Podolski hält einen Fußball in die Kamera mit Vodafone Logo für die Baller League
Auf dem Bild vom DAZN Unlimited-Artikel sind die Fußballstars Erling Haaland, Harry Kane, Kylian Mbappé und Florian Wirtz abgebildet. Von links nach rechts trägt Haaland das hellblaue Trikot von Manchester City, Kane das rote Trikot des FC Bayern München, Mbappé das weiße Trikot von Real Madrid und Wirtz das rote Trikot von Bayer Leverkusen. Die Spieler sind in dynamischen Posen dargestellt, vor einem hellen, himmlischen Hintergrund mit einem angedeuteten Stadion. Unten im Bild befinden sich die Logos von DAZN und der UEFA Champions League.

Sightseeing & alte Gemäuer: Mit dem Histopad die Geschichte neu entdecken

Dass Touris­mus und Tech­nik Hand in Hand gehen, ist heutzu­tage ja nichts Neues mehr. Das beweisen nicht nur Online-Buchungsplat­tfor­men, son­dern auch mod­erne und teils inter­ak­tive Infotafeln in Museen oder auch die guten, alten Audio­gu­ides. Was sich jet­zt in Frankre­ich auf­tut, ist aber weitaus bahn­brechen­der: das Histopad – ein Tablet, das in längst ver­gan­gene Tage zurückführt.

Zurück zu altem Prunk und Glanz dank Histopad

Sight­see­ing gehört für viele zum Urlaub dazu. Natür­lich möchte man sehen, was an anderen Orten oder in anderen Län­dern einen wichti­gen Beitrag zu Kul­tur und Geschichte leis­tete. Aber fragst Du Dich bei so manchem Gebäude aus alter Zeit nicht auch manch­mal: Wie sah das damals wohl wirk­lich aus?

Exemple_d'Histopad

Foto: Wiki­me­dia

Oft ver­mit­teln die geschicht­strächti­gen Überbleib­sel nur noch einen Bruchteil des Ein­drucks, den sie einst hin­ter­ließen. Wäre es da nicht schön zu sehen, wie glanzvoll und prächtig sie einst aus­ges­tat­tet waren und welche Wirkung sie hat­ten? Das dacht­en sich laut Spiegel wohl auch Bruno de Sa Mor­eira und Edouard Lus­san, die sich mit ihrem Unternehmen His­tovery der Rekon­struk­tion his­torisch bedeut­samer Gebäude ver­schrieben haben – per Tablet, dem soge­nan­nten Histopad.

Virtuelle Zeitreise auf Schloss Chambord 

Wer die ein­stige Res­i­denz von Franz I. ab Juni dieses Jahres auf­sucht, der bekommt statt eines Audio­gu­ides ein Tablet in die Hände gedrückt. In mehreren Sprachen wird eine virtuelle Führung durch das franzö­sis­che Schloss Cham­bord unter­nom­men, die ihres­gle­ichen sucht.

Histopad1

In müh­samer Arbeit und gemein­sam mit zahlre­ichen Experten rekon­stru­ierten die Entwick­ler der Führung die dama­lige Zeit virtuell. Selb­st das Inven­tar des Schloss­es wurde entsprechend his­torisch­er Fak­ten aus­gewählt und in den com­put­er­gener­ierten Räu­men platziert. Zoomt man an einzelne Objek­te näher her­an, erscheinen Infos dazu auf dem mehrsprachi­gen Guide. Zoomt man auf die Fen­ster des Gebäudes, erhält man einen Blick auf die Land­schaft, wie sie noch Ende des 16. Jahrhun­derts aus­sah. Ein Ver­gle­ich zwis­chen Ver­gan­gen­heit und Gegen­wart kon­nte für Besuch­er sel­ten so ein­fach gezo­gen werden.

Mit dem Histopad Geschichte erleben

Mit Sicher­heit gelingt es so auch weniger fachkundi­gen, aber den­noch geschichtsin­ter­essierten Touris­ten, beim Sight­see­ing bess­er in die Geschichte einzu­tauchen und sich vorzustellen, wie die Epoche tat­säch­lich aus­sah. Ger­ade bei weniger gut erhal­te­nen Gebäu­den dürfte das Histopad kün­ftig die Ent­deck­ungs­touren sicher­lich noch span­nen­der machen – nicht zulet­zt auch für Kinder. Die kön­nen auf Schloss Cham­bord mit dem Histopad sog­ar auf Schatz­suche gehen. Faszinieren­der dürfte Geschichte wohl kaum je zuvor gewe­sen sein. Bleibt zu hof­fen, dass der Ver­such in Frankre­ich gut ankommt und bald auch ander­norts per Histopad durch alte Gemäuer geführt wird.

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