Mann stellt die Apple Watch um.
Eine Apple Watch Series 8 am Handgelenk einer Frau.

Neue Drohnen von Sony: Elektro-Flieger mit 170 Sachen Topspeed

Ihr Revi­er ist der Luftraum. Ihr Tem­po ist fast schon mörderisch. Ihre Geg­n­er: Akku­laufzeit, Stark­wind und schwache Ohren. Ein­satz bis zu zwei Stun­den am Stück für die neuen Drohnen von Sony. Und was ist ihr Job? Das erfährst Du jetzt.

Geht steil: Sonys Transport-Drohne legt Senkrechtstart hin

Kurz­er Rück­blick: Unter dem Label Aerosense haben sich Sony und die japanis­che Robot­er-Fir­ma ZMP vor gut einem Monat zusam­mengeschlossen, um gemein­sam Profi-Drohnen zu entwickeln.

Gesagt, getan. Mit­tler­weile fliegen zwei Pro­to­typen munter zwis­chen Erd­bo­den und Wolken dieser Welt umher. Unter­schiedlich­er kön­nten sie dabei fast nicht sein: Während die AS-MCO1-P wie ein ganz nor­maler Quadro­copter aussieht, gle­icht das Mod­ell AS-DTO1-E einem Flugzeug. Und die hat es in sich. Sie startet und lan­det senkrecht, hat Akkupow­er für bis zu zwei Stun­den Flugzeit und fliegt max­i­mal 170 km/h schnell. Außer Krach zu machen und den Pri­vat­jet für Deine Play­mo­bil-Fig­uren zu mimen, hat der Elek­tro-Flieger aber noch mehr drauf: Er soll bis zu 11 Kilo­gramm heben, in der Luft auch ste­hen bleiben kön­nen und sich damit als leis­tungs­fähige Trans­port-Drohne präsen­tieren. Im Video siehst Du die AS-DTO1-E auf einem Test­flug. Vor­ab noch ein Tipp: Bei voller Laut­stärke ist der Clip kaum zu genießen.

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So viel Technik passt in einen Quadrocopter

Die zweite Schöp­fung von Aerosense ist ein klas­sis­ch­er Quadro­copter. Zumin­d­est was das Ausse­hen ange­ht. Denn der wendi­ge Flieger ist voll­gepackt mit Tech­nik: Kam­eras, GPS, Nav­i­ga­tion­ssys­tem und eine spezielle Tech­nik zur blitzschnellen Datenüber­tra­gung find­en an Bord des knapp drei Kilo­gramm leicht­en Copters Platz. Auf­nah­men sollen schon während des max­i­mal 20-minüti­gen Fluges in die Cloud wan­dern und dort ver­ar­beit­et wer­den kön­nen. Mit „ver­ar­beit­et“ meinen die Entwick­ler nicht bloß ewig lange Tabellen mit haufen­weise Dat­en, son­dern zum Beispiel auch das Ren­dern von 3D-Umge­bun­gen. Das Bild­ma­te­r­i­al kann mit weni­gen Klicks in eine räum­liche Welt umge­wan­delt wer­den. Klingt ein wenig nach Vir­tu­al Real­i­ty und Gam­ing, ist aber unter anderem für Baustellen gedacht. Die Quadro­copter-Drohne soll näm­lich vor­wiegend für andere Zwecke einge­set­zt wer­den: Boden ver­messen, Bau­fortschritte doku­men­tieren und Naturkatas­tro­phen analysieren zum Beispiel. Und so sieht die AS-MCO1-P in Aktion aus:

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Bei­de Mod­elle wer­den nicht frei erhältlich sein, son­dern nur an entsprechende Unternehmen ver­mi­etet wer­den. Falls Du also mit ein­er oder bei­den neuen Drohnen für den Pri­vat­ge­brauch geliebäugelt hast, musst Du Dich wohl noch etwas gedulden – vielle­icht ändern die Entwick­ler von Aerosense ja ihre Mei­n­ung noch.

Head­er­fo­to: Youtube.

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