Eine Frau wirft eine Flasche in den smarten Mülleimer Trashbot
Das Cockpit eines Teslas

Lass Dein Zuhause mitdenken

Smart ist, was sel­ber denkt. Intel­li­gente Haushalts­geräte, wie wir sie zulet­zt vorstell­ten, sind qua­si Bausteine für Dein smartes Zuhause. Ein Gerüst bekommt es aber erst, wenn Du die tech­nis­chen Bestandteile miteinan­der ver­net­zt. Der „intel­li­gente Anstrich“ beste­ht dann darin, dass Du die Haustech­nik flex­i­bel steuern, kon­trol­lieren und automa­tisieren kannst.

Smart Start ins Facility Management 3.0

x-defaultDie Grun­didee beim Smart Home ist, die Funk­tion­s­abläufe einzel­ner Geräte bis hin zur gesamten Gebäudeelek­tron­ik über ein zen­trales Bedi­enele­ment lenken und automa­tisieren zu kön­nen. Die Tech­nolo­gien, die Anbi­eter wie Qivi­con, Home­Mat­ic oder RWE Smarthome dafür vorschla­gen, sind sim­pel bis umfan­gre­ich. Den Ein­stieg erle­ichtert, dass sich die meis­ten Sys­teme stufen­weise aus­bauen lassen. Um Kom­po­nen­ten wie Bewe­gungsmelder, Dim­mer und Zeitschal­ter anzubrin­gen, brauchst Du oft keine umfassenden IT-Ken­nt­nisse oder Verk­a­belun­gen. Die Geräte verbinden sich über ver­schiedene Funk­stan­dards mit der Hauszen­trale oder einem mobilen Steuerele­ment. So lässt sich das Ganze indi­vidu­ell erweit­ern, beispiel­sweise mit ein­er Freis­prechan­lage oder autorisierten Türöffn­ern. Die Funk­tio­nen der ver­schiede­nen Sys­teme ähneln sich. Zudem zeigt sich bei allen Anbi­etern der Trend hin zur Fern­s­teuerung per Smart­phone und Tablet mit passender App.

Kabellos vernetzt: Home-Controlling und Management per Smartphone

nuki-hand-phone-edited-copryrightDas Smart­phone ist der wortwörtliche Schlüs­sel für Dein Smart Home. Darüber lässt sich nicht nur wie beim Nuki die Haustür öff­nen, son­dern die Heimtech­nik auch vom Büro aus oder im Urlaub koor­dinieren. Ein unkom­pliziert­er Assis­tent ist zum Beispiel der WeMo Switch von Belkin. Das Gerät wird an ein­er Steck­dose ange­bracht und mit dem Heim­net­zw­erk ver­bun­den. Mit der dazuge­höri­gen App kannst Du via Mobil­funk ver­schiedene Geräte vom Smart TV bis zum Bügeleisen an- und auss­chal­ten oder Zeit­pläne erstellen.

Viel­seit­ig ein­set­zbar ist das Sys­tem Moth­er, bei dem draht­lose Sen­soren dafür sor­gen, dass Du alles im Auge behältst: Ist der Kühlschrank offen? Sind die Fen­ster zu? Sind Deine Lieb­sten zuhause? Herzstück ist eine Zen­trale, die von „Motion Cook­ies“ mit Infor­ma­tio­nen gefüt­tert wird. Diese Sen­soren reg­istri­eren Bewe­gun­gen sowie Tem­per­atu­run­ter­schiede und kön­nen auf jedem beliebi­gen Gegen­stand ange­bracht wer­den. Über ver­schiedene Apps kannst Du zum Beispiel im Keller das Licht auss­chal­ten oder Dich über heimis­che Aktiv­itäten per SMS benachrichti­gen lassen.

Umweltbewusste Assistenten für ein nachhaltiges Smart Home

Das Smart­phone hil­ft natür­lich auch beim Energies­paren. Zum Beispiel, wenn umwelt­be­wusste Mit­be­wohn­er wie der Drop­pler bei Dir einziehen. Das Gerät ist mit Sen­soren aus­ges­tat­tet, die Deinen Wasserver­brauch anhand der Akustik des Plätsch­erns ermit­teln. Mit der dazuge­höri­gen App kannst Du genau kon­trol­lieren, wie viel Wass­er Du beim Hän­de­waschen, Duschen oder Kochen ver­brauchst und es Dir sta­tis­tisch auswerten lassen.

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Neben solch erfrischen­den Start-up-Ideen find­et sich im Smart Home auch diverse Tech­nik großer Energie-Experten. Unternehmen wie Viess­mann bieten eine Rei­he von Apps an, mit denen sich ihre hochef­fizien­ten Geräte flex­i­bel steuern lassen. Eben­so kannst Du Deinen Energie­ver­brauch kon­trol­lieren und Zeit­en für die Wärme- und Stromver­sorgung pro­gram­mieren. Richtig „intel­li­gent“ wird es aber erst, wenn Apps zum Beispiel mit­tels Geolo­ca­tion erken­nen, in welchem Raum Du Dich aufhältst und ihn selb­st­ständig auf Deine Wohlfühltem­per­atur beheizen. Tech­nolo­gien mit eigen­er Logik sind qua­si die Königs­diszi­plin des Smart Home.

Die Möglichkeit­en, die ver­net­zte und automa­tisierte Haussys­teme mit sich brin­gen, sind bei Weit­em nicht aus­geschöpft. Wir dür­fen ges­pan­nt sein, welche Inno­va­tio­nen in diesem Jahr in Dein smartes Zuhause einziehen.

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