Ein Vater spielt mit seinem Kind ein VR-Spiel.
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Moderator Geoff Keighley eröffnet die Gamescom Opening Night Live 2022

Die besten VR-Spiele für zuhause

Die virtuelle Real­ität bietet durch das Gam­ing im 360-Grad-Stil Erleb­nis­möglichkeit­en,  die Dir ger­ade jet­zt reich­lich Abwech­slung bescheren. Egal, ob Zom­bie-Apoka­lypse, stylis­ch­er VR-Shoot­er oder Detek­ti­var­beit – unsere Vir­tu­al-Real­i­ty-Spiele für zuhause sor­gen für real­is­tisch wirk­ende Aben­teuer.

Mit der Vir­tu­al Real­i­ty (VR) kommst Du momen­tan wenig­stens ein biss­chen in den Genuss von Abwech­slung und Span­nung, auch wenn Dein All­t­ag in Coro­na-Zeit­en vielle­icht ger­ade nicht so aufre­gend ist. Mit unseren High­lights schlüpf­st Du in die Rolle von Detek­tiv­en, poly­go­nen Zeitlu­pen­helden oder Über­leben­den ein­er Zom­bie-Apoka­lypse. Und für musikalis­che Unter­hal­tung zwis­chen­durch haben wir natür­lich auch etwas parat.

The Walking Dead: Saints & Sinners – Herzklopfen auf allen Ebenen!

“The Walk­ing Dead: Saints & Sin­ners” ist viel mehr als nur ein weit­eres Zom­bie-Gemet­zel-Aben­teuer. In einem äußerst düsteren New Orleans kommt es näm­lich nicht nur darauf an, dass Du Dich gegen Hor­den von Untoten durch­set­zen musst, son­dern Du soll­test auch mit Waf­fen und Muni­tion haushal­ten. Die Zom­bies sind näm­lich nicht so dumm, wie Du glaub­st. Sie tauchen unver­mutet auf, heften sich an Dich und fordern Dein ganzes Geschick her­aus. Das wirkt in der virtuellen Real­ität deut­lich furchte­in­flößen­der als beim Zock­en vor einem Bild­schirm. Was “The Walk­ing Dead: Saints & Sin­ners” dabei aber noch beson­ders spie­lenswert macht, sind die ver­schiede­nen Entschei­dungsmöglichkeit­en, die, je nach­dem, wie Du sie fällst, den Weit­er­gang des Spiels verän­dern. Beispiel­sweise, ob Du einen ver­meintlichen Ver­räter bestraf­st oder Gnade wal­ten lässt. Das bet­rifft übri­gens nicht nur die Zom­bies, son­dern auch andere Über­lebende, auf die Du triff­st. Das Spiel erhältst Du über Steam für die gängi­gen VR-Head­sets.

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Superhot VR: Endlich mal wie Neo in der Matrix fühlen

„Super­hot“ war, laut Meta­crit­ic, ein­er der Inde­pen­dent-Knaller 2016. Das Spiel­prinzip des Ego-Shoot­ers war dabei nicht nur stylisch, son­dern auch inno­v­a­tiv: Nur, wenn Du Dich bewegst, bewe­gen sich auch Deine Geg­n­er. Feuerst Du also einen Schuss ab, trifft er den Geg­n­er nur, wenn Du Dich bewegst. Was natür­lich dazu führt, dass Du jede Bewe­gung pla­nen musst, denn auch Deine roten, poly­go­nen Feinde sind nicht ungeschickt. Du musst also bei jedem Schuss vorher erah­nen, in welche Rich­tung sich Dein Geg­n­er bewegt.

Es war nur eine logis­che Kon­se­quenz, dass die gle­ich­nami­gen Entwick­ler 2019 eine Ver­sion für die VR her­aus­ge­bracht haben. Die Welt von „Super­hot“ ist damit in 360 Grad erfahrbar und beschert Dir so einige Momente, in denen Du Dich wie Neo im Film „Matrix“ fühlen kannst. Weiche geg­ner­ischen Kugeln in Zeitlupe aus und tak­tiere Deine näch­ste Bewe­gung. Das inno­v­a­tive Spiel „Super­hot VR“ erlangt ger­ade durch den Vir­tu­al-Real­i­ty-Aspekt noch ein­mal eine ganz neue und aufre­gende Spiel­er­fahrung. Bei Steam und PlaySta­tion VR kannst Du das Spiel erwer­ben.

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Beat Saber: Musikalischer Spielspaß mit Fitnesspotential

VR-Brille auf, Con­troller in die Hand und der Beat kann kom­men. In „Beat Saber“ geht es darum, blaue und rote Klötze auf den Beat, beziehungsweise die Melodie eines Songs zu zer­stören. Und zwar mit Lichtschw­ert­ern. So ein­fach das Prinzip, so hoch der Sucht­fak­tor. Durch seine Kurzweiligkeit – denn die meis­ten Titel sind nur unge­fähr drei Minuten lang – und die ver­schiede­nen Schwierigkeit­slev­el bringt „Beat Saber“ gute Laune und eine ordentliche Por­tion Bewe­gung in Dein Wohnz­im­mer. Denn nur das Zer­schla­gen der Klötze wäre ja lang­weilig. Nicht nur Schla­grich­tung und Farbe müssen stim­men, Du musst Dich ab und zu auch noch an Wän­den vor­bei­quetschen, duck­en oder darüber sprin­gen. Das treibt den Puls und die Stim­mung ordentlich in die Höhe. „Beat Saber“ erhältst Du via Steam für Ocu­lus Rift, Valve Index, HTC Vive und Win­dows Mixed Real­i­ty, außer­dem über PlaySta­tion VR.

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L.A. Noire: The VR Case Files: Auf Spurensuche im Los Angeles der 40er

In „L.A. Noire: The VR Case Files” schlüpf­st Du in die Rolle eines Ermit­tlers und ver­suchst sieben in sich geschlossene Fälle zu lösen. Im Gegen­satz zum Haupt­spiel konzen­tri­ert sich Entwick­ler Rock­star Games bei diesem VR-Ableger auf die Erkun­dung von räum­lich begren­zten Tatorten. Somit kom­men ger­ade VR-Ein­steigern auch keine Game­play-Ver­wirrun­gen in die Quere und Du kannst Dich auf die Kri­mi-Atmo­sphäre konzen­tri­eren. Als Ermit­tler Cole Phelps gehst Du Spuren nach, ver­hörst Verdächtige, stellst Zusam­men­hänge her und gehst auch der ein oder anderen physis­chen Auseinan­der­set­zung nicht aus dem Weg. Das Set­ting im Los Ange­les der 40er-Jahre tut dann noch ihr Übriges, um Dich kom­plett in das gelun­gene VR-Spiel ein­tauchen zu lassen. „L.A. Noire: The VR Case Files“ kannst Du via PlaySta­tion VR, HTC Vive und Ocu­lus Rift zock­en.

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Du zockst gerne in der Vir­tu­al Real­i­ty? Erzäh­le uns in den Kom­mentaren von Deinem VR-High­light!

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