Podolski hält einen Fußball in die Kamera mit Vodafone Logo für die Baller League
Auf dem Bild vom DAZN Unlimited-Artikel sind die Fußballstars Erling Haaland, Harry Kane, Kylian Mbappé und Florian Wirtz abgebildet. Von links nach rechts trägt Haaland das hellblaue Trikot von Manchester City, Kane das rote Trikot des FC Bayern München, Mbappé das weiße Trikot von Real Madrid und Wirtz das rote Trikot von Bayer Leverkusen. Die Spieler sind in dynamischen Posen dargestellt, vor einem hellen, himmlischen Hintergrund mit einem angedeuteten Stadion. Unten im Bild befinden sich die Logos von DAZN und der UEFA Champions League.

Schluss mit dem digitalen Spickzettel

Schüler und Stu­den­ten, die mit fortschre­i­t­en­der Entwick­lung der Tech­nik hofften, sich kün­ftig dig­i­tal durch Klausuren und Prü­fun­gen schum­meln zu kön­nen, müssen nun ganz stark sein: Denn schon bald werdet Ihr vielle­icht nicht nur Euer Handy, son­dern auch Eure Uhr vor der Stunde der Wahrheit abgeben müssen.

Spickzettel adé

Spickzettel halfen sicher­lich schon Gen­er­a­tio­nen von Schülern und Stu­den­ten, wenn mal wieder die ganze Lernerei nicht geholfen hat. Kleine handgeschriebene Zettelchen, die man an den merk­würdig­sten Orten ver­steck­te, nur, um sich in Klausuren und Prü­fun­gen einen kleinen Hoff­nungss­chim­mer zu bewahren.

Mit zunehmen­dem Fortschritt wur­den dann auch die Spickzettel mod­ern­er. Wozu son­st hat man denn das Handy, wenn nicht um mit seinem Tele­fon­jok­er per SMS Kon­takt aufzunehmen oder sich im Spe­ich­er die richti­gen Antworten einzuprogrammieren?

Auch die Schulen gehen mit der Zeit

Wer ken­nt es nicht? Das Handyver­bot. Der Schreck­en aller mod­er­nen Schüler. Egal, ob Handy oder mit­tler­weile eher stan­dard­mäßiges Smart­phone: Schüler und Stu­den­ten mussten anfangs nur ihre Verbindung zur dig­i­tal­en Außen­welt für Klausuren und Prü­fun­gen abgeben. Mit­tler­weile  wurde das Handyver­bot, im Falle des Gebrauchs durch einen Schüler, auch auf den tagtäglichen Unter­richt aus­geweit­et. Von den Lehrern einkassierte Handys und Smart­phones sind also keine Seltenheit!

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Jetzt sind die Uhren dran!

Kaum ist die Sit­u­a­tion mit den Smart­phones unter Kon­trolle, da bringt die Tech­nik schon den neuesten Trend auf den Markt: die Smartwatch.

Viele dieser smarten Uhren lassen sich teil­weise kaum von ein­er „nor­malen“ Uhr unter­schei­den und sollen nun, dank ein­er App, das Schum­meln ermöglichen. Das ist zwar alles andere als ein­fach bis so gut wie gar nicht möglich, den­noch greifen die Unis schon mal vor: In Großbri­tan­nien und Bel­gien müssen Stu­den­ten ihre Uhren vor der Prü­fung bere­its abgeben.

Einige schüt­teln darüber nur den Kopf. Schließlich sind Smart­watch­es noch lange nicht so flex­i­bel und umfassend ein­set­zbar wie ein Smart­phone. Spick­en ist daher eher unprak­tisch und würde mit höch­ster Wahrschein­lichkeit ohne­hin gle­ich auffallen.

Allerd­ings wird die Hand­habe der Smart­watch­es in anderen Län­dern sicher­lich früher oder später auch in Deutsch­land zu ein­er Debat­te darüber führen, welche tech­nis­chen Gad­gets noch mit in die Prü­fung genom­men wer­den dür­fen und welche nicht. Ob sich die Schulen dann bald ähn­lich para­noid wie die Unis zeigen, sei ein­mal dahingestellt. Deut­lich wird allerd­ings, dass je mod­ern­er die Tech­nik, desto ein­fall­sre­ich­er wer­den die Unis und Schulen mit ihren Ver­boten. Und desto ein­fall­sre­ich­er wer­den vielle­icht auch wieder die Schüler mit ihren eher tra­di­tionellen Spickern.

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