Podolski hält einen Fußball in die Kamera mit Vodafone Logo für die Baller League
Auf dem Bild vom DAZN Unlimited-Artikel sind die Fußballstars Erling Haaland, Harry Kane, Kylian Mbappé und Florian Wirtz abgebildet. Von links nach rechts trägt Haaland das hellblaue Trikot von Manchester City, Kane das rote Trikot des FC Bayern München, Mbappé das weiße Trikot von Real Madrid und Wirtz das rote Trikot von Bayer Leverkusen. Die Spieler sind in dynamischen Posen dargestellt, vor einem hellen, himmlischen Hintergrund mit einem angedeuteten Stadion. Unten im Bild befinden sich die Logos von DAZN und der UEFA Champions League.

Steckdosen am Flughafen für digitalen Zeitvertreib

Die oft mehrstündi­gen Wartezeit­en am Flughafen vor oder zwis­chen Flü­gen kön­nen sich ins End­lose ziehen. Manche Air­lines machen den Zeitvertreib mit Snack-Eck­en und gemütlichen Sitzgele­gen­heit­en angenehmer. Auch mit einem Film am Lap­top oder Nachricht­en auf dem Smart­phone lässt sich die Wartezeit über­brück­en. Ger­ade für Geschäft­sleute ist die Möglichkeit, E-Mails abzu­rufen oder zu arbeit­en beson­ders wichtig. Ohne Steck­dose sind diese Aktiv­itäten nur von kurz­er Dauer. Das Flug­por­tal Check­fe­lix hat sich nun ange­se­hen, welche Flughäfen den Reisenden die meis­ten Steck­dosen bieten. Wien, Lon­don und München sind gut aufgestellt, in Ham­burg und Madrid sieht es für Busi­ness-Reisende schlecht aus.

Energie für Unterhaltung, Arbeit und den Check-in

Ein kleines Video hier, ein paar Nachricht­en dort – und schwupp, ist mal wieder der Akku leer. Mit einem dig­i­tal­en Flugtick­et kommt Ihr ganz schön ins Schwitzen, wenn das Handy keine Energie mehr zum Abrufen hat. Beson­ders wichtig ist der Energi­es­ta­tus bei Flü­gen in den USA. Dort gibt es seit let­ztem Jahr die Regelung, dass nur aufge­ladene elek­tro­n­is­che Geräte an Bord erlaubt sind. Im Ver­gle­ich dazu ist der Ärg­er darüber, dass die Unter­hal­tungs- oder Arbeitsmöglichkeit­en ohne aufge­ladenes Gerät fehlen, noch rel­a­tiv ger­ing. Die Flug­börse Check­fe­lix hat Flughäfen nach der Anzahl ihrer Steck­dosen gefragt.

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Screen­shot: Checkflix

Welche deutsche Stadt liegt vorn?

Von den deutschen Flughäfen schnei­det München am besten ab. Hier gibt es knapp 1.500 Steck­dosen und über 1000 USB-Anschlüsse. Frank­furt als größter Flughafen Deutsch­lands kann mit 800 Stro­man­schlüssen nicht mithal­ten, bietet allerd­ings 24 Stun­den kosten­los­es WLAN an. Den let­zten Rang in Deutsch­land belegt Ham­burg. Flug­gästen ste­hen ger­ade ein­mal 77 Steck­dosen und 48 USB-Anschlüsse im Sicher­heits­bere­ich zur Ver­fü­gung. Damit liegt der Ham­burg­er Air­port weit hin­ter dem Warschauer Flughafen in Polen, obwohl dieser jährlich weniger Pas­sagiere willkom­men heißt.

London, Wien und Warschau – Flughäfen für digitale Nomaden

Der Warschauer Flughafen ist in Kon­ti­nen­taleu­ropa mit 3.000 Steck­dosen Spitzen­re­it­er bei der Energiev­er­sorgung und bietet damit ein Vielfach­es der Energiev­er­sorgung von Ham­burg. Europas größter Flughafen in Lon­don trumpft eben­falls mit 3.000 Stro­man­schlüssen im inter­na­tionalen Abflug­bere­ich auf. Damit kön­nen sich im Warte­bere­ich zwei Per­so­n­en eine Steck­dose teilen. Noch dazu gibt es kosten­los­es WLAN. Im inter­na­tionalen Ver­gle­ich schnei­det auch der Wiener Flughafen gut ab. Etwa 1.200 Steck­dosen und 200 USB-Anschlüsse geben den elek­trischen Geräten im Warte­bere­ich Energie. Verge­blich nach Strom suchen muss man wohl in Madrid – obwohl der Flughafen jährlich mehr Gäste zählt als der Münch­n­er, gibt es hier ger­ade ein­mal 80 Auflade-Sta­tio­nen mit USB-Anschlüssen.

Für Geschäft­sreisende und alle anderen, die nicht ohne ihren mobilen Begleit­er fliegen, gibt es an eini­gen Flughäfen zahlre­iche Möglichkeit­en, sich und ihren elek­tro­n­is­chen Reisep­a­rt­ner mit Strom zu ver­sor­gen. Mit Unter­hal­tung und Arbeit kannst Du Dir die Wartezeit ver­süßen oder sie zumin­d­est sin­nvoll nutzen. Spätestens beim Flug mit dig­i­talem Tick­et oder in die USA, soll­test Du einen Blick auf die verbleibende Akku­laufzeit Deines Geräts wer­fen und Dich gegebe­nen­falls auf die Suche nach ein­er Energi­es­ta­tion machen – in Ham­burg und Madrid wün­schen wir Dir dabei Glück.

Foto: iStock­Pho­to

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