Podolski hält einen Fußball in die Kamera mit Vodafone Logo für die Baller League
Auf dem Bild vom DAZN Unlimited-Artikel sind die Fußballstars Erling Haaland, Harry Kane, Kylian Mbappé und Florian Wirtz abgebildet. Von links nach rechts trägt Haaland das hellblaue Trikot von Manchester City, Kane das rote Trikot des FC Bayern München, Mbappé das weiße Trikot von Real Madrid und Wirtz das rote Trikot von Bayer Leverkusen. Die Spieler sind in dynamischen Posen dargestellt, vor einem hellen, himmlischen Hintergrund mit einem angedeuteten Stadion. Unten im Bild befinden sich die Logos von DAZN und der UEFA Champions League.

„Change Your Password Day”: So erstellst Du sicherere Passwörter

Am 1. Feb­ru­ar ist „Change Your Pass­word Day”: Soll­test Du vielle­icht auch mal über ein paar andere Sicher­heitswörtchen für Deine Zugänge nach­denken? Erstaunlich viele Inter­net­nutzer ver­wen­den sim­plen Zahlen­rei­hen wie „123456“ oder gar dem Begriff „Pass­wort“ selb­st. Da haben Krim­inelle im Netz leicht­es Spiel. Aber auch so manch­es län­geres Pass­wort ist nicht unbe­d­ingt das zuver­läs­sig­ste. Wir zeigen Dir, mit welchen Wort-, Zahlen- und Zeichenkom­bi­na­tio­nen Du Deine Zugänge möglichst sich­er gestaltest.

Ein gutes Ken­nwort ist gar nicht so leicht zu find­en – geschweige denn zu merken. Viele entschei­den sich daher für Begriffe, mit denen sie etwas verbinden. Dass man nicht ger­ade den eige­nen Namen wählen sollte, ist vie­len zwar klar, aber auch andere Wörter sind nicht als sich­er zu bewerten.

Um Pass­wörter zu knack­en, ver­wen­den Hack­er sog­ar Soft­ware, die ein­fach alle Begriffe aus Wörter­büch­ern durchge­hen, bis der richtige gefun­den ist. Auch wenn man das Wort zweimal hin­tere­inan­der schreibt, ist der Account nicht sicher­er. Und ist das Ken­nwort ein­mal gehackt, kann der Schaden groß wer­den – erst recht, wenn man das Pass­wort für mehrere Dien­ste verwendet.

So sollte ein Passwort aussehen

Ins­beson­dere bei lokal gespe­icherten Pass­wörtern ist die Gefahr groß, dass eine Hack­er­soft­ware es knackt, weil es in der Lage ist, mehrere Kom­bi­na­tio­nen pro Sekunde durchzupro­bieren. Unsichere Ken­nwörter sind da inner­halb weniger Sekun­den gek­nackt. Ein halb­wegs sicheres Pass­wort sollte aus 12 bis 16 Zeichen beste­hen und Zif­fern und Son­derze­ichen enthal­ten. In keinem Fall sollte man das­selbe Pass­wort für mehrere oder gar alle Anwen­dun­gen ver­wen­den. Aber wie merkt man sich dann all die Passwörter?

Programme, die bei der Passwortverwaltung helfen können

Um die mitunter kom­plizierten Pass­wörter sin­nvoll zu ver­wal­ten, gibt es Pass­wort­man­ag­er. Das sind Pro­gramme, in denen alle Zugangscodes, zum Beispiel für Web­sites oder Online­di­en­ste, sich­er abge­spe­ichert wer­den. Manche dieser Tools erstellen auch selb­st hochsichere Pass­wörter. Der Vorteil ist, dass der Benutzer sich diese nicht merken muss, son­dern lediglich das Mas­ter-Pass­wort für den Pass­wort­man­ag­er. Auf dem Markt gibt es unter­schiedliche Anbi­eter wie etwa Last­Pass, 1Password oder die Open­source-Soft­ware KeeP­ass. Diese Pro­gramme sind ein­fach zu instal­lieren und funk­tion­ieren sowohl auf PCs als auch auf Tablets und Smart­phones. Wenn man möchte, syn­chro­nisiert die Soft­ware auch automa­tisch die Dat­en zwis­chen den benutzten Endgeräten.

Passwörter erstellen, die man sich merken kann

Wer seine Ken­nwörter ungern ein­er Soft­ware über­lassen möchte, dem bleibt kaum etwas anderes übrig, als sie sich ein­fach mith­il­fe des eige­nen Gehirn­schmalzes zu merken. Aber auch dafür gibt es hil­fre­iche Tricks. Ein beliebtes Sys­tem ist es, sich einen ein­fachen Satz auszu­denken und aus den Anfangs­buch­staben einen Code zu gener­ieren. Das sähe für eBay zum Beispiel so aus: „Meine gebraucht­en Sachen verkaufe ich bei eBay für 50 Prozent des Neupreis­es.“ Daraus wird dann: „MgSvibef5PdN“. So kann man für jede Anwen­dung einen Satz erstellen, den man sich ganz ein­fach merken kann.

Die Funk­tion­sweise von Pass­wörtern erk­lärt Dir dieses schlaue Youtube-Video von User alexan­der­lehmann:

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