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Das Cockpit eines Teslas

#todo: Cleveres Organizing-Tool für den Google-Kalender

Memo-, Kalen­der- und Notiz-Apps gibt es mit­tler­weile fast so viele wie Such­be­griffe bei Google. Dass uns dig­i­tale Gedächt­nis­stützen dabei helfen, den vollgestopften All­t­ag zu koor­dinieren, ist nichts Neues. Google schafft es den­noch, mit seinem „neuen“ #todo-Tool in punk­to „Sim­ple Orga­niz­ing“ aufz­u­fall­en – nicht mit Funk­tion­al­ität, son­dern mit Ein­fach­heit.

To-dos to go: Aufgaben-Listen per Hashtag

Bis­lang haben wir im Google Kalen­der sämtliche Tätigkeit­en und Ereignisse als Ter­mine ver­merkt. Mit dem Tool #todo kön­nen Ein­träge nun als Auf­gaben gekennze­ich­net und in eine To-do-Liste ver­wan­delt wer­den. Das funk­tion­iert genau so, wie das Tool heißt: Hin­ter einen Ein­trag wird der Hash­tag „#todo“ ange­hängt und schon sind Vorhaben wie Kuchen­back­en oder Fen­ster­putzen nicht mehr als Ter­min, son­dern als Auf­gabe notiert.

(1) Fahrrad #togo

In der Tages-, Wochen- und Monat­san­sicht erscheint nun ein her­vorge­hoben­er Hash­tag mit dem Titel „#TodoList“. In Klam­mern dahin­ter ste­ht die Anzahl aller offe­nen Tasks.

(2) Tagesansicht #todo

(2) Wochenansicht # todo

Mit einem Klick auf diesen Hash­tag bekommst Du eine Über­sicht zu all Deinen Auf­gaben und die verbleibende Zeit bis zur geplanten Aus­führung. Das Prak­tis­che an der Funk­tion: Google ver­gisst nichts. Es erin­nert Dich rechtzeit­ig mit einem Pop-up an Deine To-dos – auch an solche, die schon länger zurück­liegen.

(3) #todo Liste

Noch bess­er aber: Google schimpft nicht, wenn Du mal etwas nicht schaffst. Es ver­schiebt die offene Auf­gabe ein­fach auf den näch­sten Tag. Der Nachteil: Deine To-do-Liste wird dadurch natür­lich nicht kürz­er …

(4) Task verschoben

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Die #todo-Ein­träge sind im Kalen­der mit eck­i­gen Klam­mern verse­hen. Sind die Fen­ster geputzt und ist der Kuchen geback­en, kön­nen die Auf­gaben mit einem X zwis­chen den Klam­mern als erledigt gekennze­ich­net wer­den. Google aktu­al­isiert die To-do-Liste dann automa­tisch.

(5) #todo erledigt [X]

(6) #todo erledigt [X]

Auch wiederkehrende Auf­gaben kön­nen mit der #todo-Funk­tion ver­wal­tet wer­den, zum Beispiel als Erin­nerung an das wöchentliche Lauf­train­ing.

(7) Todos wiederholen (Monatsansicht)

Um das Tool nutzen zu kön­nen, muss nicht etwa ein neues Pro­gramm instal­liert wer­den. Unab­hängig vom Endgerät funk­tion­iert #todo bei allen Kalen­der-Apps, die mit einem Google-Kon­to arbeit­en. Momen­tan ist die Funk­tion auch noch kosten­los. Angekündigt ist jedoch, dass die jet­zige Stan­dard­ver­sion um einige Pre­mi­um-Fea­tures ergänzt wird. Wie die ausse­hen, ste­ht aber bis­lang nur auf ein­er geheimen To-do-Liste von Google. Weniger geheim ist, dass für mehr Funk­tio­nen auch Kosten fäl­lig wer­den kön­nten.

Fazit: Nicht innovativ, aber praktisch

#todo ist eine nüt­zliche Ergänzung für alle, die bere­its einen Google-Kalen­der nutzen oder für diejeni­gen, die vom Chaos lose herum­fliegen­der Notizzettel die Nase voll haben. Eine bahn­brechende Inno­va­tion ist das Tool nicht. Es kann aber helfen, die vie­len Ter­mine und Auf­gaben im stres­si­gen All­t­ag zu überblick­en – und vor allem nichts zu vergessen.

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