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Eine Frau wirft eine Flasche in den smarten Mülleimer Trashbot
Das Cockpit eines Teslas

The Future is Exciting: Das erste Serien-Auto aus dem 3D-Drucker

Nor­maler­weise wird ein Auto aus tausenden von Einzel­teilen zusam­menge­set­zt. Das neue Mod­ell LSEV des ital­ienis­chen Her­stellers XEV benötigt nur 57 – plus Fahrgestell, Reifen, Motor und Fen­ster. Wie das geht? Mit 3D-Druck. Noch dieses Jahr soll das erste in Massen­fer­ti­gung hergestellte 3D-Auto auf den Markt kom­men. Doch welche Vorteile bringt die Tech­nik eigentlich bei der Auto­pro­duk­tion? Das erk­lären wir Dir heute in unser­er #The­Fu­tureI­sEx­cit­ing-Rei­he. Ready?

Er sieht aus wie ein Smart, ist nur ein kleines biss­chen futur­is­tis­ch­er designt, fährt elek­trisch und stammt aus dem 3D-Druck­er. Und obwohl es nicht das erste 3D-gedruck­te Auto ist, ist der LSEV eine kleine Rev­o­lu­tion der Aut­ofer­ti­gung. Denn als erstes 3D-Auto­mod­ell der Geschichte wird er in die Massen­pro­duk­tion gehen. Ist das der Start in eine neue Ära der Auto­mo­bilin­dus­trie?

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LSEV: Alle Fakten zum kleinen City-Flitzer

4 Räder, zwei Sitze, 70 Stun­denkilo­me­ter Spitzengeschwindigkeit und etwa 150 km Reich­weite – das ist, ganz kurz gefasst, der LSEV in Zahlen. Das Auto aus dem 3D-Druck­er ist also eher als klein­er City-Flitzer konzip­iert und nicht für län­gere Touren auf der Auto­bahn. Für eine Nutzung in der Stadt spricht auch die kom­pak­te Bauweise des Smart-Dou­bles. Denn bei über­füll­ten Straßen und man­gel­nden Park­flächen in den Großstädten ist jedem Men­schen zu danken, der sich nicht allein in einen SUV set­zt, um die 300 Meter zum Bäck­er zu fahren.

So vielseitig ist das Auto aus dem 3D-Drucker

Die 57 Teile pro Fahrzeug wer­den von den eigens für die Pro­duk­tion ent­wor­fe­nen 3D-Druck­ern pro­duziert. Durch diese Pro­duk­tion­sweise kön­nen die Fahrzeuge ganz auf die Bedürfnisse der zukün­fti­gen Besitzer zugeschnit­ten wer­den. Die ital­ienis­che Post, die mit 5.000 Fahrzeu­gen bis­lang größter Vorbesteller ist, hat sich beispiel­sweise eine Vari­ante konzip­ieren lassen, die auf die von ihnen ver­wen­de­ten Lager­box­en zugeschnit­ten ist. Aber auch Pri­vat­per­so­n­en sollen die Möglichkeit zu eige­nen Design-Entschei­dun­gen erhal­ten. Kün­ftig sollen 2.000 solch­er Druck­er in ein­er Mega-Fab­rik in Chi­na ste­hen. Reifen, Fahrgestell, Motor und Fen­ster wer­den nach wie vor auf die kon­ven­tionelle Weise hergestellt.

Vodafone Red Unlimited

Öko, günstig, was will man mehr?

Doch damit sind noch nicht alle Vorteile der neuen Her­stel­lungsweise genan­nt. Laut XEV ermöglicht es die 3D-Druck­tech­nik, ganze 70% des Pro­duk­tion­s­ab­falls einzus­paren. Während die Mon­tagezeit sich bish­er kaum von der eines herkömm­lichen Autos unter­schei­det, gibt es einen weit­eren Vorteil im Bere­ich der Investi­tion­skosten. Auch die sind näm­lich laut Her­steller etwa 70% geringer, was eine extrem kurze Entwick­lungszeit ermöglicht. Preis­lich wird der kleine 3D-Flitzer voraus­sichtlich zwis­chen 8.000 und 10.000 Euro liegen.

Noch mehr span­nende Inno­va­tio­nen rund um Deine aufre­gende Zukun­ft find­est Du hier auf fea­tured und auf Youtube in unser­er Playlist „The Future is Excit­ing“.

 

Was meinst Du: Wird sich der 3D-Druck in der Auto­mo­bilin­dus­trie durch­set­zen? Und hast Du selb­st schon Ideen, wie Du Dein Auto gestal­ten würdest? Hier unten ist Platz für Deinen Kom­men­tar.

Titel­bild: Copy­right XEV

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