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DeepL Write: So nutzt Du die KI-Schreibhilfe für Texte

Texte in Sekun­den­schnelle über­set­zen – das war bis­lang das Marken­ze­ichen des Köl­ner Unternehmens DeepL. Nun wollen sie mit „DeepL Write“ ein weit­eres Tool veröf­fentlichen, das auf kün­stlich­er Intel­li­genz und Machine Learn­ing basiert und als Schreib­hil­fe fungieren soll.

Maschinelle Über­set­zer sind in der heuti­gen Zeit präzise wie nie zuvor – im Han­dum­drehen hast Du einen Text auf ein­er Dir völ­lig frem­den Sprache gener­iert. Nun will DeepL einen Schritt weit­erge­hen und die stilis­tis­che Umset­zung der Texte opti­mieren. Was die Kün­stliche Intel­li­genz (KI) umset­zen kann und wie Du Dich mit der Beta-Ver­sion von DeepL Write selb­st vom KI-Tool überzeu­gen kannst, erfährst Du hier.

 

Vom maschinellen Übersetzer zum KI-Lektorat

DeepL hat mit seinem neuen KI-Tool DeepL Write dank inten­siv­er Nutzer­forschung ins Schwarze getrof­fen. Denn im Aus­tausch mit den Nutzer:innen des maschinellen Über­set­zers ergab sich, dass die Ergeb­nisse der automa­tis­chen Textgener­ierung regelmäßig anhand vorgeschla­gen­er Syn­onyme angepasst wer­den. Wie das KI-Unternehmen in einem Blog-Ein­trag verkün­dete, basiert DeepL Write auf Machine Learn­ing und soll eine Unter­stützung für jeden Zweck sowie jedes sprach­liche Aus­gangsniveau bieten. Das KI-Unternehmen dachte dabei an den möglichen Ein­satz in E-Mails, in Sales Pitch­es oder Abschlus­sar­beit­en.

Stilistisch bessere Texte mit DeepL Write

Aktuell ist die Beta-Ver­sion des KI-Schreibassis­ten­ten nur in den Sprachen Englisch und Deutsch ver­füg­bar und auf 2000 Zeichen begren­zt. Kosten­los bleibt es für Dich jedoch weit­er­hin. Hast Du Deinen Text eingegeben, erscheint in weni­gen Augen­blick­en auf der recht­en Seite der Benutze­r­ober­fläche Dein opti­miertes Ergeb­nis mit weit­eren For­mulierungsvorschlä­gen. So hast Du die Möglichkeit, den Text indi­vidu­ell an Deine gewün­schte Textsorte und Deine Bedürfnisse anzu­passen.

Warum menschliches Lektorat trotzdem unumgänglich ist

Eine KI kann nur eingeschränkt men­schlich­es Ver­hal­ten imi­tieren und besitzt somit nur begren­zt das nötige Feinge­fühl, um Texte mit sen­si­bleren Inhal­ten erstellen zu kön­nen. Um pro­fes­sionelle Ergeb­nisse zu erzie­len, wer­den men­schliche Lek­toren in naher Zukun­ft daher sicher­lich nicht obso­let wer­den. Vielmehr unter­stützt DeepL Write den Schreibprozess über­set­zt oder opti­miert selb­st ver­fasste Texte. Adressiert wer­den dabei vor allem auch Nichtmuttersprachler:innen, die gängige sprach­liche und stilis­tis­che Fein­heit­en noch nicht beherrschen. Es bleibt also abzuwarten, welche Entwick­lun­gen die KI-Schreib­hil­fe zukün­ftig noch durch­laufen wird und wo die Gren­zen der Tex­top­ti­mierung liegen wer­den.

Was denkst Du über das neue Tool? Schreib‘ es uns gerne in die Kom­mentare!

 

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