Mann stellt die Apple Watch um.
Eine Apple Watch Series 8 am Handgelenk einer Frau.

Sgnl: Telefonieren wie E.T.

Der Weg ins Giga­bit-Zeital­ter ist geprägt von vie­len neuen Gad­gets, die tech­nol­o­gis­che Entwick­lung in rasender Geschwindigkeit vorantreibt. Das neueste Gad­get hört auf den Namen Sgnl und wird die Kom­mu­nika­tion im All­t­ag durch ein­fach­ste Hand­habung erle­ichtern: Es ermöglicht Dir das Tele­fonieren mit dem Zeigefin­ger. Auf der IFA stellte das Start-up bere­its einen Pro­to­typen vor. Wie Sgnl funk­tion­iert und ab wann es erhältlich sein wird, liest Du hier.

Dieses Wear­able zieht zur Zeit alle Blicke auf sich: Sgnl kommt ohne viel Schnickschnack aus und ermöglicht Dir das Tele­fonieren via Arm­band und Zeigefin­ger. Kein Head­set, keine Kopfhör­er und keine Laut­sprechan­lage sind mehr notwendig, um Gespräche in guter Qual­ität führen zu kön­nen. Auf der Crowd­fund­ing-Plat­tform Kick­starter ist das Blue­tooth-Arm­band bere­its ein Riesen-Hype. Bei plan­mäßiger Umset­zung kön­nen wir uns bere­its im Feb­ru­ar 2017 auf dieses coole Gad­get freuen.

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Telefonie per Finger dank Schallwellen

Die Idee von Sgnl ist genial und ver­spricht im kom­menden Jahr ein großer Hype zu wer­den. Bei dem Wear­able han­delt es sich um ein Arm­band, welch­es an jede beliebige Uhr gebun­den wer­den kann. Ob Sony Smart­Watch, Smart­phone gekop­pelt. Im Arm­band selb­st befind­en sich ein inte­gri­ert­er Laut­sprech­er sowie eine Taste. Mit Dieser kannst Du einge­hende Anrufe ganz ein­fach annehmen, ohne Dein Smart­phone aus der Tasche zu holen. Ist der Anruf angenom­men, reicht es völ­lig aus, Deinen Zeigefin­ger ans Ohr zu leg­en, um ein Tele­fonge­spräch zu führen. Wie das funk­tion­ieren soll? Über Schall­wellen, die durch die Knochen weit­ergeleit­et wer­den, gelangt die Anrufer­stimme in Dein Ohr. That’s it.

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Fünf Schnellwahltasten und ein solider Akku

Sgnl weiß auch mit ein­er zusät­zlichen Funk­tion zu begeis­tern: So gibt es etwa fünf Schnell­wahltas­ten für die Ein­spe­icherung wichtiger Rufnum­mern. Um einen Anruf zu täti­gen, muss das Handy zwar weit­er­hin in Reich­weite sein, jedoch erfol­gt der Anruf allein durch das ein­fache Drück­en der Taste. Sgnl ver­spricht eine Akku­laufzeit von sieben Tagen im Stand by-Modus. Die mögliche Gespräch­szeit liegt bei etwa vier Stun­den. Für Viel­tele­fonier­er ist es somit noch aus­baufähig — eine Erle­ichterung im All­t­ag ist Sgnl jedoch allemal.

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Große Begeisterung auf Kickstarter

Auf der IFA 2016 stell­ten die Entwick­ler zunächst einen Pro­to­typen vor. Das Prinzip funk­tion­iert, ist allerd­ings noch nicht vol­lkom­men aus­gereift. Da das Arm­band jedoch erst in eini­gen Monat­en auf dem Markt erscheinen soll, kann mit Verbesserun­gen gerech­net wer­den. Aktuell läuft das Pro­jekt noch weit­ere drei Wochen auf Kick­starter. Das Finanzierungsziel von 50.000 $ wurde längst um’s knapp 20-fache über­schrit­ten. Sup­port­er kön­nen sich dort für einen Betrag von 139 US-Dol­lar ein Arm­band sich­ern. Im Han­del wird das Tele­fonie-Gad­get cir­ca 150 € kosten.

Foto & GIFs: Sgnl / Press Kit

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