Playdate-Konsole
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Playdate: Was Du über die neue Handheld-Konsole wissen solltest

Eine Hand­held-Kon­sole der ungewöhn­lichen Art hat das Entwick­ler­stu­dio Pan­ic heute vorgestellt – Play­date. Was der kleine gelbe Zauberkas­ten alles kann und was Du son­st noch wis­sen soll­test, haben wir an dieser Stelle zusam­menge­fasst.

Vorbestellung der Playdate jetzt schon möglich

Gelb, kom­pakt, qua­dratisch – so lässt sich die Play­date mit weni­gen Schlag­worten beschreiben. Zum Preis von 149 US-Dol­lar (umgerech­net ca. 135 Euro) bekommst Du sie ab Anfang 2020 geliefert, musst Dich jedoch zunächst über den fol­gen­den Link reg­istri­eren. Denn basierend auf der Abon­nen­ten­zahl wird Pan­ic let­z­tendlich entschei­den, wie viele Geräte gefer­tigt wer­den.

Die dem Game­boy nicht unähn­liche Kon­sole ist mit einem unbeleuchteten, 2,7 Zoll großen E-Ink-Dis­play aus­ges­tat­tet, das ohne Hin­ter­grund­beleuch­tung auskommt. Für Dich bedeutet das: Zock­en in Schwarz-Weiß. Die Auflö­sung beträgt dabei 400 x 240 Pix­el. Willst Du nachts oder in abge­dunkel­ten Räu­men zock­en, sollte sich also eine Lampe in Dein­er Nähe befind­en. Angaben zur Akku­laufzeit machte Pan­ic eben­so wenig wie zur weit­er ver­baut­en Hard­ware.

Trotz der optis­chen Ähn­lichkeit mit dem Game­boy, gibt es bei Play­date keine physis­chen Spiele. Diese wer­den nach und nach in Sea­sons aus­geliefert. Im Kauf­preis enthal­ten sind in der ersten Sea­son zwölf Spiele, die alle von namhaften Entwick­lern wie Kei­ta Takakashi oder Zach George stam­men. Dazu gehören unter anderem das Aben­teuer­spiel Crankin‘s Time Trav­el Adven­ture, The Last Rock­et oder Ridicu­lous Fish­ing. Die Stärke der Games soll dabei in der kreativ­en Umset­zung der Inhalte liegen.

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Video: Youtube / IGN

Spielsteuerung per Kurbel

Die unge­fähr hand­große Kon­sole wartet mit ein­er ungewöhn­lichen Neuerung auf. An der recht­en Seite befind­et sich eine kleine aus­fahrbare Kurbel, die neben dem Steuerkreuz und zwei weit­eren Tas­ten zur Steuerung gedacht ist. Dem jew­eili­gen Helden kannst Du so den Weg durch die Spiel­welt bah­nen. Die Idee dahin­ter stammt nicht von Pan­ic selb­st, son­dern vom beauf­tragten Design­stu­dio Teenage Engi­neer­ing.

Panic bekannt für Software

Für das Entwick­ler­stu­dio Pan­ic ist es die erste eigene Hard­ware. Bis dato war Pan­ic auss­chließlich für die Pro­gram­mierung von Anwen­der­soft­ware für Mac und iOS bekan­nt. Zudem erlangte das Unternehmen als Pub­lish­er für Fire­watch und Unti­tled Goose Game Berühmtheit.

Was hältst Du von der neuen Hand­held-Kon­sole Play­date? Hast Du Dich schon reg­istri­ert? Erzäh­le uns davon in den Kom­mentaren.

Titelbild: Panic

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