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Das Cockpit eines Teslas

Gratis Comic Tag 2020: Auf diesen fünf Plattformen kannst Du Comics und Mangas online lesen

Der „Gratis Com­ic Tag“ 2020 wurde wegen des Coro­na-Virus ver­schoben – auf Comi­cle­sen musst Du den­noch nicht verzicht­en. Wir stellen Dir fünf Plat­tfor­men vor, auf denen Du Comics und Man­gas lesen kannst, bis die Leitung glüht. Von frischen Indie-Rei­hen bis hin zu den bekan­nten Must-haves ist alles dabei.

Der Gratis Com­ic Tag ist laut offizieller GCT-Web­site an den amerikanis­chen „Free Com­ic Book Day“ angelehnt und find­et seit 2010 jährlich am zweit­en Sam­stag im Mai statt – außer in diesem Jahr. Ein Ersatzter­min ste­ht noch aus. Während die meis­ten Kul­tur-Enthu­si­as­ten mit unseren täglich frischen Livestreamtipps auf ihre Kosten kom­men, gibt es hierzu­lande nur wenige Ver­anstal­tun­gen für Fans der illus­tri­erten Bildergeschicht­en. Wir haben fünf Por­tale gefun­den, mit denen Du Comics und Man­gas online lesen kannst.

Comicbook Plus: Das große Gratis-Archiv zum Schmökern

Weißt Du was „geme­in­frei“ oder englisch „pub­lic domain“ bedeutet? Es bedeutet: Jack­pot! Fach­lich­er aus­ge­drückt meint man damit „jenen Bere­ich kreativ­er Schöp­fun­gen, die von jed­er­mann genutzt wer­den kön­nen.“ Comic­book Plus pub­liziert geme­in­freie Comics, also eben jene, die pub­lic domain sind. Auf diese Weise kannst Du gratis online Comics lesen und ent­deckst vielle­icht ein paar echte Perlen. Aktuell find­en sich über 37.000 Comics im Archiv. Dank zahlre­ichen Fil­ter-Funk­tio­nen, etwa nach Genre, find­est Du ziel­sich­er Comics aus ver­schieden­sten Bere­ichen. Von Aben­teuer über Roman­tik bis hin zu West­ern – hier wird jed­er Nis­chengeschmack bedi­ent. Die ältesten Comics sind auf 1939 datiert, die jüng­sten auf 1963. Hast Du Dich für eine Aus­gabe entsch­ieden, kannst Du über die leicht ver­ständliche Nav­i­ga­tion durch das Com­ic blät­tern. Eine Opti­mierung für Mobil­geräte im eigentlichen Sinne haben wir bei unserem Test nicht gefun­den. Für Tablet und Smart­phone funk­tion­iert die Seite trotz­dem sehr gut, da die Comics in Orig­i­nal­größe hochge­laden sind und deshalb bild­schirm­fül­lend dargestellt wer­den. Nav­i­ga­tion und Con­tent sind englis­chsprachig. In der Sek­tion „Non-Eng­lish“ find­est Du allerd­ings zunehmend auch entsprechende Comics aus Deutsch­land und anderen Län­dern.

Fre­unde von Genrekult(ur) aus dem Gold­en und Sil­ver Age sind auf Comic­book Plus defin­i­tiv gut aufge­hoben.

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Tokyopop: Das Portal für Mangakultur

Laut Fir­men­web­site wurde der Ver­lag Toky­opop 2004 gegrün­det und gehört seit­dem zu einem der führen­den Ver­legern von japanis­chen Man­gas im deutschsprachi­gen Raum. Die japanis­chen Comics sind unter Lesern und Fans zwar All­t­agskul­tur, aber noch längst nicht über­all gesellschaftlich akzep­tiert. Toky­opop fördert aktiv eine Man­ga-Kul­tur im deutschsprachi­gen Raum. Das spiegelt sich auch im Ange­bot wider. Denn neben bekan­nten japanis­chen Rei­hen, wie „Death Note“ oder auch „Shaman King“, find­en sich auch zahlre­iche Titel von deutschsprachi­gen Kün­st­lerin­nen und Kün­stlern. So hat der Kün­stler David Füle­ki beispiel­sweise die bekan­nten Moral-Geschicht­en aus „Struwwelpeter“ als Man­ga „Struwwelpeter: Das große Buch der Stören­friede“ neu inter­pretiert. Die Katze im Sack musst Du nir­gends kaufen: die meis­ten Man­gas kannst Du als kosten­lose Leseprobe anle­sen. Das Ange­bot umfasst neben klas­sis­chen Man­gas der ver­schiede­nen Gen­res (Roman­tik, Sci­Fi, Hor­ror, Action, Aben­teuer) auch klas­sisch illus­tri­erte Comics und Light Nov­els (Mix aus Roman und Zeich­nung). Die neue App „Pop Comics“ für Android und Apple iOS bietet die essen­tiellen Funk­tio­nen des Online-Ange­bots als mobile Vari­ante. Deine erwor­be­nen Man­gas kannst Du direkt über Dein Smart­phone oder Tablet lesen. Das passende Smart­phone mit maßgeschnei­dertem Ver­trag find­est Du im Voda­fone Shop.

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Crunchyroll: Der Spagat zwischen Manga und Anime

Viele Man­gas erfahren eine Umset­zung als Ani­me – und umgekehrt; siehe zum Beispiel „Drag­onball Z“. Das Stream­ing­por­tal „Crunchy­roll“ bietet für Fans eine große Auswahl an Ani­mes. Viele Episo­den wer­den im „Simul­cast“ veröf­fentlicht; schon eine Stunde nach japanis­ch­er Ausstrahlung, mit deutschen Unter­titeln. Viel wichtiger für unseren Artikel: der „Simulpub“. Denn Crunchy­roll hat auch eine beachtliche Man­ga-Bib­lio­thek, die Du mit einem Pre­mi­um­abo nutzen kannst. Mit der hau­seige­nen App Crunchy­roll Man­ga für Android und Apple iOS hast Du die kom­plette Bib­lio­thek immer dabei und wirst benachrichtigt, wenn eine neue Aus­gabe Dein­er Lieblingsrei­he erscheint. Und wenn es zu Deinem Lieblings­man­ga auch einen Ani­me gibt – hier find­est Du ihn bes­timmt.

Mehr Ani­mes find­est Du in unser­er Liste „Drag­on Ball und Co.: Sieben Ani­mes aus Fer­nost“

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My Comics: Eine Schnittstelle zwischen Newcomer und Industrie

Die Plat­tform My Comics bietet jedem Nutzer die Möglichkeit eigene Comics hochzu­laden und dem Pub­likum zugänglich zu machen. Auch große Ver­lage, beispiel­sweise Pani­ni, stellen ihre Comics online zur Ver­fü­gung; meis­tens Leseproben aktueller oder gefeiert­er Titel. Auf diese Weise kannst Du gratis „Dead­pool“, „Bat­man“ und Co. anle­sen. Wenn Du allerd­ings offen für Neues bist, find­est Du in den User Comics sicher­lich die span­nen­deren Exper­i­mente. Denn vom clev­eren Strich­män­nchen­car­toon über Fan-Fic­tion bis zu diversen Man­ga-Perlen find­en sich viele Beiträge zur Bilderkun­st. Das Ange­bot wird ständig redak­tionell betreut. Es gibt Empfehlun­gen und Wet­tbe­werbe für die Nutzer, dazu Inter­views mit Car­toon­is­ten. In unserem Test haben die Ansicht und Nav­i­ga­tion auch auf dem Smart­phone funk­tion­iert.

Webtoons: User-Comics als Alternative zum Mainstream

Während My Comics die Indie-Comics mit dem Ange­bot der großen Marken mixt, um New­com­ern Raum zur Ent­fal­tung zu geben, geht Webtoons einen Schritt weit­er. Das Por­tal bietet den Kün­stlern auch eine Möglichkeit, ihren Con­tent zu mon­e­tarisieren. Im Gegen­zug find­est Du auf Webtoons viele fort­laufende Serien, die – zumin­d­est nach unser­er Sich­tung – oft einen ver­gle­ich­sweise hohen Stan­dard in punc­to Zeich­nun­gen haben. Selb­stver­ständlich gibt es dazu auch direkt eine App; für Android und Apple iOS. Das Ange­bot ist vielfältig; von der Romanze bis zum harten Hor­rorslash­er ist alles dabei.

Welche Por­tale nutzt Du, um Comics und Man­gas online zu lesen? Wir freuen uns über Deine Lesetipps in den Kom­mentaren.

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