Podolski hält einen Fußball in die Kamera mit Vodafone Logo für die Baller League
Auf dem Bild vom DAZN Unlimited-Artikel sind die Fußballstars Erling Haaland, Harry Kane, Kylian Mbappé und Florian Wirtz abgebildet. Von links nach rechts trägt Haaland das hellblaue Trikot von Manchester City, Kane das rote Trikot des FC Bayern München, Mbappé das weiße Trikot von Real Madrid und Wirtz das rote Trikot von Bayer Leverkusen. Die Spieler sind in dynamischen Posen dargestellt, vor einem hellen, himmlischen Hintergrund mit einem angedeuteten Stadion. Unten im Bild befinden sich die Logos von DAZN und der UEFA Champions League.

Videos und Gruppen-Getweete: Twitter rüstet auf

Dank der neuen Grup­pen­chat-Funk­tion ent­fällt bei Twit­ter jet­zt der Spa­gat zwis­chen „Tweets auf pri­vat set­zen“ und „der Öffentlichkeit mein Herz auss­chüt­ten“. Zusät­zlich wirst Du kurze Videos mit der Twit­ter-eige­nen Kam­era teilen kön­nen – werbefrei.

Gerücht bestätigt: Gruppenchat auf Twitter ist gestartet

Falls Du Dich fragst, wozu die gefühlt dreißig­tausend­ste Grup­pen­chat-Funk­tion gut sein soll: Für Twit­ter­er. Denn laut Pro­duk­t­man­ag­er Jinen Kam­dar kom­mu­niziert ein Twit­ter­er mit vie­len Men­schen auss­chließlich über Twit­ter. Das kön­nte daran liegen, dass sich viele über­haupt erst durch das soziale Net­zw­erk mit dem Vogel ken­nen­gel­ernt haben oder Twit­ter als speziellen Kanal für ein bes­timmtes The­menge­bi­et nutzen und sich einzig darüber aus­tauschen. Wenn Du also dem­nächst etwas mit mehreren Twit­ter­ern besprechen, pla­nen oder teilen möcht­est, kannst Du bis zu 20 Fol­low­er zu ein­er DM-Kon­ver­sa­tion hinzufü­gen und im kleinen Kreis Nachricht­en, Emo­jis, Links und Bilder aus­tauschen. Im Gegen­satz zur klas­sis­chen DirectMes­sage müssen die Grup­pen­teil­nehmer nicht ein­mal miteinan­der ver­bun­den sein. Und so stellt sich Twit­ter das Ganze vor:

Bitte akzeptieren Sie die Nutzung von Drittanbieter-Einbindungen mit einem Klick auf den folgenden Button:

Shutterbugs bekommen mehr Möglichkeiten

Wer chro­nisch knipst, sofort teilt und auch son­st alles im Griff hat, wird sich beson­ders über die zweite frische Funk­tion in der neuen Twit­ter-App freuen: Videos. Im Stil von Vine kannst Du mit der jet­zt ver­füg­baren Twit­ter-Kam­era kurze Clips mit mehreren Szenen aufnehmen und direkt twit­tern. Max­i­male Vide­olänge: 30 Sekun­den. Zum Ver­gle­ich: Auf Insta­gram ist nach 15 Sekun­den Schluss, Vine erlaubt nur sechs Sekun­den. Natür­lich kannst Du Deinen Clip auch bear­beit­en oder einzelne Sequen­zen per Fin­ger­tipp löschen. Twit­ter-User mit iPhone haben schon jet­zt die Möglichkeit, einen bere­its vor­bere­it­eten Clip aus der Bib­lio­thek hochzu­laden – dieses Fea­ture wird es in Kürze auch für Android-Nutzer geben.

Und wie kom­men die Videos rüber? Aus­ge­sprochen angenehm, denn sobald Du Deinen Video-Tweet geteilt hast, erscheint in der Time­line Dein­er Fol­low­er ein Thumb­nail mit Play-But­ton, der zum Abspie­len berührt oder angek­lickt wer­den muss. Auf die automa­tis­che Wieder­gabe – wie es zum Beispiel auf Face­book üblich ist – hat man eben­so ganz bewusst verzichtet wie auf Wer­beein­blendun­gen vor dem eigentlichen Video. Her­zlichen Dank an dieser Stelle.

Falls Du Deinen ersten Twit­ter-Thriller schon abge­dreht hast und nun sofort wis­sen möcht­est, wie er beim Pub­likum so ankommt, besuche http://analytics.twitter.com. Dort find­est Du einen ganzen Haufen Sta­tis­tiken zu Deinem Account und all Deinen Tweets.

Foto: iStock­Pho­tos

Das könnte Dich auch interessieren