Ein Screenshot aus dem Sandbox-Spiel "Paper Beast", zu sehen ist ein Papier-Elefant, der durch eine Wüste mit roten Wolken läuft.
© Pixel Reef
Auf dem *Artikelbild vom Silent Hill 2 Remake-Tipps-Artikel* sieht man den Protagonisten James Sunderland in einem dunklen, heruntergekommenen Korridor, begleitet von einem jungen Mädchen, das auf eine verschlossene, rostige Tür am Ende des Flurs zeigt. Die düstere Beleuchtung und der abgeblätterte Putz der Wände verstärken die unheimliche Atmosphäre des Ortes. James hält eine Taschenlampe in der Hand und blickt ernst in Richtung der Tür, während das Mädchen eine mögliche Gefahr andeutet.
Auf diesem Bild aus dem "Silent Hill 2 Remake im Test" ist der Charakter James Sunderland von hinten zu sehen, wie er eine neblige, verlassene Straße entlangblickt. Er trägt einen langen, olivgrünen Mantel, während links und rechts kahle Bäume und ein verrostetes Auto im Nebel verschwinden. Die düstere, unheimliche Atmosphäre der Szene unterstreicht das bedrohliche und isolierte Setting des Spiels.

„Paper Beast“: Surreales Ökosystem in Virtual Reality

Insek­ten aus Papi­er, Vier­bein­er wie aus Alu­folie geformt und außerirdisch anmu­tende Origa­mi-Pflanzen: „Paper Beast“ bietet eine äußerst ungewöhn­liche Spiel­welt, die gle­ichzeit­ig beza­ubernd wie merk­würdig wirkt. Ab dem 24. Juli kannst Du Dich auch in der virtuellen Real­ität in dem skur­rilen Spiel-Uni­ver­sum erproben.

Als einen „Cock­tail aus Dalí, David Lynch und BBC Plan­et Earth“ beze­ich­nen die Entwick­ler von Pix­el Reef ihr Fan­ta­sy-Sand­box-Game „Paper Beast“. Das Open-World-Adven­ture ist im März dieses Jahr für Playsta­tion VR erschienen. Jet­zt kön­nen auch PC-Gamer mit VR-Head­sets für Steam, Vive und Ocu­lus in die bunte Szener­ie ein­tauchen und sie nach ihrem Geschmack umformen.

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In „Paper Beast“ hast Du die Macht über ein ganzes Reich an papier­ar­ti­gen Krea­turen, die Du mit Hil­fe Dein­er VR-Con­troller durch die virtuelle Welt steuern kannst. So kannst Du beispiel­sweise Tiere mit Spielzeu­gen, die an Deinen Hän­den hän­gen, hin und her lenken oder Wet­ter­phänomene wie Tor­na­dos durch die Gegend wirbeln lassen.

Ein echtes Sandbox-Abenteuer in der (Spiel-)Wüste

Sand­box-Games sind Spiele, in denen Dir möglichst freie Hand gelassen wird. Du kannst Dich bewe­gen, wohin Du willst, bauen und zer­stören, wie es Dir ger­ade passt, ohne jede Vor­gaben und Regeln. Im Sand­box-Modus von „Paper Beast“ ist das Set­ting der Spiel­welt eine Wüste, die Du bear­beit­en kannst, wie es Dir beliebt. Du kannst Dünen anhäufen, sie mit Wass­er befüllen, Wind und Wet­ter beschwören, Tiere und Pflanzen einsetzen.

Rätsel-Quests stellen Dich vor knifflige Aufgaben

Neben dem Sand­box-Modus kannst Du bei „Paper Beast“ auch einen Aben­teuer-Modus spie­len. Hier­bei bekommst Du Rät­sel und Quests, die Du löst, indem Du die Wüsten­be­wohn­er manip­ulierst. So musst Du etwa bes­timmte Papier­biester an schwere krabbe­nar­tige Wesen binden, um sie durch ein stür­mis­ches Gebi­et lenken zu kön­nen. Um andere Tiere über ein Gebi­et mit Wass­er zu führen, musst Du dieses erst gefrieren lassen. Das Spiel gibt Dir bei den Rät­seln wenig Hin­weise, vieles musst Du Dir durch Aus­pro­bieren selb­st erschließen.

Entwick­elt wurde das frem­dar­tige Game von dem Fran­zosen Éric Chahi, der schon 1991 mit „Anoth­er World“ Genre-Gren­zen gesprengt hat. Dieser Klas­sik­er wurde kür­zlich unter anderem für die Nin­ten­do Switch neu aufgelegt. „Paper Beast“ ist für PSVR und ab sofort bei Ocu­lus, Vive­port und Steam für diverse Vir­tu­al-Real­i­ty-Plat­tfor­men erhältlich.

Paper Beast

Plat­tfor­men: Playsta­tion VR, Ocu­lus Rift, Valve Index, HTC Vive, Win­dows Mixed Reality
Erschei­n­ungs­da­tum: März/Juli 2020
Entwick­ler: Pix­el Reef
Pub­lish­er: Plug In Digital
Preis: ca. 30 Euro (PSVR)

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