Junge Männer spielen Dying Light mit PS4-Controllern.
Auf dem *Artikelbild vom Silent Hill 2 Remake-Tipps-Artikel* sieht man den Protagonisten James Sunderland in einem dunklen, heruntergekommenen Korridor, begleitet von einem jungen Mädchen, das auf eine verschlossene, rostige Tür am Ende des Flurs zeigt. Die düstere Beleuchtung und der abgeblätterte Putz der Wände verstärken die unheimliche Atmosphäre des Ortes. James hält eine Taschenlampe in der Hand und blickt ernst in Richtung der Tür, während das Mädchen eine mögliche Gefahr andeutet.
Auf diesem Bild aus dem "Silent Hill 2 Remake im Test" ist der Charakter James Sunderland von hinten zu sehen, wie er eine neblige, verlassene Straße entlangblickt. Er trägt einen langen, olivgrünen Mantel, während links und rechts kahle Bäume und ein verrostetes Auto im Nebel verschwinden. Die düstere, unheimliche Atmosphäre der Szene unterstreicht das bedrohliche und isolierte Setting des Spiels.

Dying Light 2: Das erwartet Dich im Zombie-Sequel

Das Erschei­n­ungs­da­tum von Dying Light 2 liegt noch in weit­er Ferne. Nach­dem es lange Zeit nach einem Release in 2019 aus­ge­se­hen hat, ste­ht nun fest: Erst im Früh­ling 2020 lässt Tech­land erneut Zom­bies auf Dich los – an PC, PS4 und Xbox One. Auf der E3 2019 hat das Entwick­ler­stu­dio aber immer­hin neue Infor­ma­tio­nen zu dem Suri­val-Game enthüllt.

Dying Light 2: Das ist der neue Hauptcharakter

Im Rah­men der E3 2019 hat Tech­land einen neuen Trail­er zu Dying Light 2 veröf­fentlicht. Dieser stellt unter anderem den neuen Haupt­pro­tag­o­nis­ten vor. Anders als im ersten Teil steuerst Du näm­lich nicht den Geheim­a­gen­ten Kyle Crane. Stattdessen schlüpf­st Du in die Rolle von Aiden Cald­well. Er bringt eine Rei­he über­natür­lich­er Kräfte mit: Unter anderem ist er außergewöhn­lich stark und beweglich. Der Hak­en daran? Cald­well ist mit einem Virus infiziert, das Men­schen früher oder später in Zom­bies ver­wan­delt. Unklar ist aktuell noch, ob Cald­well die Ver­wand­lung unter­drück­en kann oder Du ihn im Ver­lauf des Spiels auch als Zom­bie steuerst.

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Video: Youtube / Dying Light

In diese Welt verschlägt es Dich

Auch zum Set­ting von Dying Light 2 sind inzwis­chen einige Details bekan­nt. Wie erwartet kehrst Du in die Zom­bie-Apoka­lypse zurück. Allerd­ings ver­schlägt es Dich offen­bar nicht wie im ersten Teil in die fik­tive Stadt Har­ran. Das veröf­fentlichte Bild­ma­te­r­i­al spricht für eine ganz andere Region. Genaueres ist dazu jedoch noch nicht bekan­nt. Fest ste­ht dage­gen, dass die Hand­lung 15 Jahre nach Teil eins einsetzt. 

Die Welt befind­et sich in einem noch ern­steren Zus­tand als damals. Spuren von Zivil­i­sa­tion sind nur schw­er zu find­en, weshalb die Entwick­ler wohl auch von dem “neuen dun­klen Zeital­ter” sprechen. Wenn Aiden ger­ade mal nicht auf der Flucht vor Zom­bies ist, machen ihm die Men­schen das Leben schw­er. Denn Ban­denkriege sind an der Tagesordnung.

Wie spielt sich Dying Light 2?

Tech­land zufolge basiere das Game­play des Vorgängers auf drei Säulen: dem Nahkampf, dem Wech­sel zwis­chen Tag und Nacht und Park­our-Sequen­zen. Aller drei Ele­mente wer­den auch in Dying Light 2 eine wichtige Rolle spie­len – und zwar in verbessert­er Form. Unter anderem wirst Du etwa Park­our-Rät­sel lösen müssen, um bes­timmte Gebi­ete flink und sich­er zu erreichen. 

Außer­dem wird eine vierte Säule das Game­play bere­ich­ern: ein soge­nan­ntes “nar­ra­tives Sand­box-Sys­tem”. Das bedeutet, dass Deine Entschei­dun­gen sich auf die Spiel­welt auswirken. Außer­dem bee­in­flusst Dein Vorge­hen das Ver­hal­ten der Nicht­spiel­er­charak­tere langfristig. Wie Du Dir das vorzustellen hast, zeigt der fol­gende Gameplay-Trailer.

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Einen Bat­tle-Royale-Modus wird Dying Light 2 übri­gens nicht bieten. Es soll aber einen Koop-Modus geben, in dem bis zu vier Spiel­er die Kam­pagne durch­laufen kön­nen. Das war zwar bere­its im Vorgänger der Fall, doch das nar­ra­tive Sand­box-Sys­tem wird den Mul­ti­play­er-Modus abwech­slungsre­ich­er machen: Abhängig davon, wer eine Par­tie hostet, kann das Spiel­er­leb­nis stark vari­ieren. Denn die Wahrschein­lichkeit dürfte hoch sein, dass Deine Fre­unde im Einzel­spiel­er-Modus nicht alle Entschei­dun­gen so getrof­fen haben wie Du.

Was wir über die Zombies wissen

In Dying Light ist Zom­bie nicht gle­ich Zom­bie. Die Untoten durch­laufen ver­schiedene Entwick­lungssta­di­en. Am Anfang ste­ht ein Biss. Ein solch­er infiziert Men­schen mit dem Virus, hat im ersten Moment aber sog­ar einen pos­i­tiv­en Effekt. Denn in diesem Sta­di­um nimmt der men­schliche Kör­p­er noch kaum Schaden. Infizierte sind in dieser Phase über­durch­schnit­tlich schnell und wendig. 

Nach einiger Zeit jedoch erre­ichen sie das näch­ste Sta­di­um. Sie wer­den langsam und ernähren sich nun von Men­schen. Unter län­ger­er Sonnene­in­strahlung ver­wan­deln sie sich in den schwäch­sten Zom­bie-Typ: zu langsam, um richtig zu kämpfen, in Grup­pen aber immer noch gefährlich.

Es gibt noch ein weit­eres Entwick­lungssta­di­um, das die gefährlich­sten Zom­bies in Dying Light zur Folge hat. Sie sind dann so stark, dass Du eine Auseinan­der­set­zung auf jeden Fall ver­mei­den soll­test. Die Flucht ist die einzige Möglichkeit, am Leben zu bleiben.  Wie Zom­bies dieses Sta­di­um erre­ichen, ist aktuell aber unklar.

Was hältst Du von den Ankündi­gun­gen zu Dying Light 2? Schreibe in die Kom­mentare, auf welche Spielele­mente Du Dich beson­ders freust.

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