Vater und Sohn spielen PlayStation
Auf dem *Artikelbild vom Silent Hill 2 Remake-Tipps-Artikel* sieht man den Protagonisten James Sunderland in einem dunklen, heruntergekommenen Korridor, begleitet von einem jungen Mädchen, das auf eine verschlossene, rostige Tür am Ende des Flurs zeigt. Die düstere Beleuchtung und der abgeblätterte Putz der Wände verstärken die unheimliche Atmosphäre des Ortes. James hält eine Taschenlampe in der Hand und blickt ernst in Richtung der Tür, während das Mädchen eine mögliche Gefahr andeutet.
Auf diesem Bild aus dem "Silent Hill 2 Remake im Test" ist der Charakter James Sunderland von hinten zu sehen, wie er eine neblige, verlassene Straße entlangblickt. Er trägt einen langen, olivgrünen Mantel, während links und rechts kahle Bäume und ein verrostetes Auto im Nebel verschwinden. Die düstere, unheimliche Atmosphäre der Szene unterstreicht das bedrohliche und isolierte Setting des Spiels.

Die PlayStation feiert 25. Geburtstag – schräge Fakten zum Jubiläum

Nach­dem Nin­ten­do und Sega die Videospielewelt bis Anfang der neun­ziger Jahre dominierten, begann 1994 eine neue Ära: Mit der ersten PlaySta­tion etablierte sich Sony in der Gam­ing-Branche und avancierte in der Folge zum Mark­t­führer. Zum 25-jähri­gen Jubiläum der PlaySta­tion präsen­tieren wir Dir hier inter­es­sante (und amüsante) Fak­ten zur Konsole.

Die meistverkaufte PlayStation

Gut verkauft haben sich alle Gen­er­a­tio­nen der Sony-Kon­sole. Doch welche ist die meistverkaufte PlaySta­tion? Diese Ehre gebührt der PS2: Die im Jahr 2000 einge­führte Kon­sole wan­derte weltweit mehr als 157 Mil­lio­nen Mal über die Laden­theken. Damit ist die PlaySta­tion 2 auch die meistverkaufte Kon­sole über­haupt. Dahin­ter fol­gen Nin­ten­do DS (154 Mil­lio­nen Verkäufe) und Game­Boy (118 Mil­lio­nen Verkäufe). 

Ins­ge­samt hat Sony übri­gens 450 Mil­lio­nen PlaySta­tions verkauft, was einen Guin­ness-Wel­treko­rd bedeutet:

Eine Nintendo-PlayStation?

Kurioser­weise wäre die erste PlaySta­tion beina­he unter dem Nin­ten­do-Label erschienen. So lautete der Code­name für ein CD-Laufw­erk, das Sony für das Super NES entwick­eln sollte. Als Nin­ten­do jedoch einen Rückzieher machte und Philips den Vorzug gab, entschloss sich Sony, eine eigene Kon­sole zu entwickeln.

Was das Gamepad mit einem Flugzeug gemein hat

Das PlaySta­tion-Gamepad hat sich zwar von Gen­er­a­tion zu Gen­er­a­tion weit­er­en­twick­elt. Das ursprüngliche Design ist aber auch beim aktuellen Dual­Shock-Con­troller wiederzufind­en. Zu ver­danken haben wir die bewährte Form dem ehe­ma­li­gen Sony-Präsi­den­ten Norio Oga. Der gab Sonys Hard­ware-Entwick­lern grünes Licht, ihre Vision gegen den Willen der Führungsebene zu ver­wirk­lichen. Die Man­ag­er bevorzugten ein tra­di­tionelles, flach­es Design, wie es sich zuvor etwa bei Nin­ten­do bewährt hat­te. Oga gefiel dage­gen die Idee eines „drei­di­men­sion­alen” PlaySta­tion-Con­trollers. Es erin­nerte den Hob­by-Piloten an das Steuer­rud­er von Flugzeugen.

Die PlayStation-Buttons haben eine Bedeutung

Zu Beginn noch gewöh­nungs­bedürftig, mit­tler­weile fest in den Köpfen von Videospiel­ern ver­ankert: X, Dreieck, O und Quadrat – die Tas­ten­sym­bole auf den PlaySta­tion-Con­trollern. Sie sind nicht zufäl­lig gewählt, son­dern haben tat­säch­lich eine Bedeu­tung. Das Dreieck sym­bol­isiert die Spielper­spek­tive, das Quadrat ein Blatt Papi­er und damit die Spiel­menüs. O und X wiederum repräsen­tieren „Ja” und „Nein”.

Der größte PlayStation-Fan heißt …

… Mr. PlaySta­tion 2! Ganz recht: Der Englän­der Dan Holmes hat­te so viel Spaß mit sein­er Kon­sole, dass er sog­ar seinen Namen ändern ließ. Eige­nen Aus­sagen zufolge ver­brachte er täglich vier Stun­den mit sein­er PS2 und nahm sie sog­ar mit in den Urlaub. Zum dama­li­gen Zeit­punkt der Namen­sän­derung hat­te er außer­dem 7000 Britis­che Pfund für Spiele ausgegeben.

Die PlayStation 3 arbeitete im Auftrag der U.S. Air Force

Die PlaySta­tion kann nur für Spielspaß sor­gen? Falsch gedacht: 2010 nutzte die U.S. Air Force einen Ver­bund aus 1.760 zusam­mengeschal­teten PlaySta­tion-3-Kon­solen. Das Ergeb­nis: Ein Super­com­put­er mit dem Code­na­men „Con­dor Clus­ter”. Er analysierte hochau­flösende Satel­liten­bilder und war deut­lich gün­stiger als die Hochleis­tungsrech­n­er, die nor­maler­weise zum Ein­satz kamen.

Das erste Logo ist ein Retro-Fashion-Klassiker

Die neun­ziger Jahre dienen oft als Inspi­ra­tion für Street Wear: So auch das allererste PlaySta­tion-Logo, das immer wieder auf T-Shirts, Sweatern und Hood­ies zu sehen ist. Getra­gen wer­den sie in der Regel nicht von Hard­core-Gamern, son­dern von Men­schen, die mit der Kon­sole aufgewach­sen sind und das Logo an ihre Kind­heit erinnert.

GigaCube

Dieses PlayStation-Maskottchen ist uns erspart geblieben

Bei Nin­ten­do denken die meis­ten an Mario, bei Sega an Son­ic und bei Sony an … Poly­gon Man? Glück­licher­weise nicht, doch ursprünglich hat­te Sony den hässlichen Charak­ter als Aushängeschild für seine Kon­sole vorge­se­hen. Let­zten Endes blieb es bei eini­gen Pre-Launch-Auftrit­ten. Zum Start der Kon­sole über­nah­men dann Charak­tere wie Crash Bandi­coot oder PaRap­pa the Rapper.

Hat­test Du die erste PlaySta­tion oder bist Du erst später eingestiegen? Schreib uns, was Du mit Dein­er ersten Kon­sole verbindest.

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