Mann sitzt auf dem Sofa und installiert Apps auf seiner Smartwatch
Galaxy Watch5 in unterschiedlichen Größen
Die Fitbit Versa 3 ausgestellt

Android Wear 2.0: So kannst Du Smartwatch-Apps installieren

Mit Android Wear 2.0 hat Google sein Smart­watch-Betrieb­ssys­tem weit­er verbessert und neue Funk­tio­nen rund um die The­men Verabre­dun­gen, Wet­ter und Aktiv­itäten-Track­ing inte­gri­ert. Darüber hin­aus funk­tion­ieren die smarten Uhren jet­zt auch weit­ge­hend unab­hängig vom Smart­phone. Wir zeigen Dir, wie Du unter Googles OS Smart­watch-Apps instal­lieren und nutzen kannst.

Die ersten Uhren, die bere­its mit Android Wear 2.0 aus­geliefert wur­den, sind die LG Watch Style und die LG Watch Sport – aber auch andere Smart­watch­es lassen sich mit Android Wear 2.0 aufrüsten und wer­den von Google automa­tisch aktu­al­isiert. Eine aktuelle Liste der unter­stützten Uhren find­est Du auf dem Google-Blog zum The­ma Android Wear 2.0. Allerd­ings wer­den instal­lierte Apps nicht mehr automa­tisch vom Smart­phone auch auf die Smart­watch über­tra­gen. Du musst also ab sofort selb­st tätig wer­den – bekommst dafür aber eine größere Auswahl und sog­ar eigene Wear-Apps zur Ver­fü­gung gestellt.

So installierst Du Apps unter Android Wear 2.0

Wenn Du auf Deinem Smart­phone eine neue App instal­lierst und diese mit der Smart­watch kom­pat­i­bel ist, wird die Anwen­dung im Gegen­satz zu früheren Android-Wear-Ver­sio­nen nicht automa­tisch auch auf Dein­er ver­bun­de­nen Smart­watch zur Ver­fü­gung gestellt. Du musst die gewün­schte App also sep­a­rat für das Smart­phone und die Watch herun­ter­laden. Das geht entwed­er direkt auf der Uhr oder im Inter­net über die spezielle Android-Wear-Sek­tion im Google Play Store. Um eine App auf der Smart­watch zu nutzen, gehst Du wie fol­gt vor:

  • Aktiviere WLAN, indem Du es über „Ein­stel­lun­gen | Verbindun­gen | WLAN” ein­schal­test und Dich mit einem Net­zw­erk verbind­est.
  • Drücke bei eingeschal­teter Uhr die Ein-/Aus-Taste, um die App-Liste aufzu­rufen.
  • Scrolle nach unten bis zum Sym­bol für den Google Play Store und tippe ihn an.
  • Mit Hil­fe des Suchen-Sym­bols suchst Du nach Apps.
  • Alter­na­tiv kannst Du eine App auch per Spracheingabe nutzen, indem Du auf das Mikro­fon­sym­bol tippst.
  • Wenn Du die gewün­schte App gefun­den hast, tippe auf „Instal­lieren”.
  • Übri­gens wer­den nur Apps angezeigt, die mit Dein­er Smart­watch kom­pat­i­bel sind.

Um die jew­eilige App später aufzu­rufen, stre­iche auf dem Home­screen mit der Zei­tanzeige nach links. Hier siehst Du den App Draw­er mit sämtlichen Apps. Tippe die entsprechende App an, um sie zu öff­nen. Viele Apps lassen sich auch mit­tels eines Sprachkom­man­dos öff­nen, welch­es in den Ein­stel­lun­gen der App oder in der Beschrei­bung im Play Store aufge­führt ist.

Das passiert beim Upgrade auf Android Wear 2.0 mit bereits installierten Apps

Soll­test Du Dir das neue Update auf Android Wear 2.0 noch nicht besorgt haben, musst Du Dir bei der Instal­la­tion keine Sor­gen machen. Sofern Du bere­its Apps auf Dein­er Smart­watch instal­liert hast, wer­den diese nach dem Upgrade automa­tisch auf Android Wear 2.0 aktu­al­isiert. Du kannst also darauf ver­trauen, dass alle kom­pat­i­blen Apps, die sich bere­its auf Deinem Android-Smart­phone und Dein­er smarten Uhr befind­en, aktu­al­isiert wer­den. So erhältst Du weit­er­hin sowohl auf dem Handy als auch am Handge­lenk sämtliche Benachrich­ti­gun­gen und musst Dich um nichts weit­er küm­mern.

Wie Du Deine Smartwatch auf Android Wear 2.0 aufrüstest

Sofern Deine Smart­watch für das neue Betrieb­ssys­tem geeignet ist, erhältst Du ein automa­tis­ches Update. Sobald dieses abgeschlossen ist, kannst Du die neuen Funk­tio­nen uneingeschränkt nutzen. Wesentlich­er Vorteil des neuen Sys­tems ist, dass Du Deine Uhr weitest­ge­hend eigen­ständig ver­wen­den kannst – ohne dass Dein Smart­phone in der Nähe sein muss. Das ist vor allem beim Work­out span­nend, denn Du möcht­est hier sich­er nicht immer Dein Handy mit Dir herum­schlep­pen und Beschädi­gun­gen riskieren. Sofern die App allerd­ings eine dauer­hafte Inter­netverbindung erfordert, muss das Smart­phone weit­er­hin zumin­d­est in der Nähe sein.

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