The Suicide Squad Header vom Cast
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Bild aus Son of Sam: Selbstporträt eines Mörders
Auf dem Bild zu Germany's next Topmodel 2026 ist Heidi Klum zu sehen, die vor einem violetten Hintergrund steht. Sie trägt ein beigefarbenes Outfit mit geknoteter Bluse und posiert mit einem selbstbewussten Lächeln. Ihr langes blondes Haar fällt locker über die Schultern, während sie die Hände in die Hüften stützt.

The Suicide Squad in der featured-Filmkritik: Zwei Stunden WTF-Action!

„The Sui­cide Squad“ dreht voll auf und unter­schei­det sich dabei deut­lich von dem Vorgänger aus dem Jahr 2016. Ob Regis­seur und Com­ic-Nerd James Gunn mit The Sui­cide Squad dieses Mal alles richtig macht, liest Du in der featured-Filmkritik.

Wir haben vor­ab mit dem Cast von Sui­cide Squad Inter­views geführt. Du willst wis­sen, was Dich im neuen Film erwartet? Lass es Dir von Mar­got Rob­bie, John Cena und Co. doch höchst per­sön­lich erklären:

Part 1:

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Part 2:

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Das soge­nan­nte Sui­cide Squad beste­ht aus Krim­inellen der höch­sten Liga: Blood­sport (Idris Elba), Peace­mak­er (John Cena) und Harley Quinn (Mar­got Rob­bie) sind nicht nur gefährlich, son­dern auch noch ziem­lich durchgek­nallt. Aber nicht nur sie gehören ein­er streng geheimen Task Force an, son­dern auch weit­ere Super­schurken, wie Rat­catch­er (Daniela Mel­chior) oder Cap­tain Boomerang (Jai Court­ney). Alle­samt ver­suchen sie dem Hochsicher­heits­ge­fäng­nis Belle Reve zu entkom­men und dafür tun sie wirk­lich alles. Wenn sie eine Mis­sion auf der kleinen Insel Cor­to Mal­teser erfol­gre­ich abschließen, beste­ht eine Chance, zu entkom­men. Doch die Mis­sion ent­pup­pt sich auf sehr vie­len Ebe­nen als echt­es Selbstmordkommando.

The Suicide Squad Harley Quinn und Cast

The Sui­cide Squad ist keine Fort­set­zung, son­dern ein Reboot zum ersten Film Sui­cide Squad. — Bild: © 2021 Warn­er Bros. Enter­tain­ment Inc. All Rights Reserved.

The Suicide Squad: In allen Punkten voll auf die Zwölf

Du willst mal wieder einen richtig krassen, bru­tal­en Action­film schauen mit einem Cast, der sich gewaschen hat? Pri­ma, dann ist The Sui­cide Squad genau Dein Film. Schon direkt zu Beginn wirst Du mit­ten in knall­harte Action reinge­wor­fen: Die Anti­helden lan­den auf der fik­tiv­en Insel Cor­to Mal­tese und die Mitar­beit­er der Organ­i­sa­tion, die die Schw­erver­brech­er überwachen soll, wet­ten darauf, wer zuerst den Löf­fel abgibt. Bere­its in den ersten Minuten bleibt kaum Zeit zu atmen oder zu ver­ste­hen, was sich auf der Lein­wand spielt, denn so viele Super(anti)helden treten auf ein­mal auf. Regis­seur James Gunn geht nicht nur hier direkt in die Vollen –  Bru­tal­ität kommt in seinem Film auch nicht zu kurz. Bere­its hier wirst Du denken, dass das alles schon ein wenig drüber ist. Ohne zu spoil­ern: Es wird noch viel krasser!

Erst schießen, dann fragen

Die eigentliche Geschichte dient nur als los­er Rah­men für die Aneinan­der­rei­hung von grandios und sehr schnell gedreht­en Action­szenen, in der beispiel­sweise Blood­sport ein ganzes Dorf plattmacht, um an den eigentlichen Feind zu kom­men. Nur, um hin­ter­her zu erfahren, dass das nicht der schlauste Schachzug war. Ins­ge­samt sind die ver­schiede­nen Aktio­nen doch eher abseit­ig und dienen vor allem einem: Dir ein Lachen her­auszuk­itzeln. Durch die Absur­dität der Gewalt­szenen nimmt sich der Film selb­st nicht ernst. Nie. Und genau das macht The Sui­cide Squad so gut.

The Suicide Squad

Eine Por­tion Antiheld:innen gefäl­lig? — Bild: © 2021 Warn­er Bros. Enter­tain­ment Inc. All Rights Reserved.

Blut, verrückte Protagonist:innen und ein Endboss, der sich gewaschen hat 

Hast Du Dich erst ein­mal daran gewöh­nt, dass dauernd irgendwelche Gedärme durch die Luft fliegen, kannst Du Dich auf die nicht min­der ver­rück­ten Charak­tere konzen­tri­eren. Darunter beispiel­sweise ein vor Testos­teron strotzen­der Hai namens King Shark (Orig­i­nal­stimme: Sylvester Stal­lone), der nur an Essen denkt und auf zwei Beinen, die in Shorts gepackt sind, rum­läuft. Pol­ka-Dot-Mann (David Dast­malchi­an) bringt seine Geg­n­er mit bun­ten Punk­ten, die er schießen kann, in die Knie. Das ist alles so irrwitzig, dass es eigentlich nur noch vom End­boss getoppt wer­den kann. Einem (Vor­sicht Spoil­er) gigan­tis­chen Riesen-Seestern aus dem All. Ja, genau. Total bescheuert, aber auch irgend­wie genial.

The Suicide Squad Harley Quinn

Harley Quinn´s Name ist ein Wort­spiel aus dem englis­chen Wort Har­le­quin (Deutsch: Harlekin = Hof­nar­rin). — Bild: © 2021 Warn­er Bros. Enter­tain­ment Inc. All Rights Reserved.

Alles, nur nicht Mainstream

The Sui­cide Squad ist so weit ent­fer­nt von dem Vorgänger, mit dem er übri­gens nichts zu tun hat – das ist auch gut so. James Gunn hat sich hier so richtig ausge­to­bt und charis­ma­tis­che Antiheld:innen ins Boot geholt, die trotz alle­dem sym­pa­thisch sind. The Sui­cide Squad ist der wohl bek­nack­teste und dabei genial­ste Action-Anti­helden-Film, den wir seit Langem gese­hen haben. Unbe­d­ingt anguck­en, sofern Du Bock auf über­bor­dende Action mit total über­trieben­er Gewalt hast. Defin­i­tiv kein Film für Fans von Mainstream-Superheld:innen-Filmen oder Kinogänger:innen mit empfind­lichem Gemüt und Magen.

The Sui­cide Squad

Genre: Action
Kinos­tart: 5. August 2021
Laufzeit: 132 Minuten
FSK: ab 16 Jahren freigegeben
Regie: James Gunn
Drehbuch: James Gunn, John Ostrander

Welche Filme aus dem Hause DC würdest Du immer denen von Mar­vel vorziehen? Erzäh­le uns Deine Gründe dafür in den Kommentaren. 

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