit voll­w­er­ti­gen Spieletiteln messen lassen zu müssen. In diesem Fall hat der britis­che Entwick­ler Imag­i­nati unter den wach­samen Augen von FoxNext VR Stu­dio tat­säch­lich ein waschecht­es Spiel aus dem dig­i­tal­en Brutkas­ten geschöpft. Und mit der Veröf­fentlichung für PSVR, HTC VIVE, Ocu­lus Rift und einem Preis um die 15 Euro traut man dem Titel zumin­d­est mehr zu, als nur Wer­bung für das Fran­chise zu sein. Auch wenn eine dezente Ken­nt­nis der Materie sicher­lich von Vorteil ist.

Planet der Affen: Reboot of the Planet of the Apes

Keine Frage, „Plan­et der Affen“ ist eine Marke, die sich tief in die Pop­kul­tur gegraben hat. Zwis­chen 1968 und 1975 ent­standen sage und schreibe fünf Kinofilme, eine Live-Action- und eine Zeichen­trick­serie. Die Qual­ität war unter­schiedlich.

Die Plan­et-der-Affen-Reboot-Rei­he mit „Pre­v­o­lu­tion“, „Rev­o­lu­tion“ und „Sur­vival“ ern­tete viel Lob – auch für seine tech­nis­chen Leis­tun­gen. Die Affen wur­den per Motion Cap­ture real­isiert und MoCap-Vet­er­an Andy Serkis schaffte es, aus dem CGI-Schim­pansen Cae­sar einen ernst zu nehmenden Charak­ter zu machen, mit dem wir als Zuschauer gerne mit­fühlten. Mit „Plan­et der Affen – VR“ schließt man nun einen Teil der 10-jähri­gen Sto­rylücke zwis­chen dem ersten und dem zweit­en Teil.

Planet der Affen VR: Aufstand in der Affenkammer

Fünf Jahre nach dem Aus­bruch der Affen­grippe durch das Wun­der­mit­tel ALZ-113 ist die Pop­u­la­tion der Affen mit gesteigert­er Intel­li­genz drastisch gestiegen. Im Gegen­zug sieht sich die Men­schen­pop­u­la­tion mit über­mäßigem Schwund kon­fron­tiert.

In dieser Phase der Auseinan­der­set­zung schlüpf­st Du in die Rolle eines Affen, der zu Testzweck­en in ein­er Forschung­sein­rich­tung fest­ge­hal­ten wird. Du schließt Dich ein­er Gruppe Kampf­pri­mat­en an und ver­suchst aus diesem Bunker auszubrechen, um schlussendlich zum König des Affen­volkes zu gelan­gen: Cae­sar. Auf Deinem Weg klet­terst, springst und rennst Du durch das Spiel. Das geht dann auch nicht immer ohne Kon­fronta­tion.

Grafisch ist Plan­et der Affen VR sicher­lich kein Next-Gen­er­a­tion-Titel, aber dur­chaus solide und fügt sich auch audi­tiv wun­der­bar in das Set­ting der Filme ein. Wenn Du also Lust hast, selb­st mal einen Affen zu spie­len, dann ist Cri­sis on the Plan­et of the Apes VR sicher­lich eine Über­legung wert.

VR-Games zu Fil­men sind für Dich eine coole Möglichkeit tiefer in das Lein­wan­duni­ver­sum einzu­tauchen, oder doch eher eine über­flüs­sige Mar­ket­ing­maß­nahme? Und welch­er Film schre­it förm­lich nach einem VR-Titel? Springe in die Kom­mentare, trom­mel Dir dort wild auf die Brust und warte auf Antwort. #Apes­Don­tKil­lApes

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