Eine Frau wirft eine Flasche in den smarten Mülleimer Trashbot
Das Cockpit eines Teslas

Videos und Gruppen-Getweete: Twitter rüstet auf

Dank der neuen Grup­pen­chat-Funk­tion ent­fällt bei Twit­ter jet­zt der Spa­gat zwis­chen „Tweets auf pri­vat set­zen“ und „der Öffentlichkeit mein Herz auss­chüt­ten“. Zusät­zlich wirst Du kurze Videos mit der Twit­ter-eige­nen Kam­era teilen kön­nen – wer­be­frei.

Gerücht bestätigt: Gruppenchat auf Twitter ist gestartet

Falls Du Dich fragst, wozu die gefühlt dreißig­tausend­ste Grup­pen­chat-Funk­tion gut sein soll: Für Twit­ter­er. Denn laut Pro­duk­t­man­ag­er Jinen Kam­dar kom­mu­niziert ein Twit­ter­er mit vie­len Men­schen auss­chließlich über Twit­ter. Das kön­nte daran liegen, dass sich viele über­haupt erst durch das soziale Net­zw­erk mit dem Vogel ken­nen­gel­ernt haben oder Twit­ter als speziellen Kanal für ein bes­timmtes The­menge­bi­et nutzen und sich einzig darüber aus­tauschen. Wenn Du also dem­nächst etwas mit mehreren Twit­ter­ern besprechen, pla­nen oder teilen möcht­est, kannst Du bis zu 20 Fol­low­er zu ein­er DM-Kon­ver­sa­tion hinzufü­gen und im kleinen Kreis Nachricht­en, Emo­jis, Links und Bilder aus­tauschen. Im Gegen­satz zur klas­sis­chen DirectMes­sage müssen die Grup­pen­teil­nehmer nicht ein­mal miteinan­der ver­bun­den sein. Und so stellt sich Twit­ter das Ganze vor:

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Shutterbugs bekommen mehr Möglichkeiten

Wer chro­nisch knipst, sofort teilt und auch son­st alles im Griff hat, wird sich beson­ders über die zweite frische Funk­tion in der neuen Twit­ter-App freuen: Videos. Im Stil von Vine kannst Du mit der jet­zt ver­füg­baren Twit­ter-Kam­era kurze Clips mit mehreren Szenen aufnehmen und direkt twit­tern. Max­i­male Vide­olänge: 30 Sekun­den. Zum Ver­gle­ich: Auf Insta­gram ist nach 15 Sekun­den Schluss, Vine erlaubt nur sechs Sekun­den. Natür­lich kannst Du Deinen Clip auch bear­beit­en oder einzelne Sequen­zen per Fin­ger­tipp löschen. Twit­ter-User mit iPhone haben schon jet­zt die Möglichkeit, einen bere­its vor­bere­it­eten Clip aus der Bib­lio­thek hochzu­laden – dieses Fea­ture wird es in Kürze auch für Android-Nutzer geben.

Und wie kom­men die Videos rüber? Aus­ge­sprochen angenehm, denn sobald Du Deinen Video-Tweet geteilt hast, erscheint in der Time­line Dein­er Fol­low­er ein Thumb­nail mit Play-But­ton, der zum Abspie­len berührt oder angek­lickt wer­den muss. Auf die automa­tis­che Wieder­gabe – wie es zum Beispiel auf Face­book üblich ist – hat man eben­so ganz bewusst verzichtet wie auf Wer­beein­blendun­gen vor dem eigentlichen Video. Her­zlichen Dank an dieser Stelle.

Falls Du Deinen ersten Twit­ter-Thriller schon abge­dreht hast und nun sofort wis­sen möcht­est, wie er beim Pub­likum so ankommt, besuche http://analytics.twitter.com. Dort find­est Du einen ganzen Haufen Sta­tis­tiken zu Deinem Account und all Deinen Tweets.

Foto: iStock­Pho­tos

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