Podolski hält einen Fußball in die Kamera mit Vodafone Logo für die Baller League
Auf dem Bild vom DAZN Unlimited-Artikel sind die Fußballstars Erling Haaland, Harry Kane, Kylian Mbappé und Florian Wirtz abgebildet. Von links nach rechts trägt Haaland das hellblaue Trikot von Manchester City, Kane das rote Trikot des FC Bayern München, Mbappé das weiße Trikot von Real Madrid und Wirtz das rote Trikot von Bayer Leverkusen. Die Spieler sind in dynamischen Posen dargestellt, vor einem hellen, himmlischen Hintergrund mit einem angedeuteten Stadion. Unten im Bild befinden sich die Logos von DAZN und der UEFA Champions League.

Online-Shopping: Vorteile, Gefahren und Trends

Das Einkaufen übers Inter­net erfreut sich wach­sender Beliebtheit. Im Jahr 2011 wur­den beim Online-Shop­ping 24,4 Mrd. Euro umge­set­zt. Inner­halb von fünf Jahren ver­dop­pelte sich dieser Umsatz fast auf 44,2 Mrd. Euro. Für das Jahr 2021 wird ein Umsatz von über 80 Mrd. Euro erwartet. Das entspricht erneut annäh­ernd ein­er Ver­dop­pelung des Umsatzes inner­halb von fünf Jahren. Doch worin liegt die Attrak­tiv­ität des Online-Shop­pings eigentlich begrün­det? Welche Gefahren birgt es, online einzukaufen? Und welche Trends zeich­nen sich dabei ab? Wir liefern dir die Antworten auf diese Fra­gen.[/vc_column_text]

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Die 10 besten Gründe für Online-Shopping

1. Riesiges Produktangebot

Heute gibt es fast nichts mehr, was du nicht online kaufen kannst. Viele kleine Online-Shops konzen­tri­eren sich auf die ver­schieden­sten Pro­duk­tkat­e­gorien. Voll­sor­ti­ment-Anbi­eter, wie Ama­zon, bieten hinge­gen einen Mark­t­platz, auf dem du von Klei­dung über Elek­tron­ikpro­duk­te bis hin zu Lebens­mit­teln alles online kaufen kannst, was dein Herz begehrt

2. Umfan­gre­iche Produktinformationen

Im Inter­net liegen sämtliche Pro­duk­t­in­for­ma­tio­nen wie ein offenes Buch vor dir. Du kannst dir also ein umfassendes Bild von deinem gewün­scht­en Pro­dukt machen. Ein Verkäufer kön­nte dir diese Infor­ma­tio­nen nicht bess­er vermitteln.

3. Kun­den­be­w­er­tun­gen als Orientierungshilfe

Kennst du das auch? Du stehst im Laden und kannst dich nicht für ein Pro­dukt entschei­den. Schließlich kauf­st du das Pro­dukt, das der Verkäufer dir emp­fiehlt. Im Inter­net kannst du dich an den Bew­er­tun­gen von Kun­den ori­en­tieren, die das Pro­dukt schon gekauft und aus­pro­biert haben.

4. Preisver­gle­ich leicht gemacht

Den Preis eines bes­timmten Pro­duk­ts kannst du bei ver­schiede­nen Online-Shops mit weni­gen Klicks ver­gle­ichen. Noch ein­fach­er geht es mit der Hil­fe von soge­nan­nten Preis­such­maschi­nen (z. B. check24)

5. Unschlag­bar günstig

Die Preise im Inter­net sind häu­fig gün­stiger als im Ladengeschäft. Das liegt vor allem an den gerin­geren Kosten eines Online-Shop-Betreibers. Oft­mals ver­lan­gen Online-Shops eine Bestel­lung in Höhe eines Min­dest­bestell­w­ertes. Ab diesem ist die Liefer­ung der bestell­ten Artikel kosten­los. Bil­liger geht es nicht. Denn wenn du in ein Geschäft fahren musst, entste­hen dir bere­its Kosten für die Fahrt dorthin.

6. Bequem vom Sofa aus shop­pen und Zeit sparen

Du musst dich nicht durch über­füllte Einkauf­sstraßen schieben und in ver­schiedene Läden gehen, um einen einzi­gen Pullover zu find­en, der dir gefällt. An der Kasse anstellen und warten, ist eben­falls nicht nötig. Nein, du liegst gemütlich mit deinem Smart­phone oder Tablet auf der Couch, kauf­st dir deinen neuen Pullover online und sparst dabei eine Menge Zeit und Nerven.

7. Online einkaufen rund um die Uhr

Außer­dem musst du dich nicht abhet­zen, um deine Einkäufe noch vor Laden­schluss zu erledi­gen. Denn Online-Shops haben keine Öff­nungszeit­en. Du kannst deine Bestel­lung rund um die Uhr aufgeben.

8. Liefer­ung nach Hause

Die Liefer­ung des bestell­ten Artikels erfol­gt auf Wun­sch bis an deine Haustür. Du musst das Paket also nur noch in Emp­fang nehmen oder einen Nach­barn bit­ten, das für dich zu tun. Oft gibt es auch die Möglichkeit, ein Paket an eine Pack­sta­tion liefern zu lassen. Nach Zustel­lung kannst du es dort abholen, wann immer du Zeit hast.

9. Lieferzeit­en wer­den immer kürzer

Kaum auf „bestellen“ gek­lickt, ist das Paket auch schon bei dir. Inzwis­chen gibt es die Möglichkeit, ein bestelltes Pro­dukt noch am sel­ben Tag zu erhal­ten. Dieser Eilser­vice hat allerd­ings auch seinen Preis.

10. Verträge kön­nen wider­rufen werden

Wenn du online einkauf­st, hast du das Recht, den geschlosse­nen Ver­trag inner­halb von 14 Tagen nach voll­ständi­gem Erhalt der Ware zu wider­rufen. Einen Grund für den Wider­ruf musst du nicht nen­nen. Beachte aber, dass die bloße Rück­sendung der Ware nicht als wirk­samer Wider­ruf dient. Hierzu ist eine Wider­ruf­serk­lärung erforder­lich. Der Online-Händler ist dazu verpflichtet, dir ein Muster dieser Wider­ruf­serk­lärung zur Ver­fü­gung zu stellen.

Die 10 größten Nachteile und Risiken beim Online-Shopping und wie du sie vermeidest

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Die Liefer­ung an die Haustür gehört zu den vie­len Vorzü­gen des Online-Shoppings.

1. Aus­pro­bieren ist nicht möglich

Das Inter­net ist und bleibt ein virtueller Raum. Somit kannst du das von dir aus­ge­suchte Pro­dukt lei­der nicht in die Hand nehmen und aus­pro­bieren. Passt beispiel­sweise der bestellte Pullover nicht, musst du diesen per Post wieder zurückschick­en. Häu­fig sind Retouren zwar kosten­frei, aber eines kostet dich der Rück­ver­sand den­noch: deine Zeit.

Tipp: Mach dir anhand der Pro­duk­tbeschrei­bung und mit Hil­fe von Kun­den­be­w­er­tun­gen ein möglichst genaues Bild von deinem Wun­schar­tikel. Über­prüfe vor dein­er Bestel­lung, ob er alle deine Anforderun­gen erfüllt. Bei Klei­dungsstück­en wird z.B. häu­fig angegeben, ob sie eng oder weit ausfallen.

2. Anonymität ermöglicht Betrug

Die Anonymität beim Einkaufen im Inter­net führt lei­der dazu, dass sich darin viele Betrüger tum­meln. Es ist schw­er, mit Sicher­heit festzustellen, dass der Verkäufer über­haupt existiert. Im Impres­sum müssen dafür Min­destangaben wie Name und Anschrift des Unternehmens gemacht wer­den. Deut­lich schwieriger ist das bei Unternehmen mit Sitz im Ausland.

Auch Kun­den­be­w­er­tun­gen wer­den oft anonym bzw. unter einem Pseu­do­nym abgegeben, weshalb du auch diesen nicht uneingeschränkt ver­trauen solltest.

Tipp: Achte bei Pro­duk­t­be­w­er­tun­gen auf den Hin­weis, dass es sich um einen ver­i­fizierten Kauf han­delt. Bei Online-Shops soll­test du einen Anbi­eter mit Güte­siegel wählen. Trust­ed Shops beispiel­sweise vergibt ein Güte­siegel an Online-Shops, die beson­dere Aufla­gen erfüllen. Die Echtheit des Siegels kannst du durch dessen Anklick­en über­prüfen. Dann öffnet sich eine Seite bei trustedshops.de, die ein Zer­ti­fikat und die Kun­den­be­w­er­tun­gen des Shops enthält.

3. Nicht alle Zahlungsmeth­o­d­en sind gle­ich sicher

Die Bezahlung ist in Online-Shops häu­fig mit fol­gen­den Zahlungsmeth­o­d­en unter den genan­nten Risiken möglich:

  • Rech­nung: Du bezahlst die Ware erst nach deren Erhalt bis zu der in der Rech­nung genan­nten Frist. Ein Betrug ist somit kaum möglich.
  • Kred­itkarte: Nach Eingabe dein­er Kred­itkar­tendat­en bekommt der Händler eine Zahlungs­garantie vom Kred­itkarte­nun­ternehmen und kann daraufhin die Ware versenden. Bei einem Betrug kannst du den entsprechen­den Betrag zurück­buchen lassen.
  • Lastschrift: Du erteilst dem Händler eine Einzugser­mäch­ti­gung. Sollte mit der Liefer­ung der Ware etwas schiefge­hen, kannst du die Lastschrift inner­halb von acht Wochen nach Kon­to­belas­tung zurück­buchen lassen.
  • Pay­Pal: Du gib­st deine Kred­itkarten- oder Kon­to­dat­en bei Pay­Pal ein. Diese Dat­en wer­den nicht an Dritte weit­ergegeben. Für die Bezahlung ein­er offe­nen Forderung erteilst du einen Auf­trag an Pay­Pal, die wiederum das Geld an den Händler über­weisen. Nach dem Erhalt der Bezahlung schickt dieser dir die Ware. Pay­Pal wirbt zwar mit einem Käufer­schutz, dieser greift aber nur, wenn du dich strikt an die Bedin­gun­gen des Unternehmens hältst.
  • Vorkasse: Du über­weist einen offe­nen Betrag vor­ab an den Händler. Dieser ver­schickt die Ware erst nach dem Zahlung­sein­gang. Erhältst du keine Ware, musst du dein Geld auf dem Rechtsweg zurückfordern.
  • Sofortüber­weisung: Zur Zahlungsab­wick­lung gib­st du deine Bank­dat­en beim Dien­stleis­ter Sofort GmbH, also bei einem Drit­ten, ein. Dieser tätigt eine Über­weisung von deinem Bankkon­to an den Händler. Du ermächtigst also einen Drit­ten, auf dein Bankkon­to zuzu­greifen. Der Händler bekommt noch vor Ein­gang des Geldes eine Zahlungs­bestä­ti­gung, woraufhin er die Ware ver­schickt. Die Sofortüber­weisung ist also mit der Bezahlung per Vorkasse vergleichbar.
  • Nach­nahme: Du bezahlst bei Annahme des Paketes bar beim Paket­zusteller. Erst danach kannst du die Ware über­prüfen. Im Betrugs­fall bleibt dir nur der Rechtsweg.

Tipp: Achte bei ein­er Bezahlung im Inter­net unbe­d­ingt darauf, dass diese über eine ver­schlüs­selte Web­seite abgewick­elt wird. Stan­dard­mäßig han­delt es sich dabei um Seit­en mit ein­er SSL-Ver­schlüs­selung, erkennbar am Sym­bol eines grü­nen Vorhängeschloss­es vor der Inter­ne­tadresse und einem „https“ am Beginn dieser.

4. Web­seite des Online-Shops kann unver­schlüs­selt sein

Auch die Web­seite des Online-Shops sollte über eine SSL-Ver­schlüs­selung ver­fü­gen. Denn nur so sind deine Kun­den­dat­en geschützt. Kann sich ein Drit­ter Zugang zu diesen Dat­en ver­schaf­fen, kann er Bestel­lun­gen in deinem Namen täti­gen. Hast du sog­ar Zahlungs­dat­en im Online-Shop hin­ter­legt, hat er auch auf diese Zugriff.

Tipp: Schütze deine Kun­den­dat­en durch ein sicheres Pass­wort. Dieses sollte min­destens 20 Zeichen lang sein, Buch­staben, Zahlen und Son­derze­ichen enthal­ten und für jedes dein­er Benutzerkon­ten einzi­gar­tig sein. Wo immer es möglich ist, soll­test du eine Zwei-Fak­tor-Authen­tifizierung ein­richt­en. In diesem Fall musst du, außer dem Pass­wort, einen Code zum Ein­loggen eingeben, der dir während des Ein­loggens, beispiel­sweise per SMS, zuge­sandt wird.

5. Ver­steck­te Kosten kön­nen auftauchen

Es kann vorkom­men, dass während des Bestell­prozess­es unbe­merkt zusät­zliche Gebühren auf den ursprünglichen Preis aufgeschla­gen wer­den. Ein ver­meintlich gün­stiges Ange­bot kann so zu ein­er Kosten­falle werden.

Tipps:

  • Bevor du eine Bestel­lung abschickst, soll­test du diese noch ein­mal überprüfen.
  • Bei Abon­nements soll­test du dich unbe­d­ingt über die Bedin­gun­gen der Ver­längerung und die Fol­gekosten informieren. Gün­stige Ein­stiegsange­bote kön­nen dir später teuer zu ste­hen kommen.
  • Bei ein­er Bestel­lung im Aus­land soll­test du außer­dem mögliche Zol­lkosten in den Preis einkalkulieren.
  • Das Lesen der AGB lohnt sich in jedem Fall.

6. Min­dest­bestell­w­ert und Ver­sand­kosten ver­teuern deine Bestellung

Vor allem kleine Online-Shops bieten oft nicht die Möglichkeit ein­er kosten­freien Liefer­ung. Eben­so zahlst du unter Umstän­den erhe­bliche Ver­sand­kosten, wenn du unter dem Min­dest­bestell­w­ert für eine kosten­freie Liefer­ung bleib­st. Bei Liefer­un­gen aus dem Aus­land kön­nen die Ver­sand­kosten astronomis­che Sum­men erre­ichen und aus einem Schnäp­pchen eine teure Angele­gen­heit machen.

Tipp: Spare Ver­sand­kosten, indem du nicht jeden Artikel einzeln bestellst. Wenn du ein Pro­dukt nicht drin­gend benötigst, mach dir eine Liste für deine Bestel­lung. Nicht nur dein Geld­beu­tel, son­dern auch die Umwelt freuen sich über jede Aus­liefer­ung weniger.

7. Kostenüberblick geht verloren

Die Ein­fach­heit, mit der heute eine Online-Bestel­lung aufgegeben wer­den kann, lässt einen schnell den Überblick über die ange­sam­melten Kosten verlieren.

Tipp: Wirf regelmäßig einen Blick auf deinen Kon­to­stand. So behältst du deine Aus­gaben im Auge.

8. Rekla­ma­tio­nen sind umständlich

Hast du einen defek­ten Artikel geliefert bekom­men, kannst du diesen natür­lich, wie im Laden, zurück­geben. Allerd­ings ist der Prozess bei online gekauften Artikeln umständlich­er und lang­wieriger, da bei einem Umtausch oder ein­er Reparatur immer der Post­weg zwis­chen dir und dem Händler liegt.

Tipp: Bestelle bei einem Online-Shop, der eine Nieder­las­sung in dein­er Nähe hat. So reduzierst du zumin­d­est den Post­weg und damit den zeitlichen Aufwand im Falle ein­er Reklamation.

9. Kein Last-Minute-Kauf möglich

Da das erwor­bene Pro­dukt durch einen Ver­sand­di­en­stleis­ter zu dir gebracht wer­den muss, kannst du im Inter­net nicht noch schnell auf dem Weg zu ein­er Geburt­stags­feier ein Geschenk kaufen. Auch wenn die Lieferzeit­en immer kürz­er wer­den: Eine Sofort­mit­nahme ist nun ein­mal nicht möglich.

Tipp: Ein Gutschein lässt sich auch im Inter­net spon­tan bestellen. Du benötigst allerd­ings einen Druck­er, um diesen in ein Geschenk zu ver­wan­deln, das du übergeben kannst.

10. Das physis­che Einkauf­ser­leb­nis fehlt

Manche Men­schen has­sen ihn, andere lieben ihn: den Einkaufs­bum­mel. Du schlen­der­st gemütlich von Laden zu Laden, schaust dir das dor­tige Ange­bot an und prüf­st die Qual­ität der Pro­duk­te direkt vor Ort. Und zur Beloh­nung ver­wöhnst du dich anschließend mit einem leck­eren Stück Torte und ein­er großen Tasse Kaf­fee. Dieses Drumherum fehlt beim Online-Shopping.

Tipp: Auch Zuhause kannst du dich nach deinem erfol­gre­ichen Online-Shop­ping aus­giebig verwöhnen.

Die 10 wichtigsten Trends im Online-Shopping

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Dank neuer Tech­nolo­gien wird Online-Shop­ping immer ein­fach­er und nutzerfreundlicher.

1. Fil­ter­funk­tio­nen wer­den kom­plex­er und Chat­bots übernehmen die Beratung

Fil­ter­funk­tio­nen sind schon lange ein gängiges Mit­tel, um die Auswahl auf passende Pro­duk­te einzuschränken. Diese wer­den immer umfan­gre­ich­er und kom­plex­er. Und das ist auch gut so. Schließlich möcht­est du nicht suchen, son­dern find­en. Und wenn du Fra­gen hast, chat­test du ein­fach mit dem virtuellen Kun­den­ber­ater, dem soge­nan­nten Chat­bot. Dieser hat, im Gegen­satz zu men­schlichen Angestell­ten, keinen Feier­abend. Dank seines inzwis­chen her­vor­ra­gen­den Textver­ständ­niss­es beant­wortet er dir deine Fra­gen kom­pe­tent und rund um die Uhr.

2. Ein­satz von Aug­ment­ed Real­i­ty und Vir­tu­al Real­i­ty nimmt zu

Mehr und mehr hält Aug­ment­ed Real­i­ty, also die erweit­erte Real­ität, Einzug in das Online-Shop­ping. Nutzer der IKEA Place-App beispiel­sweise kön­nen bere­its vor dem Kauf eines Möbel­stücks sehen, wie der Neuer­werb sich in der eige­nen Woh­nung machen wird. Dazu scannst du den entsprechen­den Raum und wählst das gewün­schte Möbel­stück aus. Dieses wird anschließend passend in der Größe skaliert und in deinem Bild platziert. So bekommst du einen real­itäts­ge­treuen Ein­druck und sparst dir das lästige Zurückschick­en unpassender Gegen­stände, die, im Falle von IKEA, dur­chaus ein­mal größere Aus­maße annehmen können.

Die Ein­satzmöglichkeit­en von Aug­ment­ed Real­i­ty in der Pro­duk­t­präsen­ta­tion sind unglaublich vielfältig. Inzwis­chen gibt es sog­ar Spiegel mit einge­bauter Aug­ment­ed Real­i­ty-Tech­nolo­gie, die es ermöglichen, sich virtuell zu schminken, um ein neues Make-up auszupro­bieren. Die Gefahr eines Fehlka­ufs wird auch hier reduziert.

Par­al­lel zur Aug­ment­ed Real­i­ty entwick­elt sich Vir­tu­al Real­i­ty (VR), also die virtuelle Real­ität, zu einem wertvollen Verkauf­shelfer beim Online-Shop­ping. Vor allem die Rei­sein­dus­trie hat VR für sich ent­deckt. Denn damit kannst du bequem virtuelle Rundgänge durch ein Hotel oder einen Spazier­gang durch eine fremde Stadt machen.

3. Zunehmende Per­son­al­isierung dank kün­stlich­er Intelligenz

Dass mit Hil­fe des Inter­nets jede Menge Dat­en über uns Nutzer gesam­melt wer­den, ist hin­länglich bekan­nt. Inzwis­chen sprechen sich sog­ar viele für die Per­son­al­isierung von Ange­boten, wie z.B. von Online-Shops, aus. Denn Dank der Per­son­al­isierung bekom­men sie rel­e­van­tere Ange­bote angezeigt.

Ama­zon beispiel­sweise gener­iert inzwis­chen 35% seines Umsatzes auf Basis sein­er Pro­duk­tempfehlun­gen. Außer­dem arbeit­et Ama­zon an ein­er Erweiterung von Echo namens Echo Look. Dabei han­delt es sich um eine Kam­era, die mit dem Sprachas­sis­ten­ten Alexa verknüpft ist. Dank sein­er gespe­icherten Infor­ma­tio­nen zum The­ma Mode und auf Basis sein­er Algo­rith­men soll Echo Look kün­ftig als virtueller Mode­ber­ater dienen.

4. Social Shop­ping gewin­nt an Bedeutung

Soziale Medi­en, z. B. Face­book und Insta­gram, sind heute nicht mehr wegzu­denken. Die Beliebtheit dieser Por­tale nutzen ihre Betreiber, um mit Wer­bung Geld zu ver­di­enen. Doch die Zeit­en schlichter Wer­beanzeigen in den sozialen Medi­en sind vor­bei. Längst ist das Zeital­ter des Social Shop­ping ange­brochen. Inter­essen­ten bekom­men, direkt in einem Post, alle Infor­ma­tio­nen über das Pro­dukt. Ein Klick darauf genügt, um den Kauf im Online-Shop des Händlers abzuschließen.

Social Shop­ping hat aber noch eine weit­ere Kom­po­nente: Auch Influ­encer kön­nen ihre Liebling­spro­duk­te in ihren Posts taggen, sodass auch hier ein sofor­tiger Kauf möglich ist.

5. Pro­duk­t­gestal­tung wird immer individueller

Jed­er Men­sch ist einzi­gar­tig und mag andere For­men und Far­ben. Dem tra­gen die zunehmenden Online-Shops Rech­nung, die eine indi­vidu­elle Gestal­tung von Pro­duk­ten anbi­eten. Autos kön­nen schon seit ger­aumer Zeit indi­vidu­ell im Inter­net kon­fig­uri­ert wer­den. Tes­la macht daraus jedoch ein ganz beson­deres Erleb­nis. In der Fil­iale im kanadis­chen Toron­to kön­nen Kun­den ihr Auto auf einem riesi­gen Bild­schirm kon­fig­uri­eren und das Ergeb­nis auf ein­er Vide­olein­wand betrachten.

6. Liefer­geschwindigkeit steigt

Die Geschwindigkeit der Liefer­ung ist inzwis­chen zu einem entschei­den­den Fak­tor im Online-Shop­ping gewor­den. Ama­zon testet deshalb in Großbri­tan­nien die Pake­taus­liefer­ung durch Drohnen.

7. Abo-Com­merce für mehr Bequemlichkeit

Dass man eine Zeitschrift abon­niert, ist heute nichts Beson­deres mehr. Anders ver­hält es sich jedoch bei Ver­schleißar­tikeln des täglichen Bedarfs. Einige Online-Händler bieten inzwis­chen die Möglichkeit, Ver­schleißteile wie Rasierklin­gen als Abon­nement zu bestellen. So ist der Ersatz immer pünk­tlich zur Stelle, ohne dass du dich erneut um die Bestel­lung küm­mern musst.

8. Voice Com­merce: Online einkaufen per Sprachsteuerung

Längst hat mit Alexa und Co. die Sprach­s­teuerung Einzug in unsere Wohnz­im­mer erhal­ten. Auch der Sprach­suche wird eine steigende Bedeu­tung vorherge­sagt. Voice Com­merce, also Online-Shop­ping durch Sprach­s­teuerung, ist die logis­che Kon­se­quenz dieser Entwicklung.

9. Bezahlung wird automatisiert

Kün­ftig musst du deine Zahlungs­dat­en nur noch ein­mal eingeben, z.B. bei Pay­Pal, Ama­zon Pay oder Apple Pay. Zum Abschluss deines Online-Shop­pings klickst du bei Ver­wen­dung ein­er dieser Zahlungsarten nur noch auf „OK“ und schon ist die Bezahlung erledigt.

10. Kryp­towährun­gen wer­den Zahlungsmittel

Es kur­sieren Gerüchte, dass Ama­zon kün­ftig Kryp­towährun­gen als Zahlungsmit­tel akzep­tieren möchte. Das wäre ein Meilen­stein in der krisen­geschüt­tel­ten Entwick­lung von Bit­coin und Co.

Online-Shop­ping hat Sucht­po­ten­tial. Wer es ein­mal aus­pro­biert hat, möchte seine Vorzüge nicht mehr mis­sen. Die Zukun­ft­strends weisen den Weg in Rich­tung eines zunehmend bar­ri­ere­freien Einkaufens. Pro­biere es ein­fach mal aus. Aber beherzige dabei unsere oben genan­nten Tipps, damit dein Online-Einkauf sich­er und dein Erleb­nis pos­i­tiv bleibt.

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