Eine Frau wirft eine Flasche in den smarten Mülleimer Trashbot
Das Cockpit eines Teslas

Schlange stehen vs. Lebensmittel online bestellen – was lohnt sich?

„Oh wie toll, endlich wieder an der Kasse warten.“ Ein Parade­beispiel aus der Kat­e­gorie Sätze, die noch niemals jemand gesagt hat. Der wöchentliche Streifzug durch die Super­märk­te des Lan­des gehört halt ein­fach dazu, son­st bleibt der Kühlschrank leer. Aber muss das heutzu­tage wirk­lich noch sein? Gibt’s da nicht Apps oder Ser­vices, die das für Dich erledi­gen kön­nten?

Drei Worte, die jeden Supermarkt sofort aus allen Nähten platzen lassen

„Sam­stag ist Feiertag.“ Wenn Feiertage auf einen Sam­stag fall­en, rollt die Kon­sumwalze beson­ders heftig durch die Super­märk­te. Auf Face­book kannst Du zum Teil live mitver­fol­gen, wie die Schlange an der Kasse neue Reko­rdlän­gen erre­icht. Wer flex­i­bel ist, geht halt ein­fach nicht einkaufen, wenn so viel los ist, son­dern hat seine Lebens­mit­tel schon vorher besorgt. Wenn Du aber gezwun­gen bist, Dich mit­ten ins Getüm­mel zu wer­fen, bleibt Dir nichts anderes übrig, als Dich damit abzufind­en. Oder? Nicht ganz. Mit ein wenig Pla­nung und den richti­gen Dien­sten brauchst Du Deine Zeit nicht mehr im über­füll­ten Super­markt zu ver­brin­gen.

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Je haltbarer, desto onliner?

Die Alter­na­tive zum Einkauf im Super­markt wartet online auf Dich. Ver­sand-Riesen wie Ama­zon oder dm bieten genau­so wie immer mehr Super­mark­tket­ten einen Lieferser­vice für Lebens­mit­tel und Ver­brauchs­güter an. Bedenken­los kannst Du von Kaf­fee über Kon­ser­ven bis Toi­let­ten­pa­pi­er online einkaufen – oft­mals sog­ar im Abo mit ein wenig Rabatt. Schon etwas knif­fliger wird es bei frischen Zutat­en und speziell bei Tiefküh­lkost. Hier wird die Logis­tik auf die Probe gestellt. Schließlich muss alles in gewohn­ter Qual­ität in Deinem Kühlschrank lan­den – wie beim nor­malen Einkauf auch. Wenn das TK-Päckchen also mal einen Tag länger braucht oder der Post­bote Dich nicht antrifft, dann kann das schon aus­re­ichen, um Deinen gesamten Einkauf zu ruinieren.

Das wis­sen natür­lich auch die Super­mark­tket­ten. Rewe beispiel­sweise übern­immt die Logis­tik Dein­er Lebens­mit­tel selb­st – ohne frem­den Liefer­di­enst. Allerd­ings noch nicht deutsch­landweit. Falls Du das Glück hast und den Lieferser­vice von Rewe bei Dir zu Hause nutzen kannst, bekommst Du die ersten drei Bestel­lun­gen ohne Auf­preis bis nach Hause geliefert. Wie genau das funk­tion­iert, beant­wortet Rewe Dir hier.

Let's gets this

Egal, für welchen Lebens­mit­tel-Lieferser­vice Du Dich entschei­dest – ein kleines Risiko bleibt fast immer beste­hen. Insofern kommst Du um den Gang zum Super­markt nur dann herum, wenn ein Bring­di­enst Dir frisches Grünzeug und Co. zügig nach Hause liefern kann, ohne Dir dafür hor­rende Same-Day-Overnight-Express-Speedy-Gon­za­lez-im-Tur­bo­gang-Gebühren aufzuhalsen.

Als Kom­pro­miss kön­ntest Du Halt­bares online ordern und Dich für die frischen Zutat­en sog­ar kom­plett neu ori­en­tieren. Denn wer nicht mehr auf das bre­ite Sor­ti­ment im Super­markt angewiesen ist, kann spezielle Lebens­mit­tel auch im Fachgeschäft oder auf dem Wochen­markt einkaufen. Schließlich lohnt sich das „Alles-aus-einer-Hand“-Prinzip nur, wenn Du mehr davon hast als die Summe der einzel­nen Bestandteile. In Sachen Kom­mu­nika­tion kann sich das lohnen, das kön­nen wir bestäti­gen – bei Lebens­mit­teln disku­tieren wir noch.

Wie ist Deine Mei­n­ung? Würdest Du (frische) Lebens­mit­tel und Ver­brauchs­güter online bestellen oder wählst Du jedes Stück lieber selb­st im Super­markt aus? Oder lässt Du Dir schon alles nach Hause liefern und hast seit ger­aumer Zeit kein Geschäft mehr betreten? Schreib es uns in die Kom­mentare.

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