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Disney Speedstorm
Ein Auto parkt auf einer Straße in der Stadt New York City im Spiel Big Ambitions
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Ravenswatch angespielt: Unser erster Eindruck vom neuen Roguelike-Actionspiel

Gewaltige Wer­wölfe, Rat­ten­fänger und viele weit­ere mys­tis­che Wesen kom­men mit dem Rogue­like-Action­spiel „Ravenswatch“ auf Dich zu. Das Game set­zt auf inten­sive Echtzeitkämpfe und einen hohen Wieder­spiel­w­ert. Wir kon­nten bere­its ein wenig in das Spiel hinein­schnup­pern und ver­rat­en Dir, ob sich der neue Titel der Mach­er von „Curse of the Dead Gods“ lohnt.

2021 über­raschte das franzö­sis­che Entwick­ler­stu­dio Passtech Games mit Curse of the Dead Gods die Freund:innen des Rogue­like-Schnet­zelns. In Games des Rogue­like-Gen­res wer­den Lev­el proze­dur­al gener­iert. Das bedeutet, dass die klas­sis­chen Rol­len­spiel-Dun­geons immer wieder neu ange­ord­net wer­den, wenn Du in der Runde stirb­st. Durch diese Eigen­schaft bekom­men Rogue­like-Titel einen hohen Wieder­spiel­w­ert. Genau darauf set­zen die Entwickler:innen nun auch wieder bei Ravenswatch. Aber nicht nur damit will das Spiel, das am 6. April in die Ear­ly Access-Phase überge­ht, überzeu­gen. Wir kon­nten bere­its ein paar Run­den zock­en und ver­rat­en euch, ob das Game nur etwas für echte Rogue­like-Fans ist.

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Ravenswatch: Mystische Charaktere warten darauf durch die Dungeons zu ziehen

Ravenswatch stellt ins­ge­samt sechs (später zehn) Charak­tere vor, die auf ver­schiede­nen Mythen basieren. Wir haben beispiel­sweise öfter mit Scar­let gespielt, die sich nachts in einen gewalti­gen Wer­wolf ver­wan­delt. Außer­dem durften wir auch weit­ere Charak­teren wie dem Rat­ten­fänger, der eine ganze Rat­te­n­armee steuert, oder Beowulf, der mit pur­er Kör­perkraft überzeugt, testen. Alle ver­fü­gen über eine eigene Hin­ter­grundgeschichte, Stärken und natür­lich auch Schwächen. Scar­let ist beispiel­sweise als Wer­wolf nahezu unschlag­bar, ist aber dafür tagsüber in men­schlich­er Form nicht annäh­ernd so mächtig. Ins­ge­samt hat uns die Charak­ter­aus­ge­wogen­heit schon sehr gefall­en und wir sind ges­pan­nt darauf, was uns mit dem Release noch erwartet.

Ein Tag-Nacht-Zyklus als besonderes Element,

Eine Beson­der­heit in Ravenswatch ist der Tag-Nacht-Zyk­lus. Er hat direk­ten Ein­fluss auf das Game­play, denn einige Charak­tere, darunter eben auch Scar­let, haben Fähigkeit­en, die nur zu ein­er bes­timmten Zeit nutzbar sind. Wer­wölfe sind eben nach­tak­tiv. Die strate­gis­chen Möglichkeit­en, die sich dadurch ergeben, find­en wir erfrischend, wenn auch anfangs etwas gewöh­nungs­bedürftig. Ger­ade wenn Du im Team mit bis zu drei Mitspieler:innen zockst, ist es wichtig, den Zyk­lus nicht aus den Augen zu ver­lieren. Soll­test Du näm­lich nicht daran denken und in Deinem Team nur Charak­tere haben, die nachts deut­lich stärk­er sind, wirst Du tagsüber Prob­leme mit den Gegner:innen haben. Du kannst das Spiel natür­lich auch allein zock­en, wobei Ravenswatch im Koop-Modus unser­er Mei­n­ung nach mehr Spaß macht.

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Schwierigkeitslevel: Holla die Waldfee

Der hohe Schwierigkeits­grad des Rogue­like-Games hat uns tat­säch­lich ziem­lich kalt erwis­cht. Im Vier­erteam, angeleit­et durch einen Entwick­ler, schafften wir es mit Mühe zum ersten Boss voranzukom­men und der brachte uns ordentlich ins Schwitzen. Selb­st nach eini­gen Anläufen waren wir ein­fach zu neu und unko­or­diniert, was, zumin­d­est bei uns, ein wenig zu Frust geführt hat. Wir sind uns aber sich­er, dass wenn Du mit Freund:innen zockst und Ihr euch richtig abstimmt, gute Chan­cen habt, nicht nur die kleineren Mon­ster, son­dern auch die großen Bosse zu besiegen. Wir hof­fen allerd­ings, dass es, ger­ade für Anfänger:innen auch einen ein­fachen Modus geben wird. Uns wurde gesagt, dass es zu Beginn der Ear­ly Access-Phase mehr Schwierigkeits­grade geben wird, wie sie jedoch genau ausse­hen wer­den, wis­sen wir aber noch nicht.

Ravenswatch screenshot

Dunkle Comic-Atmosphäre als Eye-Catcher

Optisch hat uns Ravenswatch bere­its sehr überzeugt. Den düsteren, comichaften Art­style, der uns bere­its in Curse of the Dead Gods begeis­tert hat, find­est Du auch hier. Außer­dem macht die Vielfalt an Waf­fen und Fähigkeit­en eben­falls bere­its einen soli­den Ein­druck. Wie beim Vorgänger-Spiel, sind die Kämpfe schnell und laufen ähn­lich flüs­sig ab. Auch hier ist Zusam­me­nar­beit wichtig, denn je bess­er Du Deine Angriffe mit Deinen Freund:innen koor­dinierst, desto erfol­gre­ich­er seid Ihr. Soll­test Du ster­ben kannst Du zwar mehrfach, aber nur für eine begren­zte Anzahl wieder­belebt wer­den. Zu Anfang werdet Ihr wohl öfter aus dem Spiel auss­chei­den, doch Rogue­like-Spiele zeich­nen sich ja auch ger­ade durch das Pro­bieren und Scheit­ern aus und bieten somit span­nende Chal­lenges für Dich.

Ravenswatch angespielt: Unser Fazit

Obwohl uns der Schwierigkeits­grad etwas über­fordert hat und wir manch­mal, wie kopflose Hüh­n­er durch die Gegend gelaufen sind, haben uns die paar Stun­den Ravenswatch bere­its Spaß gemacht. Das lag vor allem an den mys­tis­chen Charak­teren und ihren unter­schiedlichen Fähigkeit­en und Waf­fen. Sie zu erkun­den hat mitunter sog­ar ein wenig mehr Spaß gemacht, als gegen die fiesen Bosse anzutreten. Wir sind somit ges­pan­nt darauf, was lev­el-tech­nisch noch auf uns zukommt und hof­fen darauf, dass auch ein ein­facher­er Schwierigkeits­grad zu Beginn des Ear­ly Access kom­men wird. Denn son­st ist das Spiel wirk­lich nur etwas für Roguelike-Kenner:innen.

Plat­tfor­men: PlaySta­tion 5 & 4, Xbox Series X/S & One, Nin­ten­do Switch, Microsoft Win­dows
Release-Datum: 6. April 2023 (Ear­ly Access)
Kosten: tba
Pub­lish­er: Nacon
Entwick­ler­stu­dio: Passtech Games

 

Rogue­like-Spiele zockst Du am lieb­sten? Ver­rate uns in den Kom­mentaren, welch­er Titel aus diesem Genre Dich zulet­zt beson­ders begeis­tert hat

 

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