Podolski hält einen Fußball in die Kamera mit Vodafone Logo für die Baller League
Auf dem Bild vom DAZN Unlimited-Artikel sind die Fußballstars Erling Haaland, Harry Kane, Kylian Mbappé und Florian Wirtz abgebildet. Von links nach rechts trägt Haaland das hellblaue Trikot von Manchester City, Kane das rote Trikot des FC Bayern München, Mbappé das weiße Trikot von Real Madrid und Wirtz das rote Trikot von Bayer Leverkusen. Die Spieler sind in dynamischen Posen dargestellt, vor einem hellen, himmlischen Hintergrund mit einem angedeuteten Stadion. Unten im Bild befinden sich die Logos von DAZN und der UEFA Champions League.

Smarte Geldbörsen: Digitaler Ersatz für das Lederetui

Es gibt manche Dinge, ohne die Du ein­fach nicht das Haus ver­lassen kannst. Neben dem Haustürschlüs­sel, ohne den Du nicht wieder hineinkommst, und das Smart­phone, das Dich jed­erzeit auf dem Laufend­en hält, gehört zu den Uner­lässlichkeit­en auch das Porte­mon­naie. Wusstest Du, dass Men­schen seit Tausenden von Jahren nicht ohne Geld­börse auf die Straße gehen? Das kön­nte sich bald ändern. Denn der mobile Fortschritt sorgt dafür, dass das gute alte Porte­mon­naie langsam aus­ge­di­ent hat. Wir stellen Dir drei Entwick­lun­gen vor, wie die nahe Zukun­ft der Geld­börse ausse­hen könnte.

Den ältesten Wert­sachen­beu­tel, den wir ken­nen, wurde von Ötzi getra­gen. Dem Ötzi, der in der Jung­steinzeit in den Alpen verunglück­te und dessen mumi­fiziert­er Kör­p­er 5.000 Jahre später wieder aufge­taucht ist. Er trug noch kein Geld, son­dern Werkzeuge, Zun­der und heilende Pilze mit sich. Im Mit­te­lal­ter wur­den Münzen und andere Wert­ge­gen­stände in einem Leder­beu­tel getra­gen, der am Gür­tel fest­ge­bun­den wurde. In der Renais­sance wurde das Geldtäschchen aufwändig verziert und bestickt. Seit der Ein­führung der Kred­itkarte im Laufe des 20. Jahrhun­derts ken­nen wir die aufk­lapp­baren Porte­mon­naies von heute. In den 90ern wur­den diese noch mit dick­en Sil­ber­ket­ten an die viel zu großen Hosen gebun­den, aber inzwis­chen ist die Frage berechtigt, ob wir Geld­börsen im dig­i­tal­en Zeital­ter noch brauchen.

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Spendwallet: Ein Device anstatt dickem Kartenstapel

EC-Karte, mehrere Kred­itkarten, auflad­bare Gutscheinkarten, die ein oder andere Kun­denkarte: Im Laufe der Zeit kann sich eine ganze Plas­tik­samm­lung anhäufen, die das Porte­mon­naie förm­lich platzen lässt. Mit dem Spend­wal­let sollen all diese Mag­netkarten nun in ein einziges han­dlich­es Gad­get inte­gri­ert wer­den, das deren Infor­ma­tio­nen spe­ich­ern und aus­geben kann. Es sieht aus wie ein kleines Smart­phone, aber anstelle eines Dis­plays hat es eine ein­fache LED-Lauf­schrift, die Dir sagt, welche von den einge­speis­ten Karten ger­ade aktiviert ist. Unter­stützt wird das Spend­wal­let durch die soge­nan­nte Mag­net Flux Emu­la­tion Tech­nolo­gie (MFE), die ein Mag­net­feld erzeugt. So brauchst Du nur die entsprechende Karte auswählen und das Spend­wal­let an ein Karten­le­segerät hal­ten und die Transak­tion wird automa­tisch vorgenom­men. Das funk­tion­iert selb­st bei Geräten, bei denen die Karte durchge­zo­gen wer­den muss.

Mith­il­fe ein­er Smart­phone-App und Blue­tooth lassen sich bis zu 20 ver­schiedene Karten in das Spend­wal­let ein­speisen. Abgesichert wer­den die wertvollen Infor­ma­tio­nen mit­tels Pass­code oder Fin­ger­ab­druck. Zusät­zlich wird alles mit 256-Bit Ver­schlüs­selung chiffriert.

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Vodafone-Wallet: Einfach zahlen mit dem Smartphone

Noch bess­er wäre es natür­lich, wenn das Smart­phone das Porte­mon­naie eines Tages voll­ständig erset­zen kön­nte. Ein großer Schritt dahin ist die Voda­fone Wal­let, mit der sich Bankkarten in eine sichere und kom­fort­able Android-App ein­speisen lassen. Dann musst Du an der Kasse nur noch das Smart­phone her­aus­holen und es an das Ter­mi­nal hal­ten, um bequem und unkom­pliziert zu bezahlen. Ab einem Wert von 25 € wird eine PIN fäl­lig, was aber immer noch schneller ist, als das Abzählen von Bargeld.

Die Voda­fone Wal­let funk­tion­iert mit Kun­den- und Rabat­tkarten und hil­ft auf ein­fache Weise beim Sparen und Punk­te­sam­meln. Bald wird es möglich sein, Dein Pay­Pal Kon­to zu inte­gri­eren und dann ste­ht dem bargeld­losen Shop­ping nichts mehr im Weg.

Walli: Dieses smarte Portemonnaie geht nie verloren 

Bis wir voll­ständig auf Plas­tikkarten, Bargeld, Ausweise und son­sti­gen Zettelkram verzicht­en kön­nen, wird es noch ein Weilchen dauern. Wal­li kön­nte allerd­ings Die let­zte Geld­börse sein, die Du Dir anschaf­fen wirst, denn sie kann ein­fach nicht abhan­denkom­men. Das schick designte Porte­mon­naie ist näm­lich mit smarten Sen­soren aus­ges­tat­tet, die dafür sor­gen, dass Du sofort benachrichtigt wirst, sobald Du es im Restau­rant oder Geschäft liegen­lässt oder es Dir jemand aus der Tasche stibitzt.

Wal­li verbindet sich über Blue­tooth mit iOS oder Android App auf Deinem Smart­phone und kann Dir Nachricht­en schick­en, wenn ein gewiss­er Abstand über­schrit­ten wird. Es reg­istri­ert sog­ar, wenn eine Karte her­ausgenom­men wird und nach ein­er vor­eingestell­ten Zeit nicht zurück­gesteckt wird. So kön­nen wichtige Ausweise und Bankkarten nicht mehr ver­schwinden. Umgekehrt sorgt sich Wal­li auch um Dein Smart­phone. Wenn Du es ver­legt hast, kannst du es kurz antip­pen und das Tele­fon fängt an zu klingeln.

Das smarte Led­ere­tui wird in Kürze in zwei ver­schiede­nen Größen und drei dun­klen Far­ben auf den Markt kommen.

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