Crazy Machines VR
Auf dem *Artikelbild vom Silent Hill 2 Remake-Tipps-Artikel* sieht man den Protagonisten James Sunderland in einem dunklen, heruntergekommenen Korridor, begleitet von einem jungen Mädchen, das auf eine verschlossene, rostige Tür am Ende des Flurs zeigt. Die düstere Beleuchtung und der abgeblätterte Putz der Wände verstärken die unheimliche Atmosphäre des Ortes. James hält eine Taschenlampe in der Hand und blickt ernst in Richtung der Tür, während das Mädchen eine mögliche Gefahr andeutet.
Auf diesem Bild aus dem "Silent Hill 2 Remake im Test" ist der Charakter James Sunderland von hinten zu sehen, wie er eine neblige, verlassene Straße entlangblickt. Er trägt einen langen, olivgrünen Mantel, während links und rechts kahle Bäume und ein verrostetes Auto im Nebel verschwinden. Die düstere, unheimliche Atmosphäre der Szene unterstreicht das bedrohliche und isolierte Setting des Spiels.

Crazy Machines VR: Tüfteln in der virtuellen Realität

Mit dem Puz­zle­spiel Crazy Machines VR kannst Du den ver­rück­ten Wis­senschaftler in Dir ausleben. In dieser virtuellen Real­ität bas­telst Du an ver­rück­ten Maschi­nen und löst aben­teuer­lichen Ket­ten­reak­tio­nen aus. Dabei kommst Du nur weit­er, wenn Du kom­plexe Zusam­men­hänge erkennst und die detail­re­ichen Spiele­mechaniken zu Deinen Gun­sten einsetzt. 

In Dir steckt ein Bastler? Du lieb­st es zu tüfteln, zu kno­beln und Deinen Kopf zum Qual­men zu brin­gen? Dann ist Crazy Machines VR wahrschein­lich die ide­ale Beschäf­ti­gung für Dich. Hier bewältigst Du näm­lich die ein­fach­sten Auf­gaben auf die denkbar umständlich­sten Weisen. Das Offen­sichtliche wäre schließlich zu ein­fach. Eine Kerze entzün­d­est Du beispiel­sweise nicht ein­fach, indem Du sie mit einem Stre­ich­holz anzün­d­est. Stattdessen ver­sorgst Du eine Glüh­birne mit Strom, dessen Licht erst durch ein Bren­n­glas genug Hitze entwick­elt, um den Docht der Kerze zu entflammen.

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Spieleklassiker mit Tradition

Die Spiele-Serie des Entwick­ler­stu­dios Fakt Soft­ware reicht bis ins Jahr 2004 zurück, in dem der erste Teil veröf­fentlicht wurde. In den fol­gen­den Jahren etablierte sich Crazy Machines mit neuen Rät­seln als beliebtes Puz­zle-Spiel für den PC. Sog­ar für den Nin­ten­do DS, die Nin­ten­do Wii und das iPhone erschienen an die Steuerung angepasste Ver­sio­nen. Crazy Machines VR ist nun der erste Teil der Rei­he, der sich die virtuelle Real­ität zunutze macht, um ein völ­lig neues Spiel­er­leb­nis erschaffen.

Darum geht’s in Crazy Machines VR

Natür­lich musst Du die ver­schiede­nen Rät­sel nicht stumpf nacheinan­der abar­beit­en. Das wäre viel zu lang­weilig. Daher spendiert Entwick­ler Fakt Soft­ware seinem Spiel eine grobe Rah­men­hand­lung, die Dich durch die unter­schiedlichen Lev­el manövriert:

Zum ersten Mal in der Geschichte von Crazy Machines schlüpf­st Du in die Rolle des Pro­fes­sors höch­st­per­sön­lich, anstatt nur der Gehil­fe vor dem Bild­schirm zu sein, wie es in den vorheri­gen Teilen der Fall war. Die Geschichte begin­nt mit einem mys­ter­iösen Paket, dessen Inhalt irre Geschehnisse ins Rollen bringt und Dich schließlich durch ver­schiedene Dimen­sio­nen schleust. So find­est Du Dich im Laufe der Geschichte beispiel­sweise auf ein­er Raum­sta­tion oder auf ein­er fliegen­den Insel wieder.

Abgedrehter VR-Knobelspaß

Ins­ge­samt 40 knif­flige Lev­el mit steigen­dem Schwierigkeits­grad warten nur darauf, von Dir gelöst zu wer­den. Dazu kannst Du die ver­schiede­nen Bauteile ganz intu­itiv in die Hand nehmen, drehen, wer­fen, abstellen, ein­bauen, ins Rollen brin­gen und so weit­er. Dabei spie­len auch die physikalis­chen Gegeben­heit­en der jew­eili­gen Umge­bung eine entschei­dende Rolle. Geschickt einge­set­zt kannst Du mith­il­fe der Spiele­physik die Umge­bung aber zu Deinen Gun­sten bee­in­flussen. Beispiel­sweise durch herun­ter­fal­l­ende Gegen­stände, die eine Ket­ten­reak­tion auslösen.

Falls Du mal nicht weit­erkom­men soll­test, ste­ht Dir übri­gens Dein mies­ge­launter Hil­f­s­ro­bot­er zur Seite, der Dir vielle­icht den alles entschei­den­den Hin­weis liefert.

Für die nötige Entspan­nung zwis­chen­durch ste­hen Dir außer­dem Sand­box-Räume zur Ver­fü­gung. Dort kannst Du bunte Bal­lons abschießen und jede Menge Gegen­stände nach Lust und Laune wer­fen, stapeln, miteinan­der kom­binieren oder ein­fach nur Quatsch machen.

Für PC-Spieler mit VR-Brille

Um Crazy Machines VR zu spie­len, benötigst Du einen PC mit HTC Vive, Ocu­lus Rift oder Win­dows Mixed Real­i­ty. Die Steuerung erfol­gt über Bewe­gungscon­troller. Das Spiel selb­st erhältst Du über die Com­put­er­spiele-Plat­tform Steam.

Sind VR-Titel wie dieser für Dich inter­es­sant? Hast Du sog­ar eine VR-Brille oder hast vor, Dir eine zuzule­gen? Erzähl es uns in den Kommentaren.

Titelbild: Crazy Machines, Patrick Stude

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