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Der SuperSuit ist die erste tragbare Gaming-Plattform

Der Super­Suit erin­nert an die futur­is­tis­chen West­en aus Laser-Tag-Are­nen, kann aber deut­lich mehr. Sie con­nect­ed die Spiel­er untere­inan­der, reagiert auf Kör­pergesten und lässt Dich sog­ar Drohnen und Robot­er steuern.

„Die Kinder von heute ver­brin­gen den ganzen Som­mer zuhause vor dem Rech­n­er oder der Kon­sole.“ Mit diesem Vorurteil kön­nte bald Schluss sein, denn das Zeital­ter, in dem es Gam­ing-Sys­teme nur für den reinen Heimge­brauch gab, ist bald zu Ende. Mit dem Super­Suit kommt eine neue Tech­nolo­gie auf den Markt, die nicht nur Kinder aus dem Haus treiben dürfte.

Die Weste als Herzstück des Systems

Der Super­Suit beste­ht aus drei Kom­po­nen­ten: Die Super­Vest lässt sich um den Oberkör­p­er schnallen und ist mit Sen­soren verse­hen, die auf andere Mit­spiel­er reagieren kön­nen. Licht- und Vibra­tionssig­nale sagen Dir je nach Spiel, ob er getrof­fen wurde oder als Näch­ster „dran“ ist. In der Weste steckt auch der Prozes­sor des ganzen Sys­tems. Erin­nerst Du dich noch an Funkgeräte? Das kann die Super­Vest auch: Du kannst über kleinere Ent­fer­nun­gen mit den anderen Spiel­ern sprechen. Mit dem Sys­tem selb­st kannst Du auch sprechen. Es fragt beispiel­sweise nach Deinem Befind­en und schlägt vor, andere Kids einzu­laden.

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Quelle: Supersuit

Roboter mit Handgesten steuern

Der Super­Glove erin­nert an den leg­endären Pow­er Glove von Nin­ten­do, den zu NES Zeit­en jed­er haben wollte, der sich dann jedoch als nicht ganz opti­mal ent­pup­pte. Diese Ver­sion hier dürfte ziel­sicher­er sein. Mit dem Glove, zu Deutsch Hand­schuh, lassen sich nicht nur Gegen­spiel­er in Schach hal­ten, son­dern auch andere Gesten aus­führen. So kannst Du einen Abwehrschild erricht­en, indem Du mit der Hand ein Unendlichkeitssym­bol in die Luft schreib­st. Der Hand­schuh kann aber auch die Kon­trolle über fer­nges­teuerte Gad­gets wie Autos, Drohnen und Robot­er übernehmen.

Das dritte Ele­ment ist der Super­Bot, ein mobil­er Sender, der sich in der Umge­bung platzieren lässt und anderen Spiel­ern Ein­halt gebi­etet. Natür­lich gibt es auch eine App für Dein Smart­phone, auf der Spiel­ergeb­nisse angezeigt wer­den und mit der man sich für neue Aben­teuer verabre­den kann.

Raus in die Gaming-Welt des 21. Jahrhunderts

Das Spielpo­ten­tial für Sys­teme wie den Super­Suit ist groß. Schon mit der ersten Ver­sion, die ab Sep­tem­ber dieses Jahres vorbestellt wer­den kann, gibt es min­destens zwölf ver­schiedene Spiele. Klar, Laser-Tag ist dabei, aber auch neue Ideen wer­den aus­pro­biert. So gibt es ein koop­er­a­tives „Robin Hood“-Spiel, bei dem Ressourcen aus­ge­tauscht wer­den kön­nen. Im Vorder­grund ste­hen bei dem Super­Suit nicht das gegen­seit­ige Abknallen, son­dern kör­per­liche Aktiv­itäten und soziales Miteinan­der. Die span­nend­ste Entwick­lung bei diesem Sys­tem dürfte aber das Zusam­men­spiel zwis­chen Men­sch und Mas­chine wer­den. Laut Her­stellern wer­den bis zu 40 Kids an einem Spiel teil­nehmen kön­nen, von denen jed­er Drohnen und Robot­er mit­führen kann. Ein ganzes Sys­tem an mech­a­nis­chen Mit­spiel­ern soll so entste­hen. Wenn das kein Grund ist, vor die Tür zu gehen.

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