Podolski hält einen Fußball in die Kamera mit Vodafone Logo für die Baller League
Auf dem Bild vom DAZN Unlimited-Artikel sind die Fußballstars Erling Haaland, Harry Kane, Kylian Mbappé und Florian Wirtz abgebildet. Von links nach rechts trägt Haaland das hellblaue Trikot von Manchester City, Kane das rote Trikot des FC Bayern München, Mbappé das weiße Trikot von Real Madrid und Wirtz das rote Trikot von Bayer Leverkusen. Die Spieler sind in dynamischen Posen dargestellt, vor einem hellen, himmlischen Hintergrund mit einem angedeuteten Stadion. Unten im Bild befinden sich die Logos von DAZN und der UEFA Champions League.

Oxford Dictionaries: Ein Emoji ist erstmals Wort des Jahres

Alle zwölf Monate kürt Oxford Dic­tio­nar­ies das „Wort des Jahres“. Dabei fiel die Wahl schon auf manch kuriosen Begriff. In diesem Jahr sorgt die Entschei­dung jedoch für beson­ders großes Auf­se­hen. Denn das „Wort des Jahres“ 2015 ist erst­mals gar kein richtiges Wort. Stattdessen han­delt es sich dabei um ein Emo­ji, das täglich weltweit von Mil­lio­nen Smart­phone-Nutzern ver­wen­det wird.

Das „Gesicht mit Tränen der Freude“ gewinnt

Wenn das „Wort des Jahres“ gewählt wird, wirst Du ver­mut­lich wie jed­er andere auch zunächst ein­mal an eine Kom­bi­na­tion aus Buch­staben denken. Genau­so war es auch bei allen vorherge­hen­den Wahlen von Oxford Dic­tio­nar­ies. Dieses Jahr hat die Jury es jedoch gewagt, kom­plettes Neu­land zu betreten und trifft mit ihrer Entschei­dung genau den Nerv der „Gen­er­a­tion Smart­phone“. Denn „the win­ner is“: das Emo­ji mit der offiziellen Beze­ich­nung „Gesicht mit Trä­nen der Freude“. Das vor lauter Lachen weinende Emo­ji ist laut ein­er Unter­suchung der Oxford Uni­ver­si­ty Press zusam­men mit der Mobil­funk­tech­nik-Fir­ma SwiftKey das weltweit am meis­ten genutzte Zeichen dieser Art. So machte es im Jahr 2015 in den USA 17 Prozent aller ver­wen­de­ten Emo­jis aus – in Großbri­tan­nien sog­ar 20 Prozent.

Emojis global auf dem Vormarsch

Generell wurde der Begriff „Emo­ji“ 2015 über drei Mal häu­figer als im Vor­jahr benutzt – ein bemerkenswert­er Anstieg. Mit diesem Hin­ter­grund und auch auf­grund der Tat­sache, dass Men­schen aller Alter­sklassen auf allen Kon­ti­nen­ten inzwis­chen die prak­tis­chen Smi­leys fleißig ver­wen­den, erscheint die Entschei­dung abso­lut plau­si­bel. Selb­st US-Präsi­dentschaft­skan­di­datin Hillary Clin­ton forderte kür­zlich ihre Fol­low­er bei Twit­ter auf, Feed­back in Form von Emo­jis abzugeben. Das „Gesicht mit Trä­nen der Freude“ set­zte sich bei der Wahl im Übri­gen gegen Begriffe wie „Ad-Block­er“, „Dark Web“, „Shar­ing Econ­o­my“ oder „refugee“ durch.

Was ist Dein per­sön­lich­es Wort des Jahres?

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