In diesem selbstbalancierenden Segway kannst Du Dich im Sitzen fortbewegen. Foto: Segway-Ninebot
Eine Frau wirft eine Flasche in den smarten Mülleimer Trashbot
Das Cockpit eines Teslas

Selbstbalancierender Segway: Im Sitzen durch den Alltag

Einen Seg­way im Sitzen steuern? Klingt schw­er vorstell­bar, soll jedoch laut Seg­way-Ninebot ab dem kom­menden Jahr möglich sein. Denn das chi­ne­sis­che Unternehmen präsen­tierte der Öffentlichkeit auf der Con­sumer Elec­tron­ics Show (CES) 2020 in Las Vegas nun ihren S-Pod: Einen selb­st­bal­ancieren­den Seg­way.

Was zunächst ein­mal wie ein mod­ernisiert­er Roll­stuhl aussieht, ent­pup­pt sich als eines der neusten Pro­jek­te des Per­so­n­en­trans­port-Her­stellers Seg­way-Ninebot. Der soge­nan­nte S-Pod ist ein selb­st­bal­ancieren­der Seg­way, der im Gegen­satz zu allen bish­eri­gen Seg­ways mit ein­er Beson­der­heit daherkommt: Das Gefährt lässt sich im Sitzen steuern. Zwar beruht der S-Pod, wie jed­er andere Seg­way auch, auf dem gyroskopis­chen Prinzip, bei dem die Sta­bil­i­sa­tion durch Rota­tion­skräfte entste­ht, doch erfol­gt die Steuerung über einen kleinen Joy­stick, statt über die Ver­lagerung des eige­nen Kör­pergewichts. Kurz gesagt: Du kannst Dich zurück­lehnen und ganz bequem durch den Super­markt, das Büro oder eben die Großs­tadt navigieren.

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Selbstbalancierender Segway: Die Mobilitätsalternative der Zukunft

Da die Steuerung des S-Pods nicht über die Ver­lagerung des Kör­pergewichts stat­tfind­et, eignet sich das futur­is­tis­che Fort­be­we­gungsmit­tel auch als Mobil­ität­salter­na­tive für Senioren oder Men­schen mit kör­per­lichen Beein­träch­ti­gun­gen, denen das Ste­hen oder Gehen schw­er­fällt und die Nutzung eines gewöhn­lichen Seg­ways so in der Regel ver­wehrt bleibt. Zudem besitzt der S-Pod eine weitaus gerin­gere Stand­fläche als motorisierte Rol­la­toren oder elek­trische Dreiräder und kann sich wie ein Roll­stuhl auf der Stelle drehen. Damit bist Du mit dem S-Pod flex­i­bler unter­wegs. Als Ein- und Ausstiegshil­fe befind­et sich außer­dem ein weit­eres kleines Hil­f­s­rad am Heck des Per­so­n­en­trans­porters.

Mit ein­er Geschwindigkeit von 38 Stun­denkilo­me­tern ist der S-Pod zudem fast dop­pelt so schnell wie die herkömm­lichen Seg­way-Mod­elle. Damit das Trans­port­mit­tel jedoch nicht so schnell ist, wie die Gyros­phere aus Juras­sic World, durch die der S-Pod laut Seg­way-Ninebot inspiri­ert wurde, haben die Entwick­ler eine elek­tro­n­is­che Abriegelung inte­gri­ert, die das Gefährt auf 12 Stun­denkilo­me­ter beschränkt. Mit ein­er Akku­ladung kannst Du mit dem S-Pod eine Strecke von 70 Kilo­me­tern zurück­le­gen. Wie die Gyros­phere in Juras­sic World aussieht, kannst Du in diesem Video sehen.

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Veröffentlichungszeitraum und Preis

Die offizielle Enthül­lung des S-Pods erfol­gte auf der alljährlichen Con­sumer Elec­tron­ics Show 2020 in Las Vegas. Ab wann Du das Gefährt dann tat­säch­lich erwer­ben kannst, ist noch nicht klar.

Was hältst Du von der neusten Fort­be­we­gungsvari­ante aus dem Hause Seg­way-Ninebot? Stil­sichere Fort­be­we­gungsalter­na­tive oder frag­würdi­ges Trans­port­mit­tel?

Foto: Seg­way-Ninebot

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