In diesem selbstbalancierenden Segway kannst Du Dich im Sitzen fortbewegen. Foto: Segway-Ninebot
Podolski hält einen Fußball in die Kamera mit Vodafone Logo für die Baller League
Auf dem Bild vom DAZN Unlimited-Artikel sind die Fußballstars Erling Haaland, Harry Kane, Kylian Mbappé und Florian Wirtz abgebildet. Von links nach rechts trägt Haaland das hellblaue Trikot von Manchester City, Kane das rote Trikot des FC Bayern München, Mbappé das weiße Trikot von Real Madrid und Wirtz das rote Trikot von Bayer Leverkusen. Die Spieler sind in dynamischen Posen dargestellt, vor einem hellen, himmlischen Hintergrund mit einem angedeuteten Stadion. Unten im Bild befinden sich die Logos von DAZN und der UEFA Champions League.

Selbstbalancierender Segway: Im Sitzen durch den Alltag

Einen Seg­way im Sitzen steuern? Klingt schw­er vorstell­bar, soll jedoch laut Seg­way-Ninebot ab dem kom­menden Jahr möglich sein. Denn das chi­ne­sis­che Unternehmen präsen­tierte der Öffentlichkeit auf der Con­sumer Elec­tron­ics Show (CES) 2020 in Las Vegas nun ihren S-Pod: Einen selb­st­bal­ancieren­den Segway. 

Was zunächst ein­mal wie ein mod­ernisiert­er Roll­stuhl aussieht, ent­pup­pt sich als eines der neusten Pro­jek­te des Per­so­n­en­trans­port-Her­stellers Seg­way-Ninebot. Der soge­nan­nte S-Pod ist ein selb­st­bal­ancieren­der Seg­way, der im Gegen­satz zu allen bish­eri­gen Seg­ways mit ein­er Beson­der­heit daherkommt: Das Gefährt lässt sich im Sitzen steuern. Zwar beruht der S-Pod, wie jed­er andere Seg­way auch, auf dem gyroskopis­chen Prinzip, bei dem die Sta­bil­i­sa­tion durch Rota­tion­skräfte entste­ht, doch erfol­gt die Steuerung über einen kleinen Joy­stick, statt über die Ver­lagerung des eige­nen Kör­pergewichts. Kurz gesagt: Du kannst Dich zurück­lehnen und ganz bequem durch den Super­markt, das Büro oder eben die Großs­tadt navigieren.

Selbstbalancierender Segway: Die Mobilitätsalternative der Zukunft

Da die Steuerung des S-Pods nicht über die Ver­lagerung des Kör­pergewichts stat­tfind­et, eignet sich das futur­is­tis­che Fort­be­we­gungsmit­tel auch als Mobil­ität­salter­na­tive für Senioren oder Men­schen mit kör­per­lichen Beein­träch­ti­gun­gen, denen das Ste­hen oder Gehen schw­er­fällt und die Nutzung eines gewöhn­lichen Seg­ways so in der Regel ver­wehrt bleibt. Zudem besitzt der S-Pod eine weitaus gerin­gere Stand­fläche als motorisierte Rol­la­toren oder elek­trische Dreiräder und kann sich wie ein Roll­stuhl auf der Stelle drehen. Damit bist Du mit dem S-Pod flex­i­bler unter­wegs. Als Ein- und Ausstiegshil­fe befind­et sich außer­dem ein weit­eres kleines Hil­f­s­rad am Heck des Personentransporters.

Mit ein­er Geschwindigkeit von 38 Stun­denkilo­me­tern ist der S-Pod zudem fast dop­pelt so schnell wie die herkömm­lichen Seg­way-Mod­elle. Damit das Trans­port­mit­tel jedoch nicht so schnell ist, wie die Gyros­phere aus Juras­sic World, durch die der S-Pod laut Seg­way-Ninebot inspiri­ert wurde, haben die Entwick­ler eine elek­tro­n­is­che Abriegelung inte­gri­ert, die das Gefährt auf 12 Stun­denkilo­me­ter beschränkt. Mit ein­er Akku­ladung kannst Du mit dem S-Pod eine Strecke von 70 Kilo­me­tern zurück­le­gen. Wie die Gyros­phere in Juras­sic World aussieht, kannst Du in diesem Video sehen.

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Veröffentlichungszeitraum und Preis

Die offizielle Enthül­lung des S-Pods erfol­gte auf der alljährlichen Con­sumer Elec­tron­ics Show 2020 in Las Vegas. Ab wann Du das Gefährt dann tat­säch­lich erwer­ben kannst, ist noch nicht klar.

Was hältst Du von der neusten Fort­be­we­gungsvari­ante aus dem Hause Seg­way-Ninebot? Stil­sichere Fort­be­we­gungsalter­na­tive oder frag­würdi­ges Transportmittel?

Foto: Seg­way-Ninebot

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