Inside Vodafone
Vodafone macht grün – durch die Kraft der Sonne
Mobilfunkstationen stehen den ganzen Tag in der Sonne und sorgen dafür, dass Du blitzschnell im besten Netz surfen kannst. Dafür benötigen sie Strom – ist ja klar. Was liegt da näher, als die Sonne nicht einfach nur zu genießen, sondern sie auch zu nutzen? In Hannover steht jetzt die erste Mobilfunkstation mit einer Photovoltaik-Anlage und erzeugt selbst Energie für den Netzbetrieb.
Die Idee ist so einfach wie clever: Das Sonnenlicht, das Tag für Tag auf die Vodafone-Mobilfunkstationen strahlt, kann durch Photovoltaik-Anlagen super effektiv genutzt werden. Die Anlage an der Pilotstation in Hannover-Langenhagen ist schon seit einigen Wochen erfolgreich in Betrieb und liefert auf das Jahr hochgerechnet 1000 Kilowattstunden selbst-erzeugten Solarstrom, der für den Netzbetrieb genutzt wird und das Netz damit grüner macht.
Warum jeder dabei gewinnt
Durch Strom aus Sonnenkraft werden natürliche Ressourcen geschont, Energiekosten eingespart und gleichzeitig die Ausfallsicherheit erhöht. Das hat in Hannover echt gut funktioniert und deshalb plant Vodafone, insgesamt bis zu 8.000 Standorte zu Selbsterzeugern aufzurüsten. Was das bringt, verrät Projektleiter und Ingenieur Mathias Ressel: „Vodafone könnte damit allein in Deutschland zwölf Gigawattstunden Strom pro Jahr einsparen.“ Klingt nach viel und das ist es auch. Denn so viel Energie verbrauchen rund 3.000 3-Personen-Haushalte in einem Jahr. Und das gilt nur für Deutschland. Die Sonne scheint aber überall und deswegen sollen die Photovoltaik-Anlagen logischerweise auch in weiteren Ländern eingesetzt werden. Damit möchte Vodafone aktiv zur Energiewende beitragen und treibt neben der massiven Stromersparnis durch die Modernisierung des Netzes auch die Nutzung erneuerbarer Energien voran.
Grünes Surfen durch weniger Strombedarf
Keine Sorge, Dein Display wird nicht grün. Es geht nur um die Mobilfunkstationen. Denn außer sich den Strom selbst zu erzeugen, kann man ja auch einfach weniger Strom verbrauchen. Abschalten ist natürlich keine Alternative, also mussten modernere Module her. Das hat Vodafone schon erledigt – im so genannten Netzmodernisierungsprogramm. Dabei hat Vodafone besonders auf Nachhaltigkeit geachtet: Bisher gab es für jedes System (GSM, UMTS und LTE) jeweils ein eigenes Modul. Jetzt arbeitet ein einziges Modul in den modernisierten Basisstationen und das verbraucht viel weniger Strom. In Zahlen ausgedrückt: Die Netzmodernisierung spart bis zu 30 Prozent des Strombedarfs. Zum Vergleich: Die eingesparte Energie würde ausreichen, um pro Stadt bis zu 2.000 Familien ein ganzes Jahr mit Strom zu versorgen.