Podolski hält einen Fußball in die Kamera mit Vodafone Logo für die Baller League
Auf dem Bild vom DAZN Unlimited-Artikel sind die Fußballstars Erling Haaland, Harry Kane, Kylian Mbappé und Florian Wirtz abgebildet. Von links nach rechts trägt Haaland das hellblaue Trikot von Manchester City, Kane das rote Trikot des FC Bayern München, Mbappé das weiße Trikot von Real Madrid und Wirtz das rote Trikot von Bayer Leverkusen. Die Spieler sind in dynamischen Posen dargestellt, vor einem hellen, himmlischen Hintergrund mit einem angedeuteten Stadion. Unten im Bild befinden sich die Logos von DAZN und der UEFA Champions League.

Independence Day: Wiederkehr – willkommen zurück, Aliens

Wir wussten immer, dass die Ereignisse am Unab­hängigkeit­stag 1996 nicht das Let­zte waren, was wir von den Inva­soren gehört haben. Exakt zwanzig Jahre haben die Außerirdis­chen gebraucht um sich neu zu formieren. Jet­zt sind sie wieder da – und fre­undlich­er sind sie mit Sicher­heit nicht geworden.

 Fast jed­er treue Kinogänger der 90er Jahre dürfte noch mit einem Lächeln an das bom­bastis­che Erleb­nis zurück­denken, das sich Inde­pen­dence Day nan­nte. Der deutsche Regis­seur Roland Emmerich ließ damals die Aliens auf die Erde los, wie man es  bish­er noch nicht gese­hen hat­te. Hier ging es wed­er fre­undlich wie in Spiel­bergs E.T. noch sub­til wie bei Die Kör­per­fress­er kom­men zu: Ohne Vor­war­nung standen düstere Flugscheiben am Him­mel und legten die Großstädte der Erde wortwörtlich in Schutt und Asche. Nur durch den Zusam­men­halt aller Men­schen weltweit (und einem extrem draufgän­gerischen amerikanis­chen Präsi­den­ten) kon­nten die schleimi­gen Biester ver­nichtet werden.

Das Jahr 2016 in der Fort­set­zung Inde­pen­dence Day: Wiederkehr ist benei­denswert futur­is­tisch. Seit der Attacke vor zwei Dekaden haben sich alle endlich zusam­menger­auft und auf der ganzen Welt herrscht Frieden. Die Außerirdis­chen haben ihre über­legene Tech­nolo­gie zurück­ge­lassen und die Men­schen haben gel­ernt sie zu nutzen. Auf dem Mond wurde eine Vertei­di­gungssta­tion mit einem Ver­nich­tungslaser errichtet, von der aus erneute Angriffe rechtzeit­ig abgewehrt wer­den sollen. Allerd­ings – so viel sei ver­rat­en – wird eine Kanone allein nicht ausreichen.

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© 2016 Twentieth Century Fox

Independence-Action-Day

Die namen­lose Alien­rasse ist nach ihrer Nieder­lage ern­sthaft in ihrer Ehre ver­let­zt und will es nun wirk­lich wis­sen. Anders lässt es sich nicht erk­lären, mit welch­er Wucht sie dies­mal ihre Arma­da auf die Men­schheit loslassen. Gegen das, was dies­mal aufge­fahren wird, ist das Mut­ter­schiff aus dem ersten Teil nur ein Aper­i­tif gewe­sen. Schlecht für die Erd­be­wohn­er im Film, gut für die Kinozuschauer. An Action man­gelt es hier nicht, ob im All oder auf der Erde.. Auch wenn zeitweise zu schnell zu viel auf der Lein­wand geschieht, wird man hier bestens unterhalten.

Die alten Helden schlagen die Neulinge

Viele bekan­nte Gesichter sehen wir in der Fort­set­zung wieder, wobei eines allerd­ings ver­misst wird: Will Smith ist nicht dabei, er entsch­ied sich dafür, in der Mar­vel-Pro­duk­tion Sui­cide Squad als lebens­müder Atten­täter Dead­shot aufzutreten. Dafür hil­ft Jeff Gold­blum als David Levin­son wieder mit, die Welt zu ret­ten und ist dabei char­mant und cool wie immer. Bill Pull­man ist als Präsi­dent a.D. immer noch schw­er geze­ich­net von der ersten Attacke, weiß aber genau, wann er wieder gebraucht wird. Den liebenswertesten Charak­ter spielt allerd­ings Brent „Data“ Spin­er, als hibbe­liger Physik­er aus der Area 51 mit dem genialen Namen Dr. Brack­ish Okun.

Die junge Garde von Kampf­pi­loten, unter anderem dargestellt von Liam Hemsworth, Jessie T. Ush­er und der Chi­nesin Ange­laba­by, brin­gen frischen Wind in die Sto­ry, bleiben aber lei­der die meiste Zeit über eher blass. Hier sehnt man sich tat­säch­lich nach den Sprüchen von Will Smith zurück.

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Fazit

Inde­pen­dence Day: Wiederkehr nimmt sich, genau wie sein Vorgänger, nicht zu ernst und das ist gut so. Wer den ersten Teil noch in freudi­ger Erin­nerung hat, kann sich Nachos oder Pop­corn schnap­pen und sich auf zwei Stun­den leicht trashige Sci-Fi Unter­hal­tung ein­stellen. Der Film startet am 14. Juli in den deutschen Kinos.

Bist Du nicht so der Kinogänger und willst stattdessen gemütlich auf der Couch sitzen, aber trotz­dem grandios unter­hal­ten wer­den? Dann geh ein­fach mit Dein­er Fernbe­di­enung auf Ent­deck­ungsreise: Auf Voda­fone TV/Select Video wirst Du den Block­buster natür­lich auch sehen kön­nen – voraus­sichtlich Anfang Novem­ber. Bis dahin find­est Du dort eine riesige Auswahl an Klas­sik­ern, Serien und Block­buster in bril­lanter HD-Qualität.

 

Wie ist Deine Mei­n­ung zum Film Inde­pen­dence Day: Wiederkehr? Top oder Flop – wir freuen uns auf Deinen Kom­men­tar. 

Titelbild: © 2016 Twentieth Century Fox

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