Microsoft Flight Simulator: Alle Infos zum wunderschönen Flugspiel
Auf dem *Artikelbild vom Silent Hill 2 Remake-Tipps-Artikel* sieht man den Protagonisten James Sunderland in einem dunklen, heruntergekommenen Korridor, begleitet von einem jungen Mädchen, das auf eine verschlossene, rostige Tür am Ende des Flurs zeigt. Die düstere Beleuchtung und der abgeblätterte Putz der Wände verstärken die unheimliche Atmosphäre des Ortes. James hält eine Taschenlampe in der Hand und blickt ernst in Richtung der Tür, während das Mädchen eine mögliche Gefahr andeutet.
Auf diesem Bild aus dem "Silent Hill 2 Remake im Test" ist der Charakter James Sunderland von hinten zu sehen, wie er eine neblige, verlassene Straße entlangblickt. Er trägt einen langen, olivgrünen Mantel, während links und rechts kahle Bäume und ein verrostetes Auto im Nebel verschwinden. Die düstere, unheimliche Atmosphäre der Szene unterstreicht das bedrohliche und isolierte Setting des Spiels.

Microsoft Flight Simulator: Alle Infos zum Flugspiel

Der Microsoft Flight Sim­u­la­tor 2020 schickt sich an, dem Flugsim­u­la­toren-Genre zu neuem Glanz zu ver­helfen. Bish­erige Videos zeigen nicht nur den schön­sten, son­dern auch größten Spielplatz für Hob­byp­i­loten. Dank Stream­ing-Tech­nolo­gie gestal­tet sich der Blick auf den Unter­grund rund um den ganzen Erd­ball so real­is­tisch wie noch nie.

2 Petabyte Daten

Die Entwick­lung find­et im Auf­trag von Microsoft bei Asobo Stu­dios statt. Für die real­is­tis­che Darstel­lung der Land­schaft stellt Win­dows-Konz­ern den Mach­ern topol­o­gis­che Dat­en von Bing-Maps zur Ver­fü­gung – ins­ge­samt 2 Petabyte an Dat­en. Das entspricht unge­fähr der Spe­icherka­paz­ität von 20.000 Blu-rays. Da das etwas zu viel für die durch­schnit­tliche Fest­plat­te im heimis­chen PC sein dürfte, set­zen die Mach­er auf Stream­ing. Das ist nötig, weil der Flight Sim­u­la­tor den ganzen Erd­ball als Spiel­welt bietet.

Ein Offline-Modus mit weniger Details ist eben­falls geplant. Option­al soll es auch möglich sein, bes­timmte Gegen­den vor­ab herun­terzu­laden, falls die Inter­netverbindung zu langsam für’s Stream­ing ist.

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Video: Youtube / Xbox

40.000 Flughäfen

Während ein­er Pre­view-Ver­anstal­tung kon­nten Tester (unter anderem von Poly­gon) einen Flughafen auf einem virtuellen Globus aus­suchen und von dort aus in die Lüfte starten. Ins­ge­samt sollen am Ende 40.000 Flughäfen weltweit zur Wahl ste­hen und zwei Mil­lio­nen Städte auf einen Besuch warten. Wo die Satel­liten- und fotogram­metrisch aufgear­beit­eten 3D-Dat­en nicht reichen, helfen die Entwick­ler manuell nach. Metropolen wie Man­hat­tan, Seat­tle oder Berlin sehen in bis­lang veröf­fentlicht­en Videos so detail­liert wie nie aus. Doch auch außer­halb bewohn­ter Fläche wartet der Flight Sim­u­la­tor mit mas­sig Details für Ent­deck­er­na­turen auf: Giraf­fen streifen durch die Savanne, winzige Autos fahren durch Häuser­schlucht­en und Sehenswürdigkeit­en wie die Pyra­mi­den von Gizeh laden zum Sight­see­ing ein.

Die Detail­ver­liebtheit beschränkt sich nicht auf die Umge­bung: Cock­pits sind bis auf die Tachonadel genau aus­gear­beit­et. Flugzeug­mod­elle basieren auf echt­en Ris­sze­ich­nun­gen der Her­steller. Die Grafikengine sorgt indes dafür, dass sich Arma­turen in den Fen­ster spiegeln, während draußen vol­umetrische Gewit­ter­wolken vor­beiziehen. Überdies soll der Flight Sim­u­la­tor auf aktuelle Wet­ter­dat­en zugreifen und im Spiel simulieren.

Die Entwick­ler arbeit­en zudem daran, Kom­pat­i­bil­ität für Rud­er, Ped­alen und Co. unter­schiedlich­er Her­steller zu gewährleis­ten. Sim­u­la­tions­fre­unde sollen voll auf ihre Kosten kom­men: Unter­schiedliche Luft­strö­mungen in indi­vidu­ellen Wolken wer­den eben­so simuliert wie die Auswirkun­gen von Wet­ter­wech­seln aufs Flugverhalten.

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Video: Youtube / AIRBOYD

Wann und für welche Plattformen erscheint der Flight Simulator?

Der Release ist zunächst für Win­dows-PCs geplant. Später soll eine Umset­zung für die Xbox One fol­gen. Bis­lang ste­ht noch kein konkretes Erschei­n­ungs­da­tum fest, Microsoft nan­nte bis­lang nur einen Zeitraum: 2020. Ein Kauf ist nicht unbe­d­ingt notwendig – der Flight Sim­u­la­tor soll von Anfang an Teil des Xbox Game Pass wer­den. Erweiterun­gen sind eben­falls geplant, etwa für noch detail­liert­ere Flughäfen. Vir­tu­al-Real­i­ty-Imple­men­tierung ist nahe­liegend, aber noch nicht entsch­ieden, wie die Entwick­ler wis­sen lassen. Klar ist hinge­gen, dass die opu­lente Optik auch ihren Preis hat und entsprechend potente Hard­ware erfordert. Für Min­destanforderun­gen ist es aber noch zu früh. Der Sup­port für den Flugsim­u­la­tor soll übri­gens zehn Jahre lang erfol­gen. Intern sehe man das Pro­jekt weniger als Spiel als vielmehr als Plattform.

Fun Fact: Asobô heißt auf Japanisch „lass uns spie­len” respek­tive „let’s play”, und davon wer­den wir wohl so manche zu sehen bekom­men. Falls Dir der Name bekan­nt vorkommt, aus dem­sel­ben Haus stammt auch das düstere Mit­te­lal­ter-Aben­teuer A Plague Tale: Innocence.

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Bist Du schon ges­pan­nt auf den Flight Sim­u­la­tor? Welch­er Aspekt inter­essiert Dich am meis­ten? Die Grafik? Die Sim­u­la­tion oder etwas ganz anderes? Teil Deine Mei­n­ung in einem Kommentar.

Titel­bild: Microsoft

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