Eine Frau wirft eine Flasche in den smarten Mülleimer Trashbot
Das Cockpit eines Teslas

Fitter und gesünder werden mit den richtigen Gadgets

Der Gesund­heits­markt wird derzeit von der neuesten Tech­nik rev­o­lu­tion­iert. Davon prof­i­tieren nicht nur Profis­portler, son­dern auch Nor­malver­brauch­er. Wir stellen dir einige Gesund­heits­gad­gets vor, mit deren Unter­stützung ein aktiv­er und gesun­der Lifestyle kinder­le­icht ist.

E-Health – Gesundheitsoptimierung durch elektronische Helferlein

Der Begriff E-Health set­zt sich aus dem Buch­staben E für elec­tron­ic und Health, englisch für Gesund­heit, zusam­men. Er beschreibt den Trend zur Dig­i­tal­isierung im Gesund­heitswe­sen, wird aber in der Regel mit der Ver­wen­dung von elek­tro­n­is­chen Gad­gets in Verbindung gebracht, die zur eige­nen Gesund­heit­sop­ti­mierung beitra­gen sollen. Dies geschieht, indem ver­schiedene Sen­soren das Con­trol­ling über den Gesund­heit­szu­s­tand des Nutzers übernehmen. Gesund­heits­dat­en wer­den aus­ge­le­sen und gewährleis­ten eine per­ma­nente Kon­trolle über bes­timmte Kör­per­funk­tio­nen.

Mit­tler­weile liegt es voll im Trend, im All­t­ag von diesen Gesund­heits­gad­gets Gebrauch zu machen. Das ist auch kein Wun­der, denn obwohl hin­ter den meis­ten von ihnen eine aus­gek­lügelte, kom­plexe Tech­nik steckt, lassen sie sich oft prob­lem­los in den eige­nen Lebensstil inte­gri­eren, ähn­lich wie die smarte Tech­nolo­gie der dig­i­tal­en Küche.

Die Pul­suhr ist eines dieser Gad­gets. Am Handge­lenk getra­gen, gibt ihr Con­trol­ling-Sys­tem uns in Echtzeit Auf­schluss über Herzfre­quenz und Gesund­heits­dat­en und unter­schei­det sich in Größe und Schwere trotz­dem kaum von herkömm­lichen Uhren. Auch in speziellen Kopfhör­ern und Brillen befind­et sich heutzu­tage nicht sel­ten ein aus­ge­feiltes tech­nis­ches Sys­tem, das den Träger per­ma­nent über seinen eige­nen Gesund­heit­szu­s­tand informiert.

Trotz­dem ist E-Health mit Vor­sicht zu genießen. Wer immer und über­all über seinen gesund­heitlichen Sta­tus informiert ist, läuft Gefahr, seine Ver­hal­tens- und Lebensweisen nach den Gad­gets auszuricht­en. Im Extrem­fall kann der Drang zur gesund­heitlichen Selb­stop­ti­mierung sog­ar zur Sucht wer­den. Bei kör­per­lichen Beschw­er­den soll­ten die dig­i­tal­en Helfer außer­dem niemals den Gang zum Arzt erset­zen. Zudem sind die Geräte keine Alter­na­tive zu regelmäßi­gen Vor­sorge­un­ter­suchun­gen, son­dern sollen lediglich Unter­stützung und Anre­gung für einen gesün­deren, fit­teren und aktiv­eren Lebensstil sein.

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Die richti­gen Gad­gets zeigen: Gesund­heit und Tech­nik müssen sich nicht auss­chließen. — Bild: © 2018 Twen­ti­eth Cen­tu­ry Fox

Wer nicht nur auf die Con­trol­ling-Dat­en sein­er Gesund­heits­gad­gets, son­dern vor allem auf sich selb­st achtet, für den sind E-Health-Pro­duk­te dage­gen eine her­vor­ra­gende Unter­stützung im All­t­ag. Da lohnt es sich auf jeden Fall, einen Blick auf ein paar Beispiele zu wer­fen.

Smart Wear – Gesundheitsgadgets in Kleidung

Ins­beson­dere für Sport­lerin­nen und Sportler haben sich soge­nan­nte Smart Clothes etabliert. Das ist Klei­dung, die nach dem gle­ichen Prinzip wie die Pul­suhr funk­tion­iert: Ver­steck­te Sen­soren eines kom­plex­en Con­trol­ling-Sys­tems sam­meln Gesund­heits­dat­en und informieren den Träger über seinen kör­per­lichen Zus­tand. Doch du musst keinen Marathon laufen oder dreimal wöchentlich viele Stun­den im Fit­nessstu­dio ver­brin­gen, um von den Möglichkeit­en der Smart Wear zu prof­i­tieren.

Die „mit­denk­ende Mode“ kommt bere­its in ver­schieden­sten Bere­ichen zum Ein­satz. Shirts, die deinen Puls messen oder dir sagen, wie du eine Fit­nessübung richtig aus­führen sollst? Gibt es! Babysock­en, die die Eltern via Blue­tooth über die Herzfre­quenz oder den Blut­druck des Kindes informieren? Sind längst auf dem Markt! Out­door-Jack­en, die dich dank inte­gri­ert­er LED-Lichter auch im Dunkeln gut sicht­bar machen? Für die US-amerikanis­che Fir­ma Lumenus ist auch diese ein­stige Zukun­ftsvi­sion längst Real­ität. Was vor weni­gen Jahren wohl noch als Sci­ence Fic­tion durchge­gan­gen wäre, gehört heute bere­its zur ange­wandten E-Health-Tech­nik.

Kom­plett all­t­agstauglich sind diese Gesund­heits­gad­gets allerd­ings noch nicht immer. Die Her­steller tüfteln weit­er­hin daran, die für die Gesund­heits­funk­tio­nen benötigte Con­trol­ling-Tech­nik voll­ständig in den Klam­ot­ten ver­schwinden zu lassen. Häu­fig sieht man der Smart Wear ihre Funk­tion ein­fach noch an, etwa weil Kabel, Sen­soren und Con­troller außer­halb der Klei­dung platziert wer­den müssen oder die Smart Clothes mit kleinen Geräten aus­ges­tat­tet sind, die an der Außen­seite der Stücke befes­tigt wer­den.

Für mode­be­wusste Gesund­heits­fans ist Smart Wear bis­lang also nur bed­ingt attrak­tiv, selb­st wenn sich mit großen Konz­er­nen wie Levi’s und Under Armour bere­its ange­sagte Labels vom Smart Wear-Trend haben ansteck­en lassen. Eines ste­ht aber auf jeden Fall fest: Die Mode der Zukun­ft ist smart! Aktuellen Prog­nosen zufolge soll der weltweite Verkauf von Smart Wear schon in diesem Jahr mehr als acht Mil­lio­nen Klei­dungsstücke jährlich über­steigen.

Smartwatches und Co. – Gesundheitsgadgets (nicht nur) fürs Handgelenk

Smart Clothes sind im All­t­ag noch eher weniger zu sehen. Ganz anders ist das bei den Smart­watch­es, die für viele Nutzer längst zu einem ähn­lich wichti­gen Sta­tussym­bol gewor­den sind wie das klas­sis­che Smart­phone. Dabei kön­nen die kleinen Tech­nik-Wun­der­w­erke noch so einiges mehr als nur hüb­sch ausse­hen. Und es sind längst nicht mehr nur Uhren, die mith­il­fe ver­schieden­er Messsen­soren Auf­schluss über den Gesund­heit­szu­s­tand ihres Trägers geben kön­nen.

Der E-Health-Trend hat mit­tler­weile sog­ar die Schmuckin­dus­trie erre­icht: Soge­nan­nte Fit­ness-Ringe und schlichte Arm­bän­der messen mith­il­fe winziger Con­trol­ling-Sys­teme die Schlafqual­ität und Herzfre­quenz ihres Nutzers, zählen Schritte und behal­ten den Kalo­rien­ver­brauch im Blick. Einige Her­steller wer­ben sog­ar damit, dass ihre Pro­duk­te auf Wun­sch den Men­stru­a­tion­szyk­lus der Trägerin überwachen kön­nen.  

Die Vorteile eines Smart Rings oder eines mit­denk­enden Arm­ban­des gegenüber ein­er Smart­watch: Die kleinen Schmuck­stücke sind wesentlich unauf­fäl­liger als eine Uhr. In der Regel sieht man ihnen ihr Dasein als Gesund­heits­gad­get nicht ein­mal an, da Her­steller das Design ein­fach hal­ten und für einen Bild­schirm – anders als bei ein­er Smart­watch – kein Platz ist. Damit du die Dat­en ein­se­hen kannst, syn­chro­nisieren sich die Geräte automa­tisch mit dem Smart­phone oder lassen sich via Blue­tooth mit deinem Com­put­er abrufen. Die Analyse der Dat­en erfol­gt mit ein­er dazuge­höri­gen App.

Diese Gesund­heits­gad­gets eignen sich beson­ders für ergeb­nisori­en­tierte Leute, denen die ständi­ge Inter­ak­tion mit ihrem Gerät weniger wichtig ist als eine Auswer­tung der gesam­melten Dat­en. Der Nachteil: Anders als die „Smart­phones fürs Handge­lenk“ beschränken sich die Con­trol­ling-Funk­tio­nen des smarten Schmucks häu­fig noch auf ein Min­i­mum und sind im Anschaf­fung­spreis trotz­dem recht teuer. Ein hochw­er­tiger Smart Ring ist aktuell beispiel­sweise ab etwa 210 Euro zu haben.

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Gesund­heits­gad­gets überwachen auch die Kör­per­funk­tio­nen: Ide­al fürs Joggen!

E-Health zu Hause – Gesundheitsgadgets im Bad

Die elek­tro­n­is­chen Gesund­heit­shelfer lassen sich jedoch nicht nur auf der Haut oder am Handge­lenk tra­gen. Manch­mal genügt es schon, den Blick durch die eige­nen vier Wände schweifen zu lassen, um festzustellen, dass man längst auf hochmod­erne Gesund­heits­gad­gets zurück­greift.

Begin­nen wir im Badez­im­mer: In den meis­ten ste­ht eine Per­so­n­en­waage, die es mit­tler­weile längst mit allen möglichen smarten Zusatz­funk­tio­nen gibt. Smarte Kör­per­waa­gen sind dank aus­gek­lügel­ter Con­trol­ling-Tech­nik nicht nur in der Lage, ver­schiedene Nutzer zu erken­nen. Sie kön­nen neben dem Gewicht in Kilo­gramm auch Dinge wie Kör­per­fet­tan­teil, Kör­per­wasser­an­teil und Muskel­masse analysieren sowie mith­il­fe dieser Werte den Body Mass Index aus­rech­nen. Damit sind smarte Kör­per­waa­gen ide­al für Sport­lerin­nen und Sportler. Aber auch Men­schen, die auf einen gesun­den Lifestyle acht­en möcht­en oder sog­ar zu Übergewicht neigen und abnehmen wollen, prof­i­tieren von den Funk­tio­nen dieses Gesund­heits­gad­gets.

Mith­il­fe eines hochkom­plex­en tech­nis­chen Innen­lebens – die meis­ten Mod­elle schick­en ihre Werte via WLAN oder Blue­tooth an eine dazuge­hörige App – ist es den smarten Kör­per­waa­gen möglich, die Nutzer zu durch­leucht­en und sog­ar Train­ings­fortschritte zu doku­men­tieren. Sog­ar im Krankheits­fall kön­nen die E-Health-Geräte nüt­zlich sein, denn einige Exem­plare kön­nen selb­st Skelettmuskel- und Knochen­masse analysieren.

Auch die Zah­npflege prof­i­tiert vom E-Health-Trend. Immer mehr Men­schen ver­trauen auf elek­tro­n­is­che Zahn­bürsten mit smarten Zusatz­funk­tio­nen. Sie sollen die Mund­hy­giene noch ein­fach­er machen und eine opti­male Zah­nge­sund­heit garantieren. Dies geschieht beispiel­sweise über kleine Bild­schirme, auf denen genau abge­bildet ist, welchem Zahn­bere­ich sich der Anwen­der wie lange zu wid­men hat. Aber auch Vibra­tionstech­nik gibt Rück­mel­dung darüber, ob, wie lange und an welch­er Stelle geputzt wer­den soll, um ein strahlend weißes Lächeln zu ermöglichen.

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Dank ver­schieden­er Smart-Funk­tio­nen wird das Zäh­neputzen zum dig­i­tal­en Erleb­nis.

Andere Mod­elle wiederum messen mith­il­fe ver­schieden­er Con­trol­ling-Tech­nolo­gien Bewe­gung, Winkel und Druck beim Putzvor­gang und liefern dank einem per­son­al­isierten Algo­rith­mus ein direk­tes Feed­back an den Nutzer. Her­steller set­zen hier vor allem auf Schall­tech­nolo­gie. Durch eine Ultra­schall­fre­quenz von über 30.000 Schwingun­gen pro Minute sollen bis zu 90 Prozent mehr Plaque von den Zäh­nen ent­fer­nt wer­den als mit ein­er herkömm­lichen Handzahn­bürste.

Außer­dem gilt Schall­tech­nik als scho­nend für das Zah­n­fleisch, soll den Heilung­sprozess von Entzün­dun­gen begün­sti­gen und Blu­tun­gen min­dern. Mit­tler­weile gibt es sog­ar mit Posi­tion­ssen­soren aus­ges­tat­tete Zahn­bürsten­mod­elle, die nicht nur vor über­mäßigem Druck beim Zäh­neputzen war­nen, son­dern deren gesam­melte Infor­ma­tio­nen für ein indi­vidu­elles Coach­ing ver­wen­det wer­den kön­nen. Trotz­dem gilt auch hier: Selb­st die mod­ern­ste Smart Zahn­bürste erset­zt nicht den regelmäßi­gen Gang zum Zah­narzt!

Der Pillenroboter Pillobot – Das vielleicht niedlichste Gesundheitsgadget der Welt

Apro­pos Gesund­heit: Zum All­t­ag viel­er Men­schen gehört auch die Ein­nahme von Tablet­ten. Da die meis­ten Medika­mente nur dann ihre opti­male Wirkung ent­fal­ten, wenn sie stets zur gle­ichen Uhrzeit ein­genom­men wer­den, haben Wis­senschaftler Gesund­heits­gad­gets entwick­elt, die den Patien­ten in der regelmäßi­gen Ein­nahme unter­stützen. Dazu gehört neben smarten Pil­len­box­en, die nicht nur Alarm schla­gen, wenn es Zeit für die Medika­tion ist, son­dern auch die kor­rek­te Dosierung im Blick haben, eben­so ein soge­nan­nter Pil­len­ro­bot­er, oder kurz: Pil­lobot.

Seit etwas mehr als einem Jahr ist der niedlich ausse­hende Gesund­heit­sro­bot­er der in New York ansäs­si­gen Gesund­heits­fir­ma Pil­lo Health nun auf dem Markt und erle­ichtert seinen Nutzern den Umgang mit ver­schiede­nen Medika­menten. Mit einem Preis von knapp 600 US-Dol­lar ist er zwar keine kostengün­stige Anschaf­fung, in seinen Funk­tio­nen allerd­ings ein Pio­nier auf dem Gebi­et der Gesund­heits­gad­gets, der die E-Health-Entwick­lung maßge­blich bee­in­flusst.

Der sich in seinem sehr intu­itiv­en Design vornehm­lich an Senioren rich­t­ende Pil­lobot weist den Nutzer aktiv auf die Ein­nahme von Medika­menten hin, achtet auf die kor­rek­te Dosierung, weiß dank Stim­men- und Gesicht­serken­nung, wer ger­ade vor ihm ste­ht und funk­tion­iert sowohl über Sprach­s­teuerung als auch über einen Touch­screen. 250 mit­tel­große Pillen find­en im Pil­lobot Platz. Der Nutzer muss lediglich für die regelmäßige Befül­lung sor­gen.

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Bei der Pil­lenein­nahme ist Vor­sicht geboten. Dig­i­tale Helfer kön­nen dabei unter­stützen.

E-Health Living – Gesundheitsgadgets zum Wohlfühlen

Im stres­si­gen All­t­ag ist es wichtig, regelmäßig herun­terz­u­fahren und auf das eigene Wohlbefind­en zu hören. Auch hier­bei kön­nen Gesund­heits­gad­gets helfen. So kannst du dein Wohnz­im­mer beispiel­sweise mith­il­fe eines smarten Luft­be­feuchters zu einem heimeli­gen Home-Spa umfunk­tion­ieren. Oder dich nicht mehr von schrillem Weck­ergek­lin­gel, son­dern von indi­vidu­ell auf deine Bedürfnisse abges­timmten Aufwach­gad­gets weck­en lassen.

Oft­mals sind es näm­lich nur kleine Stör­fak­toren, unter denen unser kör­per­lich­es Wohlbefind­en zu lei­den hat. E-Health-Tech­nolo­gie ist ide­al, um diese Stör­fak­toren zu analysieren und zu beheben. Smarte Luft­be­feuchter sor­gen mith­il­fe von Umge­bungssen­soren für ein opti­males Ver­hält­nis von Tem­per­atur und Luft­feuchtigkeit, indem sie die Umge­bung analysieren und je nach Bedarf Feuchtigkeit abgeben. Beson­ders für von trock­en­er Heizungsluft gebeutelte Schleimhäute sind diese Gesund­heits­gad­gets ide­al, denn sie beruhi­gen die Haut und mit ver­schiede­nen Düften lässt sich in den eige­nen vier Wän­den eine regel­rechte Well­ness-Atmo­sphäre kreieren. Hausstaub- und Pol­lenal­lergik­er prof­i­tieren außer­dem von smarten Luftreinigern, die die Luft fil­tern und Her­stellerangaben zufolge bis zu 99,97 Prozent der enthal­te­nen Aller­gene wie Pollen, Hausstaub­mil­ben, Bak­te­rien und Viren beseit­i­gen.

Wenn du diese entspan­nte Stim­mung nicht automa­tisch mit ins Schlafz­im­mer nehmen kannst, helfen so einige Gad­gets dabei, für einen erhol­samen Schlaf zu sor­gen. Das Zauber­wort lautet: smarte Schlaf­masken. Sie sollen dank geziel­ter Licht- und Soundther­a­pie für ein entspan­ntes Ein- und Durch­schlafen sor­gen und durch die Aus­rech­nung der opti­malen Schlafzeit sog­ar Jet­lags ver­mei­den. Mith­il­fe einge­bet­teter Con­trol­ling-Sen­soren wer­den deine Herzfre­quenz und Schlafge­wohn­heit­en überwacht und die Dat­en über Nacht an eine App über­tra­gen. Über den Sound sollen gehirn­wellen­reg­ulierende Geräusche einen organ­is­chen, natür­lichen Schlaf fördern und lichtlei­t­ende Übun­gen und Atemübun­gen für Aufmerk­samkeit und Ruhe sor­gen.

Wenn du früh mor­gens übri­gens beson­ders aus­geruht aus den Fed­ern steigen möcht­est, tust du gut daran, dein Aufwachver­hal­ten zu über­denken. Da du während des Schlafes ver­schiedene Zyklen durch­läuf­st, ist es für die Energie am frühen Mor­gen ganz entschei­dend, in welch­er von ihnen du dich weck­en lässt. Tief­schlaf- und Leichtschlaf­phase wech­seln sich ab. Weckt dich der Weck­er in der ersten Phase, fühlst du dich träge. Weckt er dich dage­gen in der zweit­en, ist dein Kör­p­er im Aufwach­prozess deut­lich aus­geruhter. Das Geheim­rezept liegt also darin, aus ein­er Leichtschlaf­phase her­aus in den Tag zu starten.

Soge­nan­nte Schlaf­phasen­weck­er zie­len genau darauf ab. Dies funk­tion­iert entwed­er über eine Smart­phone-App, indem das Smart­phone auf das Bett neben das Kopfkissen gelegt wird, oder mith­il­fe extra für diesen Zweck entwick­el­ten Weck­er-Gad­gets. Die im Smart­phone oder im Gesund­heits­gad­get ver­baut­en Con­trol­ling-Sen­soren reg­istri­eren über die Matratze deine Kör­per­be­we­gung und analysieren so, ob du dich ger­ade in ein­er Tief­schlaf- oder Leichtschlaf­phase befind­est. Indem du am Abend zuvor die Zeitspanne auswählst, die du in etwa schlafen möcht­est, berech­net das Pro­gramm die opti­male Weckzeit und schickt die Dat­en entwed­er an den Weck­er oder das Smart­phone weckt dich direkt mith­il­fe der einge­baut­en Weck­er­funk­tion. Darüber hin­aus bieten beson­ders smarte Weck­er­lö­sun­gen auch das Weck­en über Licht an.

Übri­gens: Wenn du auch ohne Weck­funk­tion deinen Schlaf überwachen möcht­est, gibt es mit­tler­weile sog­ar smarte Matratzen­bezüge, die deinen Schlaf analysieren und dein Wohlbefind­en dadurch verbessern kön­nen.

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Schlaf­phasen­weck­er sor­gen für die opti­male Erhol­ung.

Wie du siehst, gibt es zahlre­iche smarte Möglichkeit­en, deine Gesund­heit zu überwachen und zu verbessern. Die E-Health-Tech­nolo­gie ist aber noch längst nicht auf ihrem Höhep­unkt ange­langt, weshalb uns sich­er noch viele neue und erstaunliche Inno­va­tio­nen bevorste­hen.

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