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#EURO2016 – Das waren die Social Media Highlights aus der Gruppenphase
Die Gruppenphase ist vorbei. Ab jetzt geht es bei der Europameisterschaft 2016 in Frankreich ums Eingemachte. Natürlich ging es auch in den sozialen Netzwerken rund. Wir haben für Dich die kuriosesten und witzigsten Ereignisse rausgesucht, die diese EM bisher so bunt und verrückt gemacht haben.
Noch nie haben sich so viele Nationen zu einer Fußball-Europameisterschaft gegenübergestanden wie im diesem Jahr. 24 Teams haben sich qualifiziert, 16 von ihnen stehen jetzt im Achtelfinale, darunter nicht nur Favoriten, sondern auch einige Überraschungsmannschaften. Positive Überraschungen gab es aber nicht nur bei den Spielen. Auch auf den Tribünen, bei den Fan-Festen auf den Straßen und nach Abpfiff gab es jede Menge witzige Begebenheiten, die binnen Minuten in den sozialen Netzen verbreitet wurden. Auch wenn die Nachrichten besonders zu Beginn dieser EM wenig nach einem rein friedlichem Turnier aussahen, hat sich offensichtlich inzwischen die Freude an dem internationalen Wettkampf und die Fanfreundschaft unter den Nationen durchgesetzt. Hier ist eine Auswahl aus den bisherigen Netz-Highlights.
1. Spieltag: Liebe, Eis und erstklassiger Fußball
Von den grünen Hügeln westlich von England kommen die Waliser, die sich das erste Mal überhaupt für eine Europameisterschaft qualifiziert haben. In Frankreich stellten sie sich als feierfreudige Nation vor, die auch auf dem Platz etwas zu bieten hat. Ein angereister Fan hat die gute Stimmung gleich ausgenutzt und um die Hand seiner Freundin angehalten. Denn was gibt es Romantischeres als der Herzdame inmitten von gröhlenden, bierbäuchigen Fußballfans seine ewige Liebe zu gestehen?
Quelle: Youtube/EL MoraKinG Prod.
Junge Eltern haben eine Menge Herausforderungen zu bewältigen. Dazu gehört auch die angemessene Namensfindung für den Nachwuchs. Man kann es sich dann natürlich auch einfach machen. So wie ein deutscher Fan, der vor dem EM-Spiel gegen die Ukraine ankündigte, seinen Sohn einfach nach dem ersten Torschützen der Deutschen zu benennen.
Wie heißt er denn nun?? Falls nach mir benannt, würde ich dem kleinen Shkodran doch gerne mal ein Eis ausgeben!????? pic.twitter.com/Z5V6LnC8kd
— Shkodran Mustafi (@MustafiOfficial) 14. Juni 2016
Der Vorname Shkodran verdient es aber auch ein wenig populärer zu werden, oder? Sollte es tatsächlich so kommen, so ließ es Shkodran Mustafi über Twitter verlauten, will er seinen kleinen Namensvetter so bald wie möglich auf ein Eis einladen.
Neben Mustafi verteidigte Jérôme Boateng das deutsche Tor gegen die ukrainischen Angriffsversuche. Der Abwehrchef vom FC Bayern München ist eine tragende Säule im Team von Jogi Löw. Als unersetzlich erwies er sich abermals in der 36. Minute, als er den Ball mit einer spektakulären Rettungsaktion davor bewahrte, ins Tor zu fliegen. Das Netz war natürlich hellauf begeistert und teilte fleißig dieses und ähnliche Gifs des Meisterstreichs:
Quelle: GIPHY
2. Spieltag: Flitzer und friedliche Fangesänge
Bis auf die Schotten haben sich alle Nationen von den britischen Inseln für die EURO 2016 qualifiziert. Gut so. Denn so lernen wir auch, dass nicht nur Engländer, sondern auch Iren, Nordiren und Waliser Fußballbegeisterung im Herzen tragen. Ob es darum geht, den nordirischen Starstürmer Will Grigg anzufeuern, für Stimmung bei der französischen Polizei zu sorgen oder Babys in der Bahn in den Schlaf zu singen, die Inselbewohner sind bei diesem Turnier der Hit in den sozialen Netzen.
Quelle: Youtube/AriiaX
Flitzer lassen sich bei einem großen Fußballturnier nicht verhindern und sorgen immer mal wieder für Heiterkeit beim Zuschauer und großen Probleme bei den Ordnern, die sie wieder einfangen müssen. Nach dem Spiel Österreich gegen Portugal schaffte es ein Fan auf das Feld und suchte direkt den näheren Kontakt zu Christiane Ronaldo. Dieser ließ sich trotz sichtlichem Stress nicht aus der Ruhe bringen und posierte geduldig für ein Selfie.
Quelle: Youtube/Edmunds Novickis
3. Spieltag: Torjubel und #Trikotgate
Wenn es um leidenschaftliche Berichterstattung bei internationalen Spielen geht, wird meistens gen Süden geschaut. Spanische, italienische und lateinamerikanische Kommentatoren gelten traditionell als feurig und scheinen schon bei Geplänkel im Mittelkreis regelmäßig am Rande eines Herzinfarktes zu stehen. Was aber der Kommentator der überraschenden Isländer beim 2:1-Siegtreffer in der Nachspielzeit gegen Österreich abließ, solltest Du Dir selber mal anhören.
Quelle: Youtube/WRC10-2
Die Deutschen setzen bei dieser EM offensichtlich auf Torjubel per Knopfdruck. Im Internet kursiert momentan der Mario-Gomez-Button, der passend zum Torerfolg eine mitreißende Hymne auf den Stürmer erklingen lässt. Bei seinem ersten Treffer gegen Nordirland konnte die Seite dem großen Ansturm nicht standhalten und brach prompt zusammen.
Die Schweizer gelten normalerweise nicht als besonders schludrig. Trotzdem stutzte bei dem Spiel Schweiz – Frankreich so mancher, als sich die roten Trikots der Eidgenossen nach und nach in Luft auflösten. Der Hersteller Puma erklärte hinterher, eine fehlerhafte Materialcharge sei schuld gewesen. Die Reaktionen in den sozialen Netzwerken ließ dann auch nicht lange auf sich warten.
@ZDFsport Die Schweizer nach Abpfiff. #SUIFRA #FRASUI #Trikotgate pic.twitter.com/uMvjzvDfrk
— C.P. (@0815vortex) 19. Juni 2016
Fußball und Social Media gehört wohl einfach zusammen. Wir sind gespannt, über welche Bilder, Gifs und Aktionen wir uns während des Achtelfinales freuen können. Übrigens: Auf der Vodafone Deutschland Facebook-Seite kannst Du jedes Deutschland Spiel im weltweit ersten Emoji-Liveticker verfolgen.
Welche waren Deine persönlichen Highlights aus der Vorrunde? Teile deine Lieblingsclips, -Bilder und -Sprüche in den Kommentaren.