Der Google Assistant steckt zum Beispiel in diesem Google Home Max.
Eine Frau wirft eine Flasche in den smarten Mülleimer Trashbot
Das Cockpit eines Teslas

OK Google: Die wichtigsten Befehle im Überblick

Google spricht mit Dir. Auch wenn Du es vielle­icht etwas unge­wohnt find­est, Dich mit dem eige­nen Smart­phone oder Tablet zu unter­hal­ten, spart der Google-Sprachas­sis­tent Dir im All­t­ag jede Menge Zeit und lästige Tip­perei – wenn Du die wichtig­sten Befehle für OK Google kennst. Einige davon stellen wir Dir hier vor.

„OK Google” – die Möglichkeit­en der Spracheingabe sind vielfältig. So kannst Du nicht nur das aktuelle Wet­ter und eine Vorher­sage abfra­gen, son­dern auch SMS schreiben, What­sapp öff­nen, Musik abspie­len, Ter­mine anzeigen und den Weck­er stellen. Auch die Nav­i­ga­tion mit­tels Google Maps lässt sich per Spracheingabe steuern, was ger­ade in Sit­u­a­tio­nen, in denen Du die Hände nicht frei hast, beson­ders hil­fre­ich ist. Vor jed­er Befehl­seingabe musst Du natür­lich „OK Google” sagen. Alter­na­tiv kannst du auch das Mikro­fon­sym­bol antip­pen und Deine Frage stellen.

Einrichtung des Sprachassistenten

Die Ein­rich­tung des Google-Sprachas­sis­ten­ten ist denkbar ein­fach: Voraus­set­zung hier­für ist, dass Du die Google-App instal­liert und für die Ent­ge­gen­nahme von Sprach­be­fehlen ein­gerichtet hast. Wenn Du willst, lauscht Google sog­ar bei aktiviert­er Bild­schirmsperre auf das Zauber­wort. Wie das geht, ver­rät Google auf sein­er Sup­port-Seite. In den meis­ten Fällen antwortet Google Dir per Sprachaus­gabe auf Deine Befehle oder startet die entsprechende App. In eini­gen Fällen ist noch eine Auswahl nötig oder es erscheint das entsprechende Resul­tat der nor­malen Google-Suche.

Wettervorhersage

Google weiß, wie das Wet­ter wird. Zumin­d­est anhand der Infor­ma­tio­nen der gängi­gen Wet­ter­di­en­ste. Hierzu passende Befehle sind:

  • „Brauche ich mor­gen einen Regen­schirm?” – ermit­telt die Regen­wahrschein­lichkeit für den Fol­ge­tag
  • „Wie warm wird es heute?” – Sagt Dir die erwartete Tagestem­per­atur an
  • „Schneit es in München?”

Mathematik und Umrechnungsaufgaben

Wenn Du schlecht im Rech­nen bist, eine kom­plizierte Auf­gabe lösen willst oder ger­ade eine Umrech­nung brauchst, sind diese Befehle das Richtige:

  • „Was ist 120 geteilt durch 6?”
  • „Was sind 40 Prozent von 5000 Euro?”
  • „Was ist 2 hoch 12?”
  • „Wieviel Euro sind ein US-Dol­lar?”
  • „Wieviel Liter sind 10 Deziliter?”
  • „Wieviel sind 100 km/h in Meilen pro Stunde?”
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Video: Youtube / Google

App-Steuerung/Browser/Messaging

Auch Deine Apps lassen sich per „OK Google”-Befehl steuern:

  • „Schreibe eine Nachricht an [Dein Kon­takt] in What­sApp. Hey was machen wir heute?”
  • „Schreibe eine E-Mail an [Dein Kon­takt]. Betr­e­ff Ihre Anfrage von heute. Sehr geehrte Damen und Her­ren, …” (mit Vor­sicht zu ver­wen­den: Hier passieren noch Fehler und wenn Du Google den „Senden”-Befehl erteilst, wer­den auch merk­würdig for­matierte E-Mails und solche mit Fehlern ein­fach versendet)
  • „Face­book starten”
  • „WLAN auss­chal­ten”
  • „Öffne featured.de”

Wissensabfrage und People-Themen

Du kannst per Spracheingabe eben­so eine Menge Wis­senswertes abfra­gen, wie beispiel­sweise:

  • „Wann erscheint die neue Staffel von The Walk­ing Dead?”
  • „Wie alt ist George Clooney?”
  • „Was läuft aktuell im Kino?”

Uhr und Wecker, Erinnerungen

Eine Vielzahl von Weck­er­funk­tio­nen lässt sich eben­falls ganz leicht pro­gram­mieren:

  • „Weck mich um sieben”
  • „Stelle den Alarm auf 8 Uhr 30”
  • „Stelle einen Timer auf 10 Minuten”
  • „Erin­nere mich zu Hause ans Abwaschen”
  • „Erin­nere mich mor­gen früh an die Spül­mas­chine”

Telefonsteuerung

  • „Ruf Melanie an … Handy”
  • „Rufe bei der Phys­io­ther­a­pie am Kul­turzen­trum an” (sucht über Maps in Dein­er Nähe)

Übersetzen

Beson­ders prak­tisch an den Über­set­zun­gen ist, dass diese meist sog­ar vorge­le­sen wer­den und Du somit auch etwas zur Aussprache erfährst:

  • „Was heißt Mück­en­salbe auf Spanisch?”
  • „Wie sagt man Honig auf Ital­ienisch?”

Navigation / Maps

  • „Ich will nach Berlin fahren”
  • „Wie weit ist es von hier bis nach New York?”
  • „Wie lange brauche ich zu Fuß nach Hause?”
OK Google Befehle
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Video: Youtube / neuland.tips

Sport und Reisen

  • „Wie hat der HSV gespielt?”
  • „Wie ste­ht es im Eishock­ey?”
  • „Flug LH2150”

Musik

  • „Spiele Musik”
  • „Spiele Musik von Ellie Gould­ing”
  • „Spiele Blank Space von Tay­lor Swift”

Die Spracheingabe wird fortlaufend verbessert und erweitert

Die Bear­beitung und Abfrage des Kalen­ders sowie die Arbeit mit E-Mail, What­sApp und Co. fan­den wir im Test eher schlep­pend, was möglicher­weise daran liegt, dass die deutsche Ver­sion der Sprach­s­teuerung hin­ter der englis­chen meist etwas hin­ter­her­hinkt. Alles in allem aber spart die Spracheingabe im All­t­ag eine Menge Zeit und wenn Du Dich erst ein­mal daran gewöh­nt hast, mit Deinem Smart­phone zu reden, freust Du Dich bes­timmt sehr auf die bald erscheinen­den, intel­li­gen­ten Funk­tio­nen zur Smart Home und Net­flix-Steuerung.

Welche OK Google-Befehle find­est Du beson­ders nüt­zlich? Wo sollte drin­gend nachgebessert wer­den? Wir freuen uns auf Deinen Kom­men­tar!

Titelbild: picture alliance / dpa Themendienst / Franziska Gabbert

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