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Monster Hunter: World: Mit diesen Tipps gelingt Deine Monsterjagd
Zur mittlerweile schon legendären Monster-Hunter-Reihe gesellt sich seit Anfang 2018 Monster Hunter: World hinzu. Für das actionreiche Rollenspiel gibt es eine Menge Tipps und Tricks, dank denen Du es bald mit jedem Monster aufnehmen kannst.
Mit Monster Hunter: World hast Du Dir einen waschechten Ableger der Reihe ins Haus geholt, bei dem es vorrangig ums Looten geht. Erkämpfe Dir unzählige Waffen und Rüstungen, um immer neuen und furchterregenderen Monstern die Stirn bieten zu können, und dafür wiederum mit noch mächtigerer Ausrüstung belohnt zu werden. Hier erfährst Du, wie Dir die Monsterjagd bestmöglich gelingt.
Bediene Dich an der Truhe
Hast Du eine neue Quest gestartet, mache Dich nicht sofort auf den Weg, sondern plündere zunächst die im Camp befindliche Truhe. Entgegen dem ersten Gedanken enthält sie nicht Deine Ausrüstung, sondern allerlei weitere nützliche Items. Dazu gehören unter anderem vergiftete Dolche oder Heil-Items.
Video: Youtube / CAPCOM Germany
Halte das Fangnetz immer griffbereit
Während Du Dich in der weiten Spielwelt von Monster World: Hunter bewegst, solltest Du immer das Fangnetz bei Dir tragen. Manche der Tiere, auf die Du in der Vegetation triffst, sind scheuer als andere und entfernen sich schnell, wenn Du Dich ihnen näherst. Visiere sie stattdessen mit dem Netz an und wirf es aus, um sie zu ergreifen. Sind sie weit entfernt, setze den Wurf höher an. Darüber hinaus kannst Du so Wesen sanfter attackieren, um sie nicht versehentlich zu töten. Willst Du Deinem Gegenüber beispielsweise nur ein Horn abbrechen und ihn nicht erlegen, eignet sich ein mehrmaliger Angriff mit dem Fangnetz.
Mache Dich der Hinterlassenschaften der Monster habhaft
Attackierst Du ein Monster und fügst ihm viel Schaden zu, passiert es häufig, dass es kleine Dornenkugeln verliert. Stecke diese ein und nutze sie als Munition für Deine Schleuder. Während des Kampfes können sie Dir allerdings noch einen weiteren großen Dienst erweisen. Feuere sie auf das Monster, wenn Du Dich in einer brenzligen Situation befindest. Die Kugeln frieren es quasi für einen kurzen Moment ein und halten es zudem von der Flucht ab, wenn Du das Momentum gerade auf Deiner Seite hast. Somit stellst Du sicher, dass Dir Deine Beute nicht davonläuft oder Du Dir eine kurze Verschnaufpause generieren kannst.
Kleiner Hinweis: Auch wenn Monster gegeneinander kämpfen, lassen sie Materialien fallen. Diese kannst Du ebenso aufnehmen und einstecken. Oftmals sehen sie aus wie weiße Steinchen und finden sich auf dem Boden.
Tritt mit den Einheimischen in Kontakt
Hast Du eine Mission erfüllt, ziehe Dich zunächst zurück und besuche das Basislager. Dort kannst Du gesammelte Spuren und Waffen abgeben. Außerdem solltest Du unbedingt mit den Einheimischen in Kontakt treten. Der Chefökologe versorgt Dich beispielsweise mit Informationen aus dem Monsterlexikon. Die Fibel enthält sämtliche Stärken und Schwächen der jeweiligen Monster – wogegen sind sie anfällig und welche Waffen scheuen sie. Kontaktiere zudem den Botaniker, der Dir beim Züchten von Pilzen hilft. Der Biologe auf der anderen Seite versorgt Dich jederzeit mit guten Ideen, was Du als Nächstes fangen solltest.
Überhaupt ist es ratsam, die Einheimischen oft anzusprechen, da es andersherum nur selten passiert. Siehst Du bei jemandem ein Fragezeichen über dem Kopf, bedeutet das, er hat eine optionale Quest für Dich. Diese bescheren Dir Verbesserungen wie Rüstungskugeln, Upgrades zu Deiner Kleidung oder Forschungspunkte.
Stärke Dich gut vor den Quests
Hast Du eine Quest oder Nebenmission begonnen, findest Du Dich in einem kleinen Camp irgendwo auf der Karte wieder. Gleich in der Nähe befindet sich ein Zelt mit einer gut gedeckten Tafel. Schlage Dir dort den Bauch so voll es geht. Dieser bringt nämlich ein paar Zugaben mit sich, so erhöht sich Deine Angriffs- und Verteidigungskraft genauso wie Dein Elementarwiderstand. Ebenso zu empfehlen ist die Kantine in Astera, in der Du Dich auch gut stärken kannst.
Deute die Zeichen der Schwäche
Die Gegner in Monster Hunter: World haben keine Lebensbalken, was es für Dich nach ein paar Treffern schwerer macht festzustellen, in welcher körperlichen Verfassung sie sich befinden. Allerdings gibt es einige Indikatoren, auf die Du bauen kannst. Humpelt das Monster? Wirken seine Bewegungen unkontrollierter als noch zu Beginn des Kampfes? Versucht es zu fliehen? Das alles spricht für ernsthafte Verletzungen, die Dir signalisieren, dass Du es zeitnah erlegen wirst.
Video: Youtube / Mein MMO
Achte auf die Uhr – sie ist nicht Dein Freund
Nach einem langen und kräftezehrenden Kampf hast Du das Monster endlich erlegt? Dann nimm die Beine in die Hand und zerlege es. Dafür hast Du genau 60 Sekunden Zeit und die solltest Du besser nicht verstreichen lassen. Schaffst Du es nicht innerhalb der Zeit, die verteilten Materialien einzusammeln, geht alles verloren.
Zusammenfassung
- Um in Monster Hunter: World furchterregenden Monstern die Stirn bieten zu können, benötigst Du eine gute Ausrüstung und intensive Vorbereitung auf die Kämpfe.
- Plündere zu Beginn die Truhe. Sie steckt voller Items, die Du in den Schlachten gut gebrauchen kannst.
- Habe das Fangnetz immer dabei und mache Dich mit seiner Arbeitsweise vertraut.
- Mache Dir alles zu eigen, was die Monster fallen lassen – irgendwann hilft es Dir.
- Kontaktiere die Menschen in der Stadt, sie versorgen Dich mit nützlichen Informationen.
- Nimm vor Quests und Kämpfen ausreichend Nahrung auf.
- Interpretiere die Bewegungen der Monster in den Kämpfen: So findest Du heraus, wie viel Energie sie noch haben.
- Nimm die Kreaturen nach der Schlacht schnell auseinander – 60 Sekunden bleiben Dir dafür.
Hast Du bereits eines der vorangegangenen Spiele aus der Monster-Hunter-World-Reihe gespielt? Welcher Teil gefiel Dir am besten? Verrate es uns in den Kommentaren.