Red Dead Redemption 2
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Red Dead Redemption 2: So zähmst Du Pferde

Ein Cow­boy ist nichts ohne sein Pferd: Wir ver­rat­en Dir, wie Du bei Red Dead Redemp­tion 2 wilde Pferde ein­fan­gen und sie zäh­men kannst. Denn auch der tough­este Revolver­held muss im Umgang mit den Vier­bein­ern geübt sein.

Das Reit­en zählt zu den wichtig­sten Fea­tures von Red Dead Redemp­tion 2. Kein Wun­der, schließlich sind Pferde mehr als nur ein Fort­be­we­gungsmit­tel im Wilden West­en. So kannst Du in den Sat­teltaschen jede Menge ver­stauen und Deine Waf­fen an ihnen befes­ti­gen. Auch für den Kampf sind Pferde wichtig: Wenn Dein Ross Dir ver­traut, kannst Du sog­ar spezielle Manöver aus­führen. Dann kann sich Dein Gaul beispiel­sweise vor einem Geg­n­er auf­bäu­men, was ein­schüchternd wirkt. Aber natür­lich ist es bis dahin ein langer Weg, wenn es sich um ein ursprünglich wildes Pferd han­delt. Alter­na­tiv kannst Du Dir natür­lich auch ein­fach ein Pferd kaufen, oder eines stehlen, aber als echter Cow­boy ist es natür­lich deut­lich cool­er, sich selb­st ein Reit­ti­er zu organ­isieren. Doch wie funk­tion­iert das Ein­fan­gen in RDR2?

So fängst Du Dir Dein eigenes Fortbewegungsmittel

Aller Anfang ist schw­er: Zunächst ein­mal musst Du ein wildes Pferd find­en und anschließend mit dem Las­so ein­fan­gen. Auch klar, dass ein Wildti­er dies nicht unbe­d­ingt toll find­et. Daher gilt es, das Pferd zu beruhi­gen. Auf der Xbox musst Du dafür die X-Taste drück­en, auf der PlaySta­tion hinge­gen die Viereck-Taste. Anschließend ste­ht das das Ein­re­it­en an. Wenn Du nahe genug an das einge­fan­gene Tier herangekom­men bist, musst Du im gekon­nt auf den Rück­en sprin­gen. (auf der Xbox One mit der Y-Taste, auf der PlaySta­tion mit der Dreieck-Taste). Anschließend startet eine Rodeo-Sequenz, da das Tier ver­suchen wird, Dich abzuw­er­fen.

Du musst den Bewe­gun­gen des Pfer­des in diesem Fall ent­ge­gen­s­teuern, um das Gle­ichgewicht zu hal­ten. Dafür ver­wen­d­est Du den linken Analog­stick. Dies ist prak­tis­cher­weise gar nicht so schw­er, wie es sich anhört. Wenn Du Dich geschickt anstellst, beruhigt sich der Gaul inner­halb von weni­gen Sekun­den. Dann musst Du das Pferd noch ein­mal beruhi­gen und schon kannst Du es als Reit­ti­er ver­wen­den. Allerd­ings musst Du es solange reit­en, bis es von der Ver­trautheit her Stufe eins erre­icht hat, son­st gilt es nicht als Dein Pferd. Dies ist nur der erste Schritt ein­er hof­fentlich lan­gen Fre­und­schaft. Wir haben für Dich nun noch ein paar Tipps, was Du beim The­ma Pferde und Ver­trautheit beacht­en musst.

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Video: Youtube / Rockstar Games

Das solltest Du zum Vertrauen wissen

Ver­trauen ist wichtig für den Umgang mit Deinem Pferd. Diese Eigen­schaft wird in fünf Stufen gemessen, mit jed­er Stufe gibt es weit­ere Vorteile. Um gemein­sam Ver­trauen aufzubauen, gibt es mehrere Möglichkeit­en. So bringt das Stre­icheln des Pfer­des schon einen Zugewinn, hat allerd­ings auch eine Abklingzeit von 45 Sekun­den, bis Du es erneut ein­set­zen kannst. Anson­sten sind viele der Optio­nen eigentlich selb­sterk­lärend. Wenn Dein Pferd aufgeregt ist, soll­test Du es beruhi­gen. Falls es schmutzig ist, soll­test Du es entwed­er striegeln oder alter­na­tiv durchs Wass­er reit­en. Auch das Auf­tra­gen von Salbe hil­ft, eine gemein­same Basis mit dem Pferd zu find­en, genau­so wie das Führen an der Leine oder das Abladen von Last. Nicht zu vergessen: Du soll­test Dein Pferd auch von Zeit zu Zeit füt­tern.

Diese Aktio­nen helfen dabei, damit aus einem einge­fan­genen Pferd Dein Pferd wird, und es Deinen Befehlen gehorcht. Am Anfang hat es noch die Ver­trauensstufe 0, ab Stufe 1 kannst Du einem neuen Pferd als Reit­ti­er ver­trauen. Sobald Du Stufe zwei erre­icht hast, erhält Dein Pferd ein zusät­zlich­es Seg­ment bei den Balken für Gesund­heit und Aus­dauer; weit­er­hin kann sich das Tier auf Befehl auf­bäu­men. Ab Stufe drei kommt ein weit­eres Seg­ment Gesund­heit und Aus­dauer hinzu, zudem kann das Pferd rutschend wen­den und stop­pen. Wenn Dein Ver­trauensver­hält­nis das Max­i­mum erre­icht hat, kann Dein Reit­ti­er im Stand tra­ben und seitwärts gehen und erlangt zudem noch ein weit­eres Seg­ment an Aus­dauer und Gesund­heit.

Rassen und Klassen-Guide

Die Pferde wer­den in Red Dead Redemp­tion 2 in Klassen und Rassen unterteilt. Es gibt sieben ver­schiedene Klassen und 19 Rassen, die den jew­eili­gen Klassen ange­hören. Die am häu­fig­sten vork­om­mende Klasse sind die Reit­tiere, die unter­durch­schnit­tliche bis durch­schnit­tliche Werte und eine Stan­dard-Wendigkeit haben. Zugpferde sind meist große, kräftige Rassen, die aber dafür langsam und kaum wendig sind. Stre­itröss­er ähneln den Zugpfer­den, bieten aber bessere Gesund­heit und Aus­dauer, eine Stan­dard-Wendigkeit und eine niedrigere Geschwindigkeit. Arbeit­spferde hinge­gen haben, wie der Name schon andeutet, eine hohe Aus­dauer bei wenig Beschle­u­ni­gung sowie durch­schnit­tliche Gesund­heit, Wendigkeit und Geschwindigkeit.

Die schnell­sten Tiere sind die Ren­npferde, die auch über eine exzel­lente Beschle­u­ni­gung ver­fü­gen. Dafür lässt die Aus­dauer zu wün­schen übrig, die Wendigkeit hinge­gen ist gut. Weit­er­hin gibt es noch die soge­nan­nten viel­seit­i­gen Pferde, bei denen Eigen­schaften von zwei Klassen kom­biniert wur­den. Dazu gehören zum Beispiel Araber: Diese Züch­tung wird den über­lege­nen Pfer­den zugerech­net und bietet mit die besten Werte im Spiel. Falls Du übri­gens noch auf der Suche nach weit­eren Tipps für das Spiel bist: In unserem Mega-Artikel ver­rat­en wir Dir, welche East­er Eggs im Spiel ver­steckt sind.

Zusammenfassung

  • Bei Red Dead Redemp­tion 2 kannst Du Pferde kaufen, stehlen oder selb­st ein­fan­gen. Let­zteres ist dabei sicher­lich der gün­stig­ste Weg.
  • Beim Ein­fan­gen von Pfer­den soll­test Du beacht­en, dass Du die Tiere danach auch zäh­men musst.
  • Weit­er­hin ist es wichtig, danach das Ver­trauen der Pferde zu erlan­gen. Dies funk­tion­iert durch viele ver­schiedene Aktio­nen, wie Striegeln oder Stre­icheln.
  • Die Pferde in Red Dead Redemp­tion 2 wer­den in Klassen und Rassen unter­schieden. Jede Klasse hat dabei ver­schiedene Vor- und Nachteile. Die Pferde mit den besten Werten sind übri­gens Araber.

Spielst Du auch schon Red Dead Redemp­tion 2? Was für ein Pferd hast Du und wie bist Du zu Deinem Reit­ti­er gekom­men? Hin­ter­lasse uns doch ein­fach Deine Nachricht über die Kom­men­tar­funk­tion!

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