Podolski hält einen Fußball in die Kamera mit Vodafone Logo für die Baller League
Auf dem Bild vom DAZN Unlimited-Artikel sind die Fußballstars Erling Haaland, Harry Kane, Kylian Mbappé und Florian Wirtz abgebildet. Von links nach rechts trägt Haaland das hellblaue Trikot von Manchester City, Kane das rote Trikot des FC Bayern München, Mbappé das weiße Trikot von Real Madrid und Wirtz das rote Trikot von Bayer Leverkusen. Die Spieler sind in dynamischen Posen dargestellt, vor einem hellen, himmlischen Hintergrund mit einem angedeuteten Stadion. Unten im Bild befinden sich die Logos von DAZN und der UEFA Champions League.

M^3 – der kleinste Computer der Welt

Es ist der Lauf der Dinge, dass Com­put­er ein­er­seits immer kom­pak­ter und auf der anderen Seite immer leis­tungs­fähiger wer­den. Das Gerät, das Forsch­er der US-Uni­ver­sität in Michi­gan nun vorgestellt haben, wird Dich jedoch so richtig ins Staunen ver­set­zen. Denn der wohl kle­in­ste Rech­n­er der Welt ist ger­ade mal so groß wie ein Reiskorn.

Das Ergebnis von 10 Jahren Forschung

Es ist schw­er vorstell­bar und klingt eher nach Sci­ence Fic­tion, was Forsch­er der Uni­ver­si­ty of Michi­gan entwick­elt und jet­zt der Öffentlichkeit präsen­tiert haben. Ein Com­put­er, der ger­ade ein­mal mit einem Vol­u­men von einem Kubik­mil­lime­ter daherkommt, ist auch in der heuti­gen Zeit noch eine regel­rechte Sen­sa­tion. Mehr als zehn Jahre lang arbeit­eten die Wis­senschaftler an dem tech­nis­chen Wun­der­w­erk, das passend zu sein­er Größe M^3 getauft wurde. Das ist zumin­d­est die Abkürzung des vollen Namens, der Michi­gan Micro Mote lautet.

Vielfältige Verwendungsmöglichkeiten

Bes­timmt fragst auch Du Dich, wozu ein solch klein­er Rech­n­er denn eigentlich konkret ver­wen­det wer­den kann. Möglichkeit­en gibt es allerd­ings viele. Vor allem soll der M^3 ide­al für das Inter­net der Dinge sein, aber sog­ar die Ver­wen­dung im men­schlichen Kör­p­er ist angedacht. Hier kön­nten ver­schiedene Mes­sun­gen, etwa der Tem­per­atur, von dem Micro­com­put­er durchge­führt wer­den. Neben diversen Sen­soren ver­fügt der M^3 außer­dem über die Fähigkeit zu fotografieren. Auch die Ölin­dus­trie hat ein Auge auf die Inno­va­tion gewor­fen, weil damit möglicher­weise let­zte Reser­ven eines Vorkom­mens noch bess­er lokalisiert wer­den kön­nten. Die Pro­gram­mierung des Com­put­ers soll über Lichtwellen erfolgen.

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Geht der M^3 demnächst in Serie?

Glaubt man den Angaben der Uni­ver­si­ty of Michi­gan, dann kann der Minirech­n­er ab sofort in die Pro­duk­tion gehen. Kannst Du Dir ein solch­es Gerät also schon in Kürze the­o­retisch ein­fach mal so per Mausklick bestellen? Das ste­ht derzeit noch in den Ster­nen, denn es wur­den bis­lang wed­er konkrete Preise genan­nt noch Angaben dazu gemacht, welche Ziel­grup­pen let­z­tendlich über­haupt aktiv ange­sprochen wer­den sollen. Der Pri­vatkunde wird es jedoch wohl eher nicht sein. Der­weil sind die Wis­senschaftler in Michi­gan schon wieder aktiv und arbeit­en am näch­sten Pro­jekt. Unter dem Arbeit­sti­tel „Smart Dust“ soll ein noch kleiner­er Com­put­er entste­hen. Wir bleiben für Dich dran.

Header­bild: umich.edu

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