Podolski hält einen Fußball in die Kamera mit Vodafone Logo für die Baller League
Auf dem Bild vom DAZN Unlimited-Artikel sind die Fußballstars Erling Haaland, Harry Kane, Kylian Mbappé und Florian Wirtz abgebildet. Von links nach rechts trägt Haaland das hellblaue Trikot von Manchester City, Kane das rote Trikot des FC Bayern München, Mbappé das weiße Trikot von Real Madrid und Wirtz das rote Trikot von Bayer Leverkusen. Die Spieler sind in dynamischen Posen dargestellt, vor einem hellen, himmlischen Hintergrund mit einem angedeuteten Stadion. Unten im Bild befinden sich die Logos von DAZN und der UEFA Champions League.

YouTube stellt Bezahl-Accounts vor

Lange Zeit plagt Dich schon das gle­iche Prob­lem. Auf Deinem Bankkon­to liegt das Geld herum. Tot. Nut­z­los. Bräsig. Die Google-Tochter YouTube hat 2014 knapp 5,6 Mil­liar­den US-Dol­lar mit Wer­beein­nah­men erzielt, lebt also von der Hand in den Mund. Kann man diesen ungerecht­en Zus­tand nicht irgend­wie ändern? Ja, kann man – ab Ende des Jahres. Das neue YouTube-Abon­nement macht‘s möglich. Was dahin­ter steckt, erfährst Du hier.

Keine Bezahlschranke – nur eine Option

Wenn Du YouTube und Abo in einem Satz liest, machen sich natür­lich gemeine Gedanken bre­it. „Kann ich meinen Lieblings-Let’s-Play-Channel jet­zt gar nicht mehr anschauen, wenn ich pleite bin?“ Antwort: Doch doch, natür­lich kannst Du das. Du hast ab Ende des Jahres dann lediglich die Möglichkeit, gegen Bezahlung ohne Wer­bung zu „youtuben“. Laut der Geschäfts­führerin Susan Woj­ci­c­ki wolle man den Fans mehr Auswahlmöglichkeit­en geben. Das klingt zunächst recht liebevoll, fast schon nett. Etwas weit­er gedacht, müssen wir uns natür­lich die Frage stellen, ob mit Start dieses Bezahlange­bots, die Wer­be­fre­quenz nicht mas­siv ansteigen wird. Wer­den Dich also kün­ftig ähn­lich lange Wer­be­blöcke wie im lin­earen Fernse­hbe­trieb erwarten?

Ein Stück vom Kuchen

In den USA ist der Preis bere­its fest­gelegt. 9,99 Dol­lar pro Monat kostet ein wer­be­freier YouTube-Zugang. Auf der anderen Seit­en ste­hen Con­tent-Liefer­an­ten – YouTube-Stars wie Sami Sli­mani, Bibi oder Y-Tit­ty. YouTu­ber sollen laut dem Unternehmen zu den Wer­beein­nah­men, eine zusät­zliche Vergü­tungsmöglichkeit bekom­men. 55% der Gesamtein­nah­men an seinem Kanal soll der YouTu­ber dann bekom­men. Diese Ein­nah­men wer­den monatlich neu berech­net. Grund­lage seien die Abo- und Klick­zahlen. In seinem „Eier aus Stahl“-Beitrag schießt Jan Böh­mer­mann tre­ff­sich­er via Video auf die authen­tis­che Fas­sade der YouTuber.

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Bere­its am 15. Juni wer­den die neuen Nutzungsvere­in­barun­gen den YouTube-Part­nern präsen­tiert. Nach aktuellem Stand gibt es keine Alter­na­tive. Entwed­er der Chan­nel-Betreiber akzep­tiert die Neuerung oder wird aus dem, teils recht prof­itablen, Kreis der YouTube-Gemeinde ausgeschlossen.

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Foto: iStock Photo

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