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Die Fitbit Versa 3 ausgestellt

Schwebende Beleuchtung für den Nachttisch

Wenn Dich die alt­be­währten Nacht­tis­chlam­p­en oder die klas­sis­chen LED-Spots an der Wand im Schlafz­im­mer schon länger lang­weilen, haben wir jet­zt einen stylis­chen Ersatz für Dich. Über die Crowd-Fund­ing-Plat­tform Kick­starter hat ein schwedis­ch­er Design­er nun aus­re­ichend Geld gesam­melt, um seine Idee von der schweben­den Glüh­birne zu ver­wirk­lichen.

Flyte

Sie schwebt und leuchtet sogar

Fly­te heißt die Erfind­ung von Simon Mor­ris. Durch Mag­neten lässt Mor­ris eine Glüh­birne über ein­er schick­en Holzba­sis schweben. Eiche, Esche oder Wal­nuss, Du hast die Wahl. Unter der Holzfront ver­steck­en sich die benötigten Mag­neten, ein Span­nungsadapter und Sen­soren. Die Sen­soren ermöglichen durch leicht­es Antip­pen einen coolen Ein­schalt­mech­a­nis­mus. Doch auch die Glüh­birne selb­st ist mit entsprechen­der Tech­nik aus­ges­tat­tet: Lan­glebige LEDs sor­gen für das Licht und das Gehäuse der Leuchte hat den nöti­gen Empfänger für die draht­lose Stromüber­tra­gung in sich ver­baut.

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Qi-Standard kann nicht nur Glühbirne mit Strom versorgen

Einige Top-Smart­phones haben die Qi-Tech­nik bere­its inte­gri­ert und kön­nen so eben­falls durch Fly­te aufge­laden wer­den. Schweben wird Dein Handy dadurch zwar nicht automa­tisch, aber es ist auch nicht unmöglich, denn Geräte bis 200 Gramm sollen die Regeln der Schw­erkraft durch Fly­te vergessen kön­nen. Also soll­ten auch Handys aus entsprechen­dem Met­all eine Chance haben.

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Crowd-Fund­ing über­trifft Erwartun­gen

Ein­sam­meln wollte Mor­ris 80.000 US-Dol­lar, momen­tan ste­ht er schon bei über 180.000 US-Dol­lar. Die Fly­te-Lam­p­en, deren Fer­ti­gung für Okto­ber 2015 geplant ist, sind bere­its ausverkauft. Für 249 US-Dol­lar sind fer­tige Mod­elle bestell­bar und auch für die Tüftler ist etwas dabei. Du sparst Dir näm­lich sat­te 100 US-Dol­lar, wenn Du Dir einen Baukas­ten bestellst, der aus Basis, Mag­net, Net­zteil und LEDs beste­ht und Dein Bastelgeschick her­aus­fordert. Damit kannst Du dann Objek­te Dein­er Wahl unter 200 Gramm schweben lassen. Inter­es­sant zu wis­sen ist, dass durch die niedrige Span­nungsauf­nahme der LEDs nur eine entsprechend schwache Leuchtkraft entwick­elt wer­den kann.

Faz­it: Wer von Euch Spaß an tech­nis­chen Spiel­ereien hat und für den der Preis keine Bar­riere darstellt,  für den ist Fly­te ein witziges Gim­mick. Die erstaunten Blicke Eur­er Besuch­er sind garantiert unbezahlbar.

Foto: Fly­te

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