Playdate-Konsole
Auf dem *Artikelbild vom Silent Hill 2 Remake-Tipps-Artikel* sieht man den Protagonisten James Sunderland in einem dunklen, heruntergekommenen Korridor, begleitet von einem jungen Mädchen, das auf eine verschlossene, rostige Tür am Ende des Flurs zeigt. Die düstere Beleuchtung und der abgeblätterte Putz der Wände verstärken die unheimliche Atmosphäre des Ortes. James hält eine Taschenlampe in der Hand und blickt ernst in Richtung der Tür, während das Mädchen eine mögliche Gefahr andeutet.
Auf diesem Bild aus dem "Silent Hill 2 Remake im Test" ist der Charakter James Sunderland von hinten zu sehen, wie er eine neblige, verlassene Straße entlangblickt. Er trägt einen langen, olivgrünen Mantel, während links und rechts kahle Bäume und ein verrostetes Auto im Nebel verschwinden. Die düstere, unheimliche Atmosphäre der Szene unterstreicht das bedrohliche und isolierte Setting des Spiels.

Playdate: Was Du über die neue Handheld-Konsole wissen solltest

Eine Hand­held-Kon­sole der ungewöhn­lichen Art hat das Entwick­ler­stu­dio Pan­ic heute vorgestellt – Play­date. Was der kleine gelbe Zauberkas­ten alles kann und was Du son­st noch wis­sen soll­test, haben wir an dieser Stelle zusammengefasst.

Vorbestellung der Playdate jetzt schon möglich

Gelb, kom­pakt, qua­dratisch – so lässt sich die Play­date mit weni­gen Schlag­worten beschreiben. Zum Preis von 149 US-Dol­lar (umgerech­net ca. 135 Euro) bekommst Du sie ab Anfang 2020 geliefert, musst Dich jedoch zunächst über den fol­gen­den Link reg­istri­eren. Denn basierend auf der Abon­nen­ten­zahl wird Pan­ic let­z­tendlich entschei­den, wie viele Geräte gefer­tigt werden.

Die dem Game­boy nicht unähn­liche Kon­sole ist mit einem unbeleuchteten, 2,7 Zoll großen E-Ink-Dis­play aus­ges­tat­tet, das ohne Hin­ter­grund­beleuch­tung auskommt. Für Dich bedeutet das: Zock­en in Schwarz-Weiß. Die Auflö­sung beträgt dabei 400 x 240 Pix­el. Willst Du nachts oder in abge­dunkel­ten Räu­men zock­en, sollte sich also eine Lampe in Dein­er Nähe befind­en. Angaben zur Akku­laufzeit machte Pan­ic eben­so wenig wie zur weit­er ver­baut­en Hardware.

Trotz der optis­chen Ähn­lichkeit mit dem Game­boy, gibt es bei Play­date keine physis­chen Spiele. Diese wer­den nach und nach in Sea­sons aus­geliefert. Im Kauf­preis enthal­ten sind in der ersten Sea­son zwölf Spiele, die alle von namhaften Entwick­lern wie Kei­ta Takakashi oder Zach George stam­men. Dazu gehören unter anderem das Aben­teuer­spiel Crankin‘s Time Trav­el Adven­ture, The Last Rock­et oder Ridicu­lous Fish­ing. Die Stärke der Games soll dabei in der kreativ­en Umset­zung der Inhalte liegen.

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Video: Youtube / IGN

Spielsteuerung per Kurbel

Die unge­fähr hand­große Kon­sole wartet mit ein­er ungewöhn­lichen Neuerung auf. An der recht­en Seite befind­et sich eine kleine aus­fahrbare Kurbel, die neben dem Steuerkreuz und zwei weit­eren Tas­ten zur Steuerung gedacht ist. Dem jew­eili­gen Helden kannst Du so den Weg durch die Spiel­welt bah­nen. Die Idee dahin­ter stammt nicht von Pan­ic selb­st, son­dern vom beauf­tragten Design­stu­dio Teenage Engineering.

Panic bekannt für Software

Für das Entwick­ler­stu­dio Pan­ic ist es die erste eigene Hard­ware. Bis dato war Pan­ic auss­chließlich für die Pro­gram­mierung von Anwen­der­soft­ware für Mac und iOS bekan­nt. Zudem erlangte das Unternehmen als Pub­lish­er für Fire­watch und Unti­tled Goose Game Berühmtheit.

Was hältst Du von der neuen Hand­held-Kon­sole Play­date? Hast Du Dich schon reg­istri­ert? Erzäh­le uns davon in den Kommentaren.

Titelbild: Panic

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