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Vier luftig bekleidete Maklerinnen
Gru und die Minions
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The Suicide Squad in der featured-Filmkritik: Zwei Stunden WTF-Action!

„The Sui­cide Squad“ dreht voll auf und unter­schei­det sich dabei deut­lich von dem Vorgänger aus dem Jahr 2016. Ob Regis­seur und Com­ic-Nerd James Gunn mit The Sui­cide Squad dieses Mal alles richtig macht, liest Du in der fea­tured-Filmkri­tik.

Wir haben vor­ab mit dem Cast von Sui­cide Squad Inter­views geführt. Du willst wis­sen, was Dich im neuen Film erwartet? Lass es Dir von Mar­got Rob­bie, John Cena und Co. doch höchst per­sön­lich erk­lären:

Part 1:

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Part 2:

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Das soge­nan­nte Sui­cide Squad beste­ht aus Krim­inellen der höch­sten Liga: Blood­sport (Idris Elba), Peace­mak­er (John Cena) und Harley Quinn (Mar­got Rob­bie) sind nicht nur gefährlich, son­dern auch noch ziem­lich durchgek­nallt. Aber nicht nur sie gehören ein­er streng geheimen Task Force an, son­dern auch weit­ere Super­schurken, wie Rat­catch­er (Daniela Mel­chior) oder Cap­tain Boomerang (Jai Court­ney). Alle­samt ver­suchen sie dem Hochsicher­heits­ge­fäng­nis Belle Reve zu entkom­men und dafür tun sie wirk­lich alles. Wenn sie eine Mis­sion auf der kleinen Insel Cor­to Mal­teser erfol­gre­ich abschließen, beste­ht eine Chance, zu entkom­men. Doch die Mis­sion ent­pup­pt sich auf sehr vie­len Ebe­nen als echt­es Selb­st­mord­kom­man­do.

The Suicide Squad Harley Quinn und Cast

The Sui­cide Squad ist keine Fort­set­zung, son­dern ein Reboot zum ersten Film Sui­cide Squad. — Bild: © 2021 Warn­er Bros. Enter­tain­ment Inc. All Rights Reserved.

The Suicide Squad: In allen Punkten voll auf die Zwölf

Du willst mal wieder einen richtig krassen, bru­tal­en Action­film schauen mit einem Cast, der sich gewaschen hat? Pri­ma, dann ist The Sui­cide Squad genau Dein Film. Schon direkt zu Beginn wirst Du mit­ten in knall­harte Action reinge­wor­fen: Die Anti­helden lan­den auf der fik­tiv­en Insel Cor­to Mal­tese und die Mitar­beit­er der Organ­i­sa­tion, die die Schw­erver­brech­er überwachen soll, wet­ten darauf, wer zuerst den Löf­fel abgibt. Bere­its in den ersten Minuten bleibt kaum Zeit zu atmen oder zu ver­ste­hen, was sich auf der Lein­wand spielt, denn so viele Super(anti)helden treten auf ein­mal auf. Regis­seur James Gunn geht nicht nur hier direkt in die Vollen –  Bru­tal­ität kommt in seinem Film auch nicht zu kurz. Bere­its hier wirst Du denken, dass das alles schon ein wenig drüber ist. Ohne zu spoil­ern: Es wird noch viel krass­er!

Erst schießen, dann fragen

Die eigentliche Geschichte dient nur als los­er Rah­men für die Aneinan­der­rei­hung von grandios und sehr schnell gedreht­en Action­szenen, in der beispiel­sweise Blood­sport ein ganzes Dorf plattmacht, um an den eigentlichen Feind zu kom­men. Nur, um hin­ter­her zu erfahren, dass das nicht der schlauste Schachzug war. Ins­ge­samt sind die ver­schiede­nen Aktio­nen doch eher abseit­ig und dienen vor allem einem: Dir ein Lachen her­auszuk­itzeln. Durch die Absur­dität der Gewalt­szenen nimmt sich der Film selb­st nicht ernst. Nie. Und genau das macht The Sui­cide Squad so gut.

The Suicide Squad

Eine Por­tion Antiheld:innen gefäl­lig? — Bild: © 2021 Warn­er Bros. Enter­tain­ment Inc. All Rights Reserved.

Blut, verrückte Protagonist:innen und ein Endboss, der sich gewaschen hat

Hast Du Dich erst ein­mal daran gewöh­nt, dass dauernd irgendwelche Gedärme durch die Luft fliegen, kannst Du Dich auf die nicht min­der ver­rück­ten Charak­tere konzen­tri­eren. Darunter beispiel­sweise ein vor Testos­teron strotzen­der Hai namens King Shark (Orig­i­nal­stimme: Sylvester Stal­lone), der nur an Essen denkt und auf zwei Beinen, die in Shorts gepackt sind, rum­läuft. Pol­ka-Dot-Mann (David Dast­malchi­an) bringt seine Geg­n­er mit bun­ten Punk­ten, die er schießen kann, in die Knie. Das ist alles so irrwitzig, dass es eigentlich nur noch vom End­boss getoppt wer­den kann. Einem (Vor­sicht Spoil­er) gigan­tis­chen Riesen-Seestern aus dem All. Ja, genau. Total bescheuert, aber auch irgend­wie genial.

The Suicide Squad Harley Quinn

Harley Quinn´s Name ist ein Wort­spiel aus dem englis­chen Wort Har­le­quin (Deutsch: Harlekin = Hof­nar­rin). — Bild: © 2021 Warn­er Bros. Enter­tain­ment Inc. All Rights Reserved.

Alles, nur nicht Mainstream

The Sui­cide Squad ist so weit ent­fer­nt von dem Vorgänger, mit dem er übri­gens nichts zu tun hat – das ist auch gut so. James Gunn hat sich hier so richtig ausge­to­bt und charis­ma­tis­che Antiheld:innen ins Boot geholt, die trotz alle­dem sym­pa­thisch sind. The Sui­cide Squad ist der wohl bek­nack­teste und dabei genial­ste Action-Anti­helden-Film, den wir seit Langem gese­hen haben. Unbe­d­ingt anguck­en, sofern Du Bock auf über­bor­dende Action mit total über­trieben­er Gewalt hast. Defin­i­tiv kein Film für Fans von Mainstream-Superheld:innen-Filmen oder Kinogänger:innen mit empfind­lichem Gemüt und Magen.

The Sui­cide Squad

Genre: Action
Kinos­tart: 5. August 2021
Laufzeit: 132 Minuten
FSK: ab 16 Jahren freigegeben
Regie: James Gunn
Drehbuch: James Gunn, John Ostran­der

Welche Filme aus dem Hause DC würdest Du immer denen von Mar­vel vorziehen? Erzäh­le uns Deine Gründe dafür in den Kom­mentaren.

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