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Die Fitbit Versa 3 ausgestellt

Vessyl: Getränke-Analyse aus dem Becher

Fit­ness und Gesund­heit definieren unsere von Lifestyle geprägte Welt wie kaum etwas anderes. Aber manch­mal weiß man schlichtweg nicht, wie gesund oder unge­sund das ist, was man zu sich nimmt. Allerd­ings kön­nte diese Ungewis­sheit zumin­d­est bei Getränken schon bald ein Ende haben.

Der Becher, der mitdenkt

Es ist der ganz große Hype: Alles kann und muss bis ins let­zte Detail analysiert wer­den. Mit Wear­ables ist es ganz ein­fach, den eige­nen Fit­ness-Grad zu überwachen. Aber wie sieht es eigentlich mit der „Fit­ness“ von den Din­gen aus, die wir zu uns nehmen? Wer­den wir von ein­er Kalo­rien­bombe in Ver­suchung geführt oder ist das Getränk wom­öglich doch schlanker als zunächst gedacht?

Antworten auf diese Fra­gen liefert Ves­syl – ein Bech­er, der analysiert, was wir trinken. Wass­er, Kaf­fee, Tee oder doch eine Cola? Sog­ar ver­meintlich gle­iche Getränke sollen auf­grund kle­in­ster Details genau voneinan­der unter­schieden wer­den kön­nen.

Außer auf dem länglichen Dis­play am Bech­er selb­st unter­richtet er uns natür­lich auch per Blue­tooth auf dem Smart­phone über die zuge­führte Art und Menge, Kalo­rien und Co.

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Foto: Ves­syl

Normalo oder Leistungssportler? Vessyl kann beides

Der smarte Bech­er lässt sich von Otto-Nor­mal-Ver­brauch­ern genau­so ein­set­zen wie von Sport- und Fit­ness­fa­natik­ern. Wer abnehmen möchte, kann das einge­füllte Getränk auf Kalo­rien über­prüfen. Wer von Kaf­fee schnell hibbe­lig wird, dem zeigt Ves­syl an, wie viel Kaf­fee ger­ade noch zu empfehlen ist.

Die Funk­tion „Pryme“ kann darüber hin­aus mit Fit­ness-Track­ern kom­biniert wer­den und über­prüft den Wasser­haushalt des eige­nen Kör­pers. Somit soll der Nutzer stets vor Dehy­drierung gewarnt wer­den. Wem all diese Funk­tio­nen noch nicht aus­re­ichen, der kann das cle­vere Trinkge­fäß noch aktiv­er dazu nutzen, um sein Train­ing zu unter­stützen: Ver­fügt das Getränk über genü­gend Pro­teine, um den Muske­lauf­bau zu unter­stützen?

Der Ves­syl scheint die per­fek­te Ergänzung zu all den sportlichen Wear­ables zu sein, die bis­lang auf dem Markt sind oder uns in näch­ster Zeit noch bevorste­hen.

Nutzung im Alltag

Die All­t­agstauglichkeit wird sich aber erst noch beweisen müssen, wenn das Gerät im Früh­jahr 2015 auf den Markt kommt. Wen der rel­a­tiv hohe Preis von angepeil­ten 200 US-Dol­lar plus Ver­sand (aus den USA nach Europa) nicht abschreckt, der find­et es vielle­icht befremdlich, alles – egal, ob Smoothy, Kaf­fee, Wass­er oder Frucht­saft – aus einem einzi­gen Gefäß zu trinken.

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Foto: Ves­syl

Wer aktuell noch zuschlägt, der erhält den Ves­syl im Vorverkauf für 119 US-Dol­lar plus Ver­sand. Wem dieses Gad­get den­noch nach wie vor zu uner­probt oder zu teuer ist, dem hil­ft vor­erst nur eins: weit­er­hin auf den gesun­den Men­schen­ver­stand beim Genuss von Getränken zu set­zen.

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