Eine Frau wirft eine Flasche in den smarten Mülleimer Trashbot
Das Cockpit eines Teslas

Segelboot als Coworking-Space: Ein Traum für digitale Nomaden

Ab kom­men­dem Novem­ber sticht das „Coboat“ in See. Der Cowork­ing-Space auf einem Segel-Kata­ma­ran verbindet für dig­i­tale Nomaden den Traum von ein­er Reise um die Welt­meere – und ort­sun­ab­hängigem Arbeit­en.

Wer eine Work-Life-Bal­ance in der Coboat-Gemein­schaft zwis­chen kreativ­en Gedanken und Son­nen­bad, Konzen­tra­tion und segeln ler­nen sucht, kann sich ab sofort seinen Platz auf dem Boot sich­ern.

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Dort arbeiten, wo andere Urlaub machen

Arbeit­en ist anstren­gend – umso wichtiger, dass man seine Arbeit an Orten ver­richtet, die man angenehm find­et. Das Home Office ist noch die lang­weilig­ste Möglichkeit, ort­sun­ab­hängig zu arbeit­en. Als Büro kann heute das Café an der näch­sten Ecke, oder ein schat­tiger Platz am Meer hin­hal­ten – zum Beispiel dort, wo andere Leute Urlaub machen. Warum auch nicht? Inter­net­zu­gang gibt es fast über­all. Immer mehr Geschäftsmod­elle ver­suchen die Bedürfnisse der dig­i­tal­en Nomaden zu befriedi­gen. Cowork­ing-Spaces find­en sich mit­tler­weile in fast jed­er großen Stadt. Vier lei­den­schaftliche Segler, die ihre dig­i­tale Arbeit bish­er in Berlin, auf der Insel Ko Lan­ta in Thai­land, auf Bali oder in Finn­land ver­richt­en, gehen jet­zt noch einen Schritt weit­er: Sie machen ihren Job zukün­ftig von einem Segel­boot aus. Der Kata­ma­ran bietet Platz für 16 weit­ere Aben­teuer­lustige, die sich nach frem­den Ein­drück­en und Feed­back von Gle­ich­gesin­nten auf hoher See sehnen.

Land in Sicht für Inspirationssuchende

Nicht nur dig­i­tale Nomaden kön­nen sich auf dem Schiff ein­quartieren. Das Ange­bot ste­ht für alle, die Inspi­ra­tion und einen Tape­ten­wech­sel brauchen und sich gle­ichzeit­ig genug Eigen­ver­ant­wor­tung und Selb­st­diszi­plin zur Arbeitsmo­ti­va­tion auf Wel­treise zutrauen. Für etwa 1.000 Euro die Woche kön­nen sich Frei­heitssuchende ins „Coboat“ wochen- und monatsweise ein­buchen. Im Preis enthal­ten sind Unterkun­ft, Verpfle­gung und ein neuer Blick auf die Welt. Die Welt vom Segel­boot aus zu erleben bedeutet, dass die Gren­zen zwis­chen Beruf und Freizeit ver­schwim­men, dass die tägliche Pflicht mit ein­ma­li­gen Erleb­nis­sen ver­bun­den wird.

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In einem Jahr um die Welt

Der Segel-Kata­ma­ran wird in Thai­land starten und die ersten drei Monate im südostasi­atis­chen Raum unter­wegs sein. Anschließend erkun­den Schiff und Besatzung weit­ere drei Monate die Male­di­v­en und Sey­chellen. Im Som­mer durchkreuzt das Segel­boot zunächst das östliche und anschließend das west­liche Mit­telmeer. Nach der Atlantiküber­querung im Novem­ber wollen die Segler Wei­h­nacht­en und Sil­vester 2016 in der Karibik feiern. Die ersten lim­i­tierten Früh­buch­er-Tick­ets gibt es bere­its auf Coboat.org im Ange­bot, ab Juli gehen sie zum nor­malen Preis in den Verkauf. Die richtige Ausstat­tung für eine arbeitsin­ten­sive Wel­treise find­en Reise­fiebrige hier.

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