Speedgate: Diese Sportart wurde von einer KI entwickelt
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Speedgate: Diese Sportart wurde von einer KI entwickelt

Ein Ball, zwei Teams, drei Tore – das ist Speedgate, die erste von Kün­stlich­er Intel­li­genz entwick­elte Sportart der Welt.

Im Zen­trum von Speedgate ste­hen Team­work und Schnel­ligkeit. Fort­be­we­gung mit dem Ball in der Hand? Nicht erlaubt. Länger als drei Sekun­den damit herum­ste­hen? Foul! Sog­ar die Punk­twer­tung wird durch die richtige Zusam­me­nar­beit beim Torschuss bee­in­flusst. Um die Spiel­regeln von Speedgate zu entwick­eln, hat eine KI über 400 Sportarten in ihre Bestandteile zer­legt und die span­nend­sten zu ein­er neuen Sportart zusam­menge­fügt. Her­aus­gekom­men sind über 1.000 neue Sportarten. Am Ende kon­nte sich Speedgate als neue Sportart durch­set­zen.

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Speedgate: Fußball, Krocket, Rugby und noch viel mehr

Um Speedgate zu entwick­eln hat das US-amerikanis­che Unternehmen AKQA ein KI-Sys­tem zwei Monate lang mit über 400 Sportarten, 7.300 Regeln und 10.000 Mark­ende­signs aus aller Welt gefüt­tert. Ein eigens entwick­el­ter Algo­rith­mus erstellte daraus mehr als 1.000 neue Sportarten – vom Spielablauf über die Regeln bis hin zum Logo.

Im Anschluss an die Daten­samm­lung sichteten Mitar­beit­er von AKQA die Vorschläge der KI. Gefährliche oder schw­er umzuset­zende Ideen ver­war­fen sie dabei. Schließlich kon­nte das Team zehn Vorschläge iden­ti­fizieren, die ihren fest­gelegten Kri­te­rien entsprachen. Sie waren ein­fach zu ler­nen, bedurften kein­er beson­deren Fer­tigkeit und eigneten sich per­fekt als abwech­slungsre­ich­es Work­out. Drei dieser Sportarten schafften es dann in den Prax­is­test. Schlussendlich set­zte sich Speedgate als ein Mix aus Krock­et, Rug­by und Fußball durch.

Zwei Teams, drei Tore und ein Ball

Bei Speedgate kämpf­st Du in zwei Teams, beste­hend aus je sechs Spiel­ern, auf einem Spielfeld gegeneinan­der. Im Mit­telpunkt des Speedgate-Spielfelds ste­hen die Tore (Gates). Um punk­ten zu kön­nen, muss Dein Team den Ball zunächst durch das mit­tlere Tor wer­fen. Erst danach kannst Du einen Angriff auf eines der bei­den Tore am Spielfel­drand starten. Einen Punkt erzielst Du, indem Du den Ball durch eines der Tore am Spielfel­drand wirf­st. Dabei ist es egal, aus welch­er Rich­tung Du den Ball durch das Tor wirf­st. Wird der Ball danach von einem Dein­er Mit­spiel­er zurück­ge­wor­fen, gibt es einen Extra­punkt. Der Ball muss sich außer­dem alle drei Sekun­den bewe­gen, so kommt ordentlich Tem­po ins Spiel.

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Für alle, jederzeit und überall

Anders als so manch ander­er Vorschlag des KI-Sys­tems – darunter Unter­wass­er-Park­our, explodierende Fris­bees und Heißluft­bal­lon-Seil­tanz-Ten­nis – benötigt Speedgate kein teures Equip­ment. Kein Wun­der, dass die Sportart nur eine Woche nach ihrem Debüt auf der Design Week in Port­land bere­its Anhänger auf der ganzen Welt gefun­den hat und sog­ar offiziell von der Ore­gon Sports Author­i­ty anerkan­nt wurde.

Stecke ein­fach drei gle­ich­große, aneinan­der­gren­zende Kreise ab, zeichne drei Tore ein und besorge Dir einen Ball. Und schon kann’s los­ge­hen.

 

Würdest Du Speedgate aus­pro­bieren? Erzäh­le es uns in den Kom­mentaren.

Titelbild: Speedgate

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