Mann spielt Frostpunk am PC
Auf dem *Artikelbild vom Silent Hill 2 Remake-Tipps-Artikel* sieht man den Protagonisten James Sunderland in einem dunklen, heruntergekommenen Korridor, begleitet von einem jungen Mädchen, das auf eine verschlossene, rostige Tür am Ende des Flurs zeigt. Die düstere Beleuchtung und der abgeblätterte Putz der Wände verstärken die unheimliche Atmosphäre des Ortes. James hält eine Taschenlampe in der Hand und blickt ernst in Richtung der Tür, während das Mädchen eine mögliche Gefahr andeutet.
Auf diesem Bild aus dem "Silent Hill 2 Remake im Test" ist der Charakter James Sunderland von hinten zu sehen, wie er eine neblige, verlassene Straße entlangblickt. Er trägt einen langen, olivgrünen Mantel, während links und rechts kahle Bäume und ein verrostetes Auto im Nebel verschwinden. Die düstere, unheimliche Atmosphäre der Szene unterstreicht das bedrohliche und isolierte Setting des Spiels.

Frostpunk: Mit diesen Tipps sicherst Du das Überleben Deiner Stadt

Du zockst Frost­punk, scheit­erst aber immer wieder an den ersten Szenar­ien? Wir haben ein paar Tipps zusam­menge­tra­gen, die Dein­er Gruppe und Dein­er Stadt das Über­leben sichern.

Frost­punk war gle­ich zu Beginn ein voller Erfolg und verkaufte sich inner­halb der ersten drei Tage nach dem Release im April 2018 rund 250.000 Mal. Die große Schwierigkeit der pol­nis­chen Sur­vival-Sim­u­la­tion ist, schi­er end­los viele Fäden zur gle­ichen Zeit im Blick zu haben und zu managen.

Frostpunk Tipp 1: Das solltest Du zum Generator wissen

Jede Sied­lung lebt von ihrem Kohle­gen­er­a­tor. Dieser wird – nomen est omen – mit Kohle betrieben und ver­sorgt die umliegen­den Gebäude und Areale mit Wärme. Gut zu wis­sen ist, dass der Gen­er­a­tor in den ersten Tagen nach der Erschließung ein­er neuen Sied­lung nicht zwin­gend aktiviert sein muss und Du so Energie sparen kannst. Schalte zu Beginn ein­er Runde die Tem­per­at­u­ran­sicht ein und warte auf die erste Tem­per­aturschwankung, ehe Du den Gen­er­a­tor in Betrieb nimmst.

Für Not­si­t­u­a­tio­nen (wenn Du beispiel­sweise nur wenig bis keine Kohle übrig hast) haben die Entwick­ler den „Over­drive“ einge­baut. Aktivierst Du diesen, erhöht sich die Heizstufe im gesamten Bere­ich um eine Stufe. Wichtig: In diesem Moment ver­brauchst Du zwar keine Kohle, schadest aber Deinem Gen­er­a­tor. Die rote Skala im Inter­face verdeut­licht, welche Schä­den die Anwen­dung mit sich bringt. Erre­icht der Wert 100 Prozent, explodiert der Gen­er­a­tor und Du musst ein neues Spiel begin­nen. Nutze den „Overdrive“-Modus also nur im äußer­sten Notfall.

Bitte akzeptieren Sie die Nutzung von Drittanbieter-Einbindungen mit einem Klick auf den folgenden Button:

Video: Youtube / 11 bit studios

Frostpunk Tipp 2: Nutze die Abwärme der Gebäude

Bei der Gebäude­pla­nung gibt es zahllose Möglichkeit­en für strate­gis­che Fehler. Wie Du diese min­imieren kannst, erläutern wir an dieser Stelle. Zunächst soll­test Du in erster und zweit­er Rei­he um den Gen­er­a­tor herum auss­chließlich Zelte und San­itätssta­tio­nen bauen. Platziere Jäger­hüt­ten und Werk­stät­ten weit­er hinten.

Behalte auch ein Auge auf die Basisheizstufe des jew­eili­gen Gebäudes. Um niedri­gen Tem­per­a­turen zu trotzen und auch die Nach­barhäuser durch Abwärme zu beheizen, sollte diese min­destens bei 2 liegen. Achte zudem darauf, dass Du die Gebäude immer möglichst nah aneinan­der baust, damit sie Wärme weit­ergeben beziehungsweise Energie eins­paren können.

Gehe beim Bau der Gebäude in jedem Fall strate­gisch vor. Das Kochhaus ist etwa dafür da, die Men­schen zu ver­sor­gen, weshalb es möglichst zen­tral ange­siedelt sein sollte. Der Weg von anderen Bauw­erken dor­thin sollte immer kurz sein, da die Arbeit­er bei einem lan­gen Weg Zeit einbüßen.

Frostpunk Tipp 3: Widme Dich der Forschung

Wie in zahlre­ichen anderen Sim­u­la­tion­sspie­len spielt der Fortschritt in Frost­punk eine wichtige Rolle, weshalb Du ihm ober­ste Pri­or­ität ein­räu­men soll­test. So ist es rat­sam, schnell­st­möglich die Tech­nolo­gi­estufe 1 – „Reißbret­ter“ – für 50 Holz freizuschal­ten. Plane dafür einen Arbeit­stag ein.

Zu Beginn erricht­est Du recht schnell Deine erste Werk­statt, in der Du neue Tech­nolo­gien erforschst. Baue sukzes­sive drei weit­ere, denn nur mit vier vollbe­set­zten Werk­stät­ten treib­st Du Deine Forschung gewinnbrin­gend voran. So kannst Du Dich auch opti­mal für Käl­te­pe­ri­o­den vor­bere­it­en und Rohstof­feng­pässe ver­mei­den, die andern­falls ger­ade zu Beginn häu­fig eintreten.

Frostpunk Tipp 4: Priorisierung der Ressourcen

Bei Frost­punk sind die Ressourcen im All­ge­meinen sehr knapp gehal­ten, weshalb Du schnell ler­nen musst, mit ihnen hauszuhalten.

  • Kohle hat für Dich ober­ste Pri­or­itä, schließlich betreib­st Du damit Deinen Gen­er­a­tor und heizt die Gebäude. Hast Du zu wenig Kohle, frieren die Men­schen, wer­den krank, ver­stopfen die San­itätssta­tio­nen und die jew­eili­gen Heilun­gen dauern sehr lange. Von der Unzufrieden­heit und den daraus resul­tieren­den Beschw­er­den Dein­er Bürg­er mal abgesehen.
  • Zwei­thöchte Pri­or­ität hat Holz, nicht zulet­zt wegen der Holzkohle­meil­er, die Holz in wertvolle Kohle umwan­deln. Obacht: Der abholzbare Wald geht irgend­wann zur Neige, was Deine Pro­duk­tion enorm beeinträchtigt.
  • Stahl ist ein Rohstoff, der im späteren Spielver­lauf von größter Wichtigkeit ist, am Anfang aber ver­nach­läs­sigt wer­den kann. Er wird für den Bau fort­geschrit­ten­er Gebäude benötigt. Klein­er Tipp: Stahlw­erke zweit­er Stufe reichen alle­mal aus.
  • Der am wenig­sten wichtige Rohstoff ist Rohnahrung. In Frost­punk kannst Du Deine Bürg­er schon mal ein bis zwei Tage hungern lassen, soll­test sie aber spätestens dann wieder ver­sor­gen. Um Rohnahrung in Essen­sra­tio­nen umzuwan­deln, bedarf es lediglich eines Speisehauses.

Wichtig: Schaffe für Deine Rohstoffe unbe­d­ingt Depots. Nichts ist frus­tri­eren­der, als zu viele Ressourcen zu sam­meln, nur um sie wieder zu ver­lieren, weil Du sie nicht lagern kannst.

Bitte akzeptieren Sie die Nutzung von Drittanbieter-Einbindungen mit einem Klick auf den folgenden Button:

Video: Youtube / IGN

Frostpunk Tipp 5: Spare Arbeiter ein

Bei Frost­punk kommt es immer wieder vor, dass Dir nicht aus­re­ichend Arbeit­er zur Ver­fü­gung ste­hen und wichtige Stellen deshalb unbe­set­zt bleiben. Um dem vorzubeu­gen, haben wir einige Ratschläge.

  • Automa­tone erset­zen gle­ich zehn Arbeit­er auf einen Schlag und sind ger­ade deshalb im frosti­gen Refugium sehr hil­fre­ich. Sie arbeit­en per­ma­nent, ermü­den nicht und benöti­gen nur kurze Auflade­pausen am Gen­er­a­tor. Den ersten Automa­ton erhältst Du bere­its nach weni­gen Spielt­a­gen. Ein einziger von ihnen reicht, um ein Gebäude voll­ständig zu beset­zen. Die Her­stel­lung kostet Dich je 100 Holz und Stahl sowie einen Dampfk­ern. Darüber hin­aus kannst Du sie auch bei Tem­per­a­turen von bis zu -70 Grad ein­set­zen – etwa in abgele­ge­nen Minen und Sägewerken.
  • Eine weit­ere Möglichkeit ist, an der Belegschaft der San­itätssta­tio­nen zu sparen. Hast Du nur wenige kranke Bürg­er, benötigst Du keine vollbe­set­zte Sta­tion. Ver­wende die ges­parten Arbeit­er für andere Tätigkeiten.
  • Auch wenn Du damit Dein Kar­ma-Kon­to plün­der­st, Kinder­ar­beit ist in Frost­punk eine Möglichkeit, die Du dur­chaus in Betra­cht ziehen soll­test. Außer­dem kannst Du auch Flüchtlinge als Arbeit­er ein­set­zen. Diese kom­men zwar meist krank zu Dir, ein­mal geheilt, hast Du aber ein paar helfende Hände mehr.

Die Frostpunk-Tipps solltest Du beherzigen

  • Mache Dich mit dem Gen­er­a­tor und sein­er Wirkungsweise ver­traut. Nutze den „Over­drive“ nur, wenn Du wirk­lich auf dem Zah­n­fleisch gehst.
  • Platziere Deine Gebäude strate­gisch klug und nutze auch die entste­hende Abwärme.
  • Forschung spielt eine enorm wichtige Rolle in Frost­punk. Sie hil­ft Dir, Rohstof­feng­pässe zu überwinden.
  • Lerne, die vorhan­de­nen Ressourcen zu priorisieren.
  • Spare Arbeit­er ein, indem Du etwa auf Automa­tone, Kinder oder Flüchtlinge setzt.

Hast Du noch weit­ere Tipps für die Sur­vival-Sim­u­la­tion Frost­punk parat? Schreibe sie doch in die Kom­mentare und teile sie so mit der Community.

Das könnte Dich auch interessieren