Auf dem *Artikelbild vom Silent Hill 2 Remake-Tipps-Artikel* sieht man den Protagonisten James Sunderland in einem dunklen, heruntergekommenen Korridor, begleitet von einem jungen Mädchen, das auf eine verschlossene, rostige Tür am Ende des Flurs zeigt. Die düstere Beleuchtung und der abgeblätterte Putz der Wände verstärken die unheimliche Atmosphäre des Ortes. James hält eine Taschenlampe in der Hand und blickt ernst in Richtung der Tür, während das Mädchen eine mögliche Gefahr andeutet.
Auf diesem Bild aus dem "Silent Hill 2 Remake im Test" ist der Charakter James Sunderland von hinten zu sehen, wie er eine neblige, verlassene Straße entlangblickt. Er trägt einen langen, olivgrünen Mantel, während links und rechts kahle Bäume und ein verrostetes Auto im Nebel verschwinden. Die düstere, unheimliche Atmosphäre der Szene unterstreicht das bedrohliche und isolierte Setting des Spiels.

Nächstes Level: Jetzt spielst Du gegen Deinen Controller

Incon­troller ist ein Kun­st­pro­jekt und eine Alter­na­tive dazu, wie die Lernkurve eines Spiels auf andere Art und Weise ange­hoben wer­den kann. Hier wird näm­lich nicht das Spiel schwieriger, son­dern die Steuerung selb­st wird zur Herausforderung.

Nor­maler­weise ist der Spielablauf so: Du springst von Lev­el zu Lev­el und mit jedem Sprung wird das Spiel für Dich knif­fliger. Um dieser „Ein­tönigkeit“ zu entkom­men, gibt es jet­zt eine Kon­sole, bei der die But­tons des Con­trollers den Schwierigkeits­grad bes­tim­men. Wir haben uns diese exper­i­mentelle Spie­len­twick­lung für Dich ein­mal genauer angeschaut.

Gaming-Kunst zum Finger verknoten

Incon­troller ist ein sim­ples Geschick­lichkeitsspiel. Eine Kugel muss durch ein Labyrinth navigiert wer­den, ohne vom vorgegebe­nen Pfad abzukom­men. Ist dies geschafft, ändert sich allerd­ings nicht das Design des Lev­els, son­dern die vier But­tons auf dem Con­troller fan­gen an, sich zu bewe­gen. Die rechte Taste wan­dert weit­er an den Rand, die Taste für oben wächst auf ein­mal und die linke Taste schiebt sich nach unten. Die Geschick­lichkeit des Spiel­ers wird also nicht auf son­dern vor dem Bild­schirm gefordert.

Bitte akzeptieren Sie die Nutzung von Drittanbieter-Einbindungen mit einem Klick auf den folgenden Button:

Inspiration für Virtual Reality-Entwickler?

Hin­ter Incon­troller steckt die Schweiz­er Mul­ti­me­di­akün­st­lerin Mylène Drey­er. Mit ihrem Pro­jekt möchte sie die Soft­ware- und Hard­wa­reele­mente eines Videospiels ver­tauschen. Nor­maler­weise wird die Schwierigkeit ja von der Soft­ware des Spiels vorgegeben. Hier ist es der selb­st­ge­baute Con­troller, also die Hard­ware, die Dir die Her­aus­forderung liefert. Angetrieben wird er von einem Arduino Uno Mikro­con­troller und ein paar kleinen Ser­vo­mo­toren. Sicher­lich eine inter­es­sante Herange­hensweise, aber ob dies massen­tauglich wird, ist fraglich. Vielle­icht regt dieses Pro­jekt ja die Kreativ­ität von Vir­tu­al Real­i­ty-Entwick­lern an?

Was hältst Du von dieser Videospielkun­st? Kennst Du noch andere Absur­ditäten aus der Gam­ing-Welt? Schreib uns Deine Mei­n­ung in die Kommentare!

Foto: Mylène Dreyer

Das könnte Dich auch interessieren